Nachrichten in allen Sachgebieten
Letzte 30 Tage: 74 Nachrichten
Zeige Nachrichten 41 bis 60
Online seit 16. September
Anwalt im Homeoffice: Fristenkontrolle muss gesichert sein
© Norbert Frank
Die "ansonsten stets zuverlässig arbeitende Kanzleigehilfin" kann auch nichts mehr retten, wenn ihre fehlerhafte Fristenberechnung vom Anwalt nicht überprüft wurde. Der Einwand einer Juristin, im Homeoffice keinen Zugriff auf die dafür notwendige Papierakte zu haben, zog beim OLG Dresden nicht.
mehr…
Online seit 13. September
Über Ersatzmaßnahmen für Eingriffe in das Landschaftsbild durch Windenergieanlagen muss neu verhandelt werden
© Martina Berg - Fotolia
Das Bundesnaturschutzgesetz erlaubt es, Beeinträchtigungen des Landschaftsbildes durch Windenergieanlagen nicht nur durch die Beseitigung vertikaler Strukturen zu ersetzen. Das hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig am 12.09.2024 entschieden.
mehr…
Brückeneinsturz in Dresden: "Erschreckendes Beispiel für Zustand unserer Infrastruktur"
© Stefan_Weiss - Fotolia.com
"Der Einsturz eines Teils der Carolabrücke in Dresden ist ein erschreckendes Beispiel für den Zustand unserer Infrastruktur", sagt RA Christian Ullrich, Hauptgeschäftsführer der AGV Bau Saar. "Auch wenn glücklicherweise niemand verletzt wurde, zeigt dieser Vorfall, dass wir dringend handeln müssen. Es ist bedauerlich, dass eine Brücke, die gerade erst saniert wurde, so schwer beschädigt ist. Dies ist leider ein trauriges Symbol für den Zustand vieler Brücken in Deutschland, vor allem derjenigen, die zwischen den 1960er und 1980er Jahren errichtet wurden und nun ihre Altersgrenze erreicht haben.
mehr…
Wie kann ich einen gewerblichen Pachtvertrag vorzeitig beenden?
© Zerbor - Fotolia
Wer ein Grundstück oder eine Immobilie gepachtet hat, um diese gewerblich zu nutzen, muss besondere gesetzliche Regeln beachten. Oft bereitet eine schnelle Beendigung des Pachtverhältnisses Probleme.
mehr…
Zweite Tarifrunde im Gebaeudereiniger-Handwerk
© Fototasche - Fotolia
Die IG BAU fordert für die mit Abstand beschäftigungsstärkste Entgeltgruppe (Lohngruppe 1) eine Lohnerhöhung von 13,50 Euro auf 16,50 Euro [=22,22 Prozent] sowie ein 13. Monatseinkommen für Gewerkschaftsmitglieder [= 8,33 Prozent // in Summe = 30,55 Prozent]. Der nächste Verhandlungstermin ist erst für Ende Oktober geplant. Die Arbeitgeberseite hatte mehrere kurzfristige Termine für Ende September und Anfang Oktober vorgeschlagen.
mehr…
Online seit 12. September
Brückeneinsturz in Dresden: Trauriges Symbol der Infrastruktur hierzulande
© Kerrick - iStock
In Dresden ist am frühen Mittwochmorgen (11.09.2024) ein etwa 100 Meter langer Teil der Carolabrücke in die Elbe gestürzt. Seit 2019 wurde die Brücke saniert. Dazu Wolfgang Schubert-Raab, Präsident Zentralverband Deutsches Baugewerbe:
Bauwirtschaft: Land spart beim Straßen- und Brückensanierungsprogramm an der falschen Stelle
© Asergieiev - iStock
Beseitigung von Hochwasserschäden und Infrastrukturerhaltung nicht gegeneinander ausspielen!
Angesichts des Brückeneinsturzes in Dresden kritisiert die Bauwirtschaft Baden-Württemberg die Verschiebung dringend notwendiger Erhaltungsmaßnahmen an Straßen und Brücken im Land mit äußerster Schärfe. Das Landesverkehrsministerium hat angekündigt, Baumaßnahmen aus dem Sanierungsprogramm 2024 aufzuschieben, um Hochwasserschäden an Landesstraßen zu beheben.
mehr…
Austausch von Öl- und Gasheizungen: Was gilt konkret ab 2024?
© Peter Gudella - shutterstock.com
Am 1.1.2024 ist das sogenannte Heizungsgesetz, korrekter die Neufassung des Gebäudeenergiegesetzes, in Kraft getreten. Die Folge: Der Einbau neuer 100-prozentiger Öl- und Gasheizungen wird unzulässig werden. Letzte Änderungen am Gesetz haben den Zeitplan jedoch nach hinten geschoben. Die Hauptalternative sind Wärmepumpen. Allerdings ist eine Wärmepumpenheizung deutlich teurer als eine der bisherigen Öl- und Gasheizungen. Für finanzschwächere Hauseigentümer könnte die Umstellung finanziell schwierig werden. Immerhin sind auch neue Förderungen geplant.
mehr…
Zahlungsplan: Was private Bauherren beachten sollten
© VPB
Wenn es um die Errichtung ihres eigenen Hauses geht, entscheiden sich viele private Bauherren für sogenannte Schlüsselfertiganbieter, die mit dem Bau eines neuen, bezugsfertigen Hauses beauftragt werden. Die rechtliche Grundlage dafür bildet der Verbraucherbauvertrag. Mit dieser Vertragsform, eingeführt im Jahr 2018, stärkt der Gesetzgeber speziell die Position privater Bauherren und schützt sie besser vor finanziellen Einbußen. Das gilt auch mit Blick auf die Abschlagszahlungen.
mehr…
Rückstand bei Brückensanierungen: Katastrophe mit Ansage!
© BerndBrueggemann - iStock
BVMB kritisiert Rückstand bei Brückensanierungen
"Was derzeit an Bauprojekten an Bahnbrücken auf den Markt kommt, grenzt an einen kompletten Stillstand" - so fasst Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), das Ergebnis einer Mitgliederbefragung zusammen. Selbst nach eigener Bewertung der Deutschen Bahn in ihrem Infrastrukturzustands- und -entwicklungsbericht 2023 sind 1.160 (2023) Bahnbrücken in Deutschland in einem so schlechten Zustand, dass eine wirtschaftliche Instandsetzung nicht mehr möglich, sondern ein Ersatzneubau notwendig ist. Dennoch, so das Ergebnis einer BVMB-Umfrage im Mitgliederkreis, gibt es aktuell kaum Ausschreibungen für Brückenbauprojekte.
mehr…
beA-Zugang: Wenn Post ankommt, der Anwalt sie aber nicht lesen kann
© anyaberkut - iStock
Beim Zugang zum Anwaltspostfach gibt es in der Praxis immer mal wieder Ärger, zumal wenn es eingangsbereit, aber für kurze Zeit (noch) nicht lesbar ist. Keine Ideallösung für den BGH. Der aber bestätigt, dass die BRAK nicht verpflichtet ist, dem Inhaber bereits eingegangene Daten mitzuteilen.
mehr…
Online seit 11. September
Keine Nebensache: Kosten und Verantwortung für die Baustelleneinrichtung
© Viktor Kintop - iStock
Ohne Strom und Wasser läuft auf der Baustelle nichts. Doch was ist zu tun, wenn das Baugrundstück nicht erschlossen ist? Und welche Kosten kommen für eine Baustelleneinrichtung auf Bauherren zu?
mehr…
Rückkehr zum Effizienzhaus-55-Standard im Rahmen der Bremer Haushaltssanierung
© photo 5000 - Fotolia.com
Der Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Niedersachsen und Bremen e. V. befürwortet ausdrücklich die Entscheidung der Bremer Regierung, im Zuge der Haushaltssanierungen vorerst wieder auf den Effizienzhaus-55-Standard (EH55) anstelle des Effizienzhaus-40-Standards (EH40) bei Neubauten zu setzen. Diese Maßnahme stellt für die Schaffung dringend benötigten Wohnraums eine sinnvolle und pragmatische Lösung dar.
mehr…
BVMB beklagt "Frontalangriff auf die Arbeitgeber"
© Dreadlock - Fotolia
Verband kritisiert erneut SPD-Pläne für Bundestariftreuegesetz und höheren Mindestlohn
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat diese Woche einen Gesetzentwurf zur "Stärkung der Tarifautonomie durch die Sicherung von Tariftreue bei der Vergabe öffentlicher Aufträge des Bundes und weitere Maßnahmen" in die Ressortabstimmung gegeben. Darüber hinaus hat er seine Position bekräftigt, den gesetzlichen Mindestlohn erneut anheben zu wollen. Bei der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) stoßen diese Planungen auf harsche Kritik:
mehr…
Fristen beim BVerwG: Berechnung nichts für ReNos
© BrianAJackson - iStock
Das gut ausgebildete und sorgfältig überwachte Kanzleipersonal ist ein Klassiker bei versäumten Fristen. Doch dieses Personal darf nur "übliche" Routinefristen berechnen, betont das BVerwG. Rechtsmittelbegründungsfristen beim BVerwG gehörten nicht dazu, die seien selbst für Anwälte ungewöhnlich.
mehr…
Online seit 10. September
IG BAU und Mieterbund: Wohnungsbau als Konjunkturmotor in der Krise nutzen
© Ralf Geithe - iStock
Bund muss Notbremse ziehen: Deutschland braucht ein "Konjunkturprogramm Wohnen": "500.000 Wohnungen fehlen - 20 Mrd. Euro für Konjunkturpaket notwendig"
Konjunkturpaket für mehr Wohnungsbau - gegen die Wirtschaftskrise und die Wohnungsnot: Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) und der Deutsche Mieterbund (DMB) haben die Bundesregierung aufgefordert, ein "Konjunkturprogramm Wohnen" aufzulegen. Dazu müssten Bund und Länder den Neubau von Wohnungen künftig mit 20 Milliarden Euro pro Jahr fördern. Die Summe geht aus Berechnungen hervor, die das Pestel-Institut für die IG BAU und den Mieterbund gemacht hat.
mehr…
vbw erteilt Tariftreuegesetz weiterhin klare Absage
© Robert Kneschke - shutterstock
Die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. erteilt dem Gesetzentwurf zum Tariftreuegesetz von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) eine klare Absage. Demnach müssten sich Unternehmen, die einen öffentlichen Auftrag des Bundes ab einem Schwellenwert von 25.000 Euro annehmen wollen, zur Einhaltung der Tarifregeln verpflichten. "Hierfür besteht absolut keine Notwendigkeit. Der administrative Aufwand für die Unternehmen, der durch eine neue Prüfstelle kontrolliert werden soll, steigt auf ein nicht mehr vertretbares Maß. Zeitgleich erhöhen sich die öffentlichen Kosten, die der Steuerzahler trägt, unnötig. Es kann nicht Aufgabe des Staates sein, Unternehmen aus dem Wettbewerb auszuschließen, die im Rahmen der bestehenden deutschen Gesetze tätig sind", erklärt vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.
mehr…
Brandenburg-Wahl: So stehen die Parteien zum Wohnungsbau
© rotschwarzdesign/Fotolia
Am 22.09.2024 wählen die Menschen in Brandenburg einen neuen Landtag. Der IVD Berlin-Brandenburg hat untersucht, wie sich die Parteien zum Wohnungsbau positionieren.
mehr…
BVMB erwartet kaum Effekte von "Jung kauft Alt"
© Dan Race - Fotolia.com
Verband kritisiert neues Förderprogramm als kompliziert und realitätsfern
"Jung kauft Alt" heißt ein neues Förderprogramm der Bundesregierung. Familien mit kleinen und mittleren Einkommen können danach zu günstigeren Zinssätzen Darlehen von der KfW-Förderbank bekommen, wenn sie ein sanierungsbedürftiges Haus kaufen und das innerhalb von viereinhalb Jahren energetisch sanieren. "Das hört sich wieder einmal auf den ersten Blick gut an, leidet aber erneut an so vielen handwerklichen Fehlern, dass auch dieses neue Programm erneut verpuffen wird", prognostiziert Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB).
mehr…
Online seit 9. September
Deutschland braucht ein "Konjunkturprogramm Wohnen"
© HaraldBiebel - iStock
Konjunkturpaket für mehr Wohnungsbau - gegen die Wirtschaftskrise und die Wohnungsnot: Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) und der Deutsche Mieterbund (DMB) haben die Bundesregierung aufgefordert, ein "Konjunkturprogramm Wohnen" aufzulegen. Dazu müssten Bund und Länder den Neubau von Wohnungen künftig mit 20 Milliarden Euro pro Jahr fördern.
mehr…