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Sachgebiet: Allgemeines Zivilrecht

3421 Entscheidungen insgesamt




Online seit 2011

IBRRS 2011, 4599
Mit Beitrag
Allgemeines ZivilrechtAllgemeines Zivilrecht
Restwerklohn trotz vorangeg. SE-Forderung wg. Feuchtigkeitsschäden

OLG Celle, Urteil vom 26.03.2001 - 14 U 141/98

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2011, 4598
Mit Beitrag
BauvertragBauvertrag
Werkvertrag- Höhendifferenz als geltendgemachter Mangel bei Kanalverlegung

OLG Bamberg, Urteil vom 24.01.2000 - 4 U 174/99

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2011, 4596
Mit Beitrag
BauvertragBauvertrag
Sittenwidriger Werkvertrag bei erheblicher Preiserhöhung

KG, Urteil vom 28.03.1995 - 7 U 6252/94

Ein Werkvertrag, bei dem der Werkunternehmer das vierfache der üblichen Vergütung verlangt und bei dem das Angebot so abgefaßt ist, daß der Eindruck eines erheblich niedrigeren Preises entsteht, ist wegen Sittenwidrigkeit nichtig.

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IBRRS 2011, 4595
Mit Beitrag
Baustoffe und ProdukthaftungBaustoffe und Produkthaftung
Allg. Vertragsrecht - Auslegung v. Leistungsverzeichnis z. Bewehrungsberechnung

OLG Braunschweig, Urteil vom 14.10.1993 - 1 U 11/93

Ohne einen gesonderten Hinweis in einem Leistungsverzeichnis ist die gesamte Bewehrung für die Decken, auch die für eine Fertigteildecke, in der dafür vorgesehenen Position des Leistungsverzeichnisses abzurechnen.




IBRRS 2011, 4594
Mit Beitrag
BauvertragBauvertrag
SE bei Baugerätestillstand zur Ausführung von Tiefbauarbeiten

OLG Braunschweig, Urteil vom 18.03.1994 - 4 U 51/93

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2011, 4586
Allgemeines ZivilrechtAllgemeines Zivilrecht
Zivilrecht - Aufrechnungslage und Erfüllbarkeit der Hauptforderung

BGH, Beschluss vom 26.10.2011 - XII ZR 9/10

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2011, 4577
Mit Beitrag
Allgemeines ZivilrechtAllgemeines Zivilrecht
Zivilrecht - Kündigung aus wichtigem Grund: Abmahnung erforderlich!

BGH, Urteil vom 12.10.2011 - VIII ZR 3/11

Für eine Abmahnung nach § 314 BGB genügt die bloße Rüge vertragswidrigen Verhaltens nicht; darüber hinaus muss aus der Erklärung des Gläubigers für den Schuldner deutlich werden, dass die weitere vertragliche Zusammenarbeit auf dem Spiel steht und er für den Fall weiterer Verstöße mit rechtlichen Konsequenzen rechnen muss.*)

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IBRRS 2011, 4576
ProzessualesProzessuales
Sonstiges Zivilrecht - Verjährung v. Gewährleistungsanspr.aus einem Reisevertrag

BGH, Urteil vom 04.04.1974 - VII ZR 102/73

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2011, 4574
InsolvenzrechtInsolvenzrecht
Aufrechnungsverbot in AGB im Konkursfall

BGH, Urteil vom 02.12.1974 - II ZR 132/73

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2011, 4572
Architekten und IngenieureArchitekten und Ingenieure
Architekten & Ingenieure -Koppelungsverbot bei Architektenaufträgen

BGH, Urteil vom 10.04.1975 - VII ZR 254/73

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2011, 4570
BauvertragBauvertrag
Verfahrensrecht - Revision gegen Grundurteil; Mitverschulden eines Bauherrn

BGH, Urteil vom 12.06.1975 - III ZR 34/73

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2011, 4569
Architekten und IngenieureArchitekten und Ingenieure
Kündigung eines Architektenvertrages

BGH, Urteil vom 12.06.1975 - VII ZR 168/73

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2011, 4568
ImmobilienImmobilien
Anwendbarkeit der Grundsätze über den sog. Eigengrenzüberbau

BGH, Urteil vom 20.06.1975 - V ZR 206/74

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2011, 4564
Allgemeines ZivilrechtAllgemeines Zivilrecht
Sonstiges Zivilrecht - Gefahrenschutzpflicht in der Schiffahrt

BGH, Urteil vom 15.12.1975 - II ZR 54/74

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2011, 4563
VersicherungenVersicherungen
Inhalt und Tragweite eines „Anerkenntnisses”

BGH, Urteil vom 24.03.1976 - IV ZR 222/74

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2011, 4562
ImmobilienImmobilien
Formbedürftigkeit von Abänderungsverträgen

BGH, Urteil vom 05.05.1976 - IV ZR 63/75

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2011, 4560
Allgemeines ZivilrechtAllgemeines Zivilrecht
Sonstiges Zivilrecht - Aufklärungspflicht bei Vertragsverhandlungen

BGH, Urteil vom 24.03.1977 - III ZR 198/74

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2011, 4552
Mit Beitrag
Leasing und ErbbaurechtLeasing und Erbbaurecht
Fristversäumung wegen "Trödelei" der Rechtsschutzversicherung

LG München I, Urteil vom 30.06.2011 - 36 S 18551/10

Die Einschaltung eines Rechtsschutzversicherers berührt nicht die an einen Beschlussanfechtungskläger zu stellenden Anforderungen hinsichtlich der Förderung einer alsbaldigen Zustellung.*)

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IBRRS 2011, 4551
GewerberaummieteGewerberaummiete
Sind Center-Managementkosten umlagefähig?

OLG Düsseldorf, Beschluss vom 19.10.2009 - 24 U 129/08

1. Hat der Vermieter formell ordnungsgemäß abgerechnet, steht dem Mieter ein vertraglicher Rückerstattungsanspruch zu, soweit die geleisteten Nebenkostenvorauszahlungen durch die in dem betreffenden Abrechnungszeitraum tatsächlich angefallenen Nebenkosten nicht aufgezehrt sind.*)

2. Nach dem Wirtschaftlichkeitsgebot darf der Vermieter in Gewerberaummietverhältnissen nur angemessene und erforderliche Kosten umlegen, wobei ihm hierbei ein billiges Ermessen einzuräumen ist.*)

3. Der Vermieter ist verpflichtet, die Kosten der umlagefähigen Hauswartstätigkeit einerseits und die nicht umlagefähigen Verwaltungs-, Instandhaltungs- und Instandsetzungskosten andererseits nachvollziehbar aufzuschlüsseln, so dass die nicht umlagefähigen Kosten herausgerechnet werden können.*)

4. Der Begriff der "Center-Managementkosten" ist ohne zusätzliche Erläuterungen nicht hinreichend bestimmt, weil keine tragfähigen Erkenntnisse dazu vorliegen, welche Tätigkeiten üblicherweise mit dem Center-Management verbunden sind.*)

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IBRRS 2011, 4541
Mit Beitrag
Leasing und ErbbaurechtLeasing und Erbbaurecht
Schmerzensgeld für Asbestbelastung einer Atelierwohnung

LG Dresden, Urteil vom 25.02.2011 - 4 S 73/10

Derjenige Mieter, der angesichts einer über viele Jahre währenden Schadstoffexposition in seinem Wohnungs- und Arbeitsumfeld (hier: Asbestbelastung der "Sanierungsdringlichkeitsstufe I") heute mit der Gewissheit leben muss, dass bei ihm ein deutlich erhöhtes Risiko besteht, an Lungenkrebs oder anderen Krankheitsbildern der Lunge verfrüht zu versterben, kann wegen seiner psychischen Beeinträchtigung vom Vermieter jedenfalls dann Schmerzensgeld verlangen, wenn diesem infolge eines früheren Verdachtshinweises seitens des Mieters bzw. infolge der besonderen Asbestproblematik in den Neuen Bundesländern vor "der Wende", als flächendeckend schwach gebundene Asbestprodukte verwendet worden sind, das Erkrankungsrisiko bekannt sein musste.

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IBRRS 2011, 4535
ProzessualesProzessuales
Löschung einer lebenslangen Vormerkung: Welche Nachweise?

KG, Beschluss vom 24.02.2011 - 1 W 472/10

1. Ist eine Vormerkung zunächst zur Sicherung eines nur auf Lebenszeit des Berechtigten eingeräumten Eigentumsverschaffungsanspruchs bewilligt worden, so genügt der urkundliche Nachweis des Todes des Berechtigten nicht zur Löschung der Vormerkung aufgrund Unrichtigkeitsnachweises.*)

2. Eine dem Notariatsangestellten in einem Grundstückskaufvertrag erteilte Durchführungsvollmacht erstreckt sich, selbst wenn sie zur Abgabe von Löschungsbewilligungen berechtigt, ohne besondere Anhaltspunkte nicht auf die Bewilligung der Löschung einer Vormerkung, die einen auf Lebenszeit des Veräußerers eingeräumten, aufschiebend bedingten Rückerwerbsanspruch sichern sollte und über deren Löschung nach dem Tode des Berechtigten die Vertragsurkunde keine Regelungen enthält.*)

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IBRRS 2011, 4523
ImmobilienImmobilien
Nichtbeurkundung der Baubeschreibung im Grundstückskaufvertrag

BGH, Urteil vom 23.09.1977 - V ZR 90/75

Wird in einen notariellen Grundstückskaufvertrag als Teil dieses Vertrags die Verpflichtung des Verkäufers zur Errichtung eines Hauses aufgenommen, so ist dem Erfordernis notarieller Beurkundung nicht genügt, wenn in dem Vertrag auf eine diesem nicht beigefügte Baubeschreibung Bezug genommen wird (Abweichung von BGHZ 63, 359 = NJW 1975, 536).*)

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IBRRS 2011, 4522
BauvertragBauvertrag
Bauvertrag

BGH, Urteil vom 29.09.1977 - VII ZR 134/75

(ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2011, 4520
Allgemeines ZivilrechtAllgemeines Zivilrecht
Sonstiges Zivilrecht - Verjährungsunterbrechung durch Zedentenklage

BGH, Urteil vom 11.11.1977 - I ZR 80/75

Bei der stillen Sicherungszession ist der Zedent regelmäßig befugt, die abgetretene Forderung einzuziehen und Zahlung an sich zu verlangen. Geschieht das durch Klageerhebung oder Zustellung eines Mahnbescheids, wird die Verjährung der Forderung nach Maßgabe der §§ 209 BGB, 270 III, 693 II ZPO auch dann unterbrochen, wenn die Sicherungszession nicht offengelegt wird.*)

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IBRRS 2011, 4496
Mit Beitrag
Leasing und ErbbaurechtLeasing und Erbbaurecht
Wegnahmerecht des Mieters umfasst auch bauliche Veränderungen!

OLG Düsseldorf, Beschluss vom 04.08.2011 - 24 U 48/11

1. Das Wegnahmerecht des Mieters ist ein Aneignungsrecht und nicht auf Einrichtungen beschränkt, sondern es erfasst auch Veränderungen in der baulichen Substanz ohne Rücksicht auf das Eigentum an den Einbauten.*)

2. Tritt der Untermieter Ansprüche gegen den Mieter wegen unterlassener Mängelbeseitigung aus dem Untermietverhältnis an den Vermieter ab, so kann der Vermieter Ersatz der Beseitigungskosten von dem Mieter nur verlangen, wenn der Untermieter diesen zuvor mit der Mängelbeseitigung wirksam in Verzug gesetzt hatte.*)

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IBRRS 2011, 4473
Allgemeines ZivilrechtAllgemeines Zivilrecht
Sonstiges Zivilrecht - Aufrechnungsverbot in AGB einer Bank

BGH, Urteil vom 06.07.1978 - III ZR 65/77

Die in Nr. 2 Abs. 1 AGB der Banken vorgesehene Beschränkung der Aufrechnung ist nicht für den Fall der Eröffnung eines Vergleichsverfahrens über das Vermögen einer Bank bestimmt, die sich in Liquidation befindet.*)

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IBRRS 2011, 4472
ImmobilienImmobilien
Formbedürftigkeit einer Verfallklausel

BGH, Urteil vom 03.11.1978 - V ZR 30/77

Die Vereinbarung eines Grundstückseigentümers mit dem in Aussicht genommenen Grundstückskäufer, daß dieser eine Anzahlung auf den Kaufpreis für das zu verkaufende Grundstück leistet, diese Anzahlung aber als Schadensersatz verfällt, wenn der Grundstückskaufvertrag nicht zustande kommt, bedarf der Form des § 313 BGB.*)

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IBRRS 2011, 4471
ProzessualesProzessuales
Sonstiges Zivilrecht - Zum „Nichtbetreiben” des Prozesses i.S. des § 211 Abs. 2

BGH, Urteil vom 07.12.1978 - VII ZR 278/77

Warten die Parteien den Ausgang des Rechtsmittelverfahrens gegen ein Teilurteil ab, weil die dort zu treffende Entscheidung auch für den noch nicht entschiedenen Verfahrensteil erhebliche Bedeutung hat, so liegt in diesem Verhalten kein „Nichtbetreiben” des Prozesses i.S. des § 211 Abs. 2 BGB.*)

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IBRRS 2011, 4470
Allgemeines ZivilrechtAllgemeines Zivilrecht
Sonstiges Zivilrecht - Umfang einer formularmäßigen Haftungsfreizeichnung

BGH, Urteil vom 07.02.1979 - VIII ZR 305/77

Zur Frage, wann eine in AGB enthaltene Freizeichnung des Verkäufers von der Verpflichtung zur Schadensersatzleistung auch Schadensersatzansprüche aus unerlaubter Handlung erfaßt (Ergänzung zu BGHZ 67, 359 Leitsatz 3 = NJW 1977, 379).*)

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IBRRS 2011, 4469
ImmobilienImmobilien
Baupläne: Bestandteil des beurkundeten Vertrags

BGH, Urteil vom 06.04.1979 - V ZR 72/74

1. Pläne und dergleichen können Protokollanlagen i.S. des § 9 Abs. 1 Satz 2 BeurkG sein (Abweichung von BGHZ 59, 11 [15] = NJW 1972, 1283).*)

2. Wird in einen notariellen Grundstückskaufvertrag als Teil dieses Vertrags die Verpflichtung des Verkäufers zur Errichtung eines Hauses aufgenommen und wird wegen der Gestaltung des Hauses auf Baupläne Bezug genommen, so ist dem Erfordernis notarieller Beurkundung nur genügt, wenn diese Pläne in entsprechender Anwendung des § 9 Abs. 1 Satz 2 BeurkG zu einem Bestandteil des beurkundeten Vertrages gemacht worden sind.*)

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IBRRS 2011, 4468
ImmobilienImmobilien
Risiko künftiger Bebaubarkeit bei Kauf eines Grundstücks

BGH, Urteil vom 01.06.1979 - V ZR 80/77

Beim Kauf von Bauerwartungsland trägt in der Regel der Käufer das (erkennbare) Risiko künftiger Bebaubarkeit des Grundstücks. Haben die Vertragsparteien allerdings irrtümlich geglaubt, jenes Risiko lückenlos zu Lasten des Verkäufers geregelt zu haben, so kann es geboten sein, die Vertragslücke im Wege ergänzender Vertragsauslegung zu Lasten des Verkäufers zu schließen (Ergänzung zu BGH, LM § 242 [Bb] BGB Nr. 83).*)

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IBRRS 2011, 4467
ProzessualesProzessuales
Beweislast für Vergütungsanspruch des Architekten

BGH, Urteil vom 09.04.1987 - VII ZR 266/86

Die Umstände, nach denen Architektenleistungen nur gegen Vergütung zu erwarten sind, muß der Architekt, daß die Leistungen gleichwohl unentgeltlich erbracht werden sollten, muß der Auftraggeber darlegen und beweisen.*)

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IBRRS 2011, 4466
Allgemeines ZivilrechtAllgemeines Zivilrecht
Sonstiges Zivilrecht - Unwirksamkeit von Klauseln in AGB des Möbelhandels

BGH, Urteil vom 15.02.1995 - VIII ZR 93/94

1. Eine inhaltlich nicht teilbare Klausel in AGB kann nur in der vom Anspruchsgegner verwendeten Fassung Gegenstand einer Unterlassungsklage nach § 13 AGBG sein.*)

2. Unterlassungsansprüche nach § 13 AGBG unterliegen grundsätzlich nicht der Verwirkung.*)

3. In AGB des Möbelhandels sind folgende Klauseln unwirksam:

“Änderungen oder Ergänzungen bedürfen der Schriftform” (§ 9 AGBG),

“BeiAnnahme oder Behandlung von Beipack übernimmt der Verkäufer keine Haftung für Beschädigung oder Verlust” (§ 11 Nr. 7 AGBG),

“DerVerkäufer kann in schriftlicher Erklärung vom Vertrag zurücktreten, wenn der Käufer seine Zahlungen einstellt (oder) ein Moratorium beantragt" (§ 11 Nr. 4 AGBG).*)

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IBRRS 2011, 4460
Allgemeines ZivilrechtAllgemeines Zivilrecht
Schadensrecht - Beschädigung von Frachtgut

BGH, Urteil vom 19.05.2011 - I ZR 195/09

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2011, 4456
Allgemeines ZivilrechtAllgemeines Zivilrecht
Zivilrecht - Zur Wirksamkeit einer Treuhandvollmacht

BGH, Urteil vom 11.10.2011 - XI ZR 415/10

Zur Wirksamkeit einer Treuhandvollmacht, bei der der Schwerpunkt der Tätigkeit des Treuhänders auf wirtschaftlichem Gebiet liegt und die die Wahrnehmung wirtschaftlicher Belange von Treugeber-Gesellschaftern einer Fondsgesellschaft in der Rechtsform einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts bezweckt.*)

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IBRRS 2011, 4451
Allgemeines ZivilrechtAllgemeines Zivilrecht
Zivilrecht - Haftung eines Gesamtrechtsnachfolgers für Ordnungswidrigkeit

BGH, Beschluss vom 10.08.2011 - KRB 55/10

1. Gegen den Gesamtrechtsnachfolger der Organisation, deren Organ die Tat begangen hat, kann ein Bußgeld nur dann verhängt werden, wenn zwischen der früheren und der neuen Vermögensverbindung nach wirtschaftlicher Betrachtungsweise nahezu Identität besteht. Eine solche wirtschaftliche Identität ist gegeben, wenn das "haftende Vermögen" weiterhin vom Vermögen des gemäß § 30 OWiG Verantwortlichen getrennt, in gleicher oder in ähnlicher Weise wie bisher eingesetzt wird und in der neuen juristischen Person einen wesentlichen Teil des Gesamtvermögens ausmacht (Bestätigung von BGH, Beschluss vom 11. März 1986 KRB 8/85, WuW/E 2265 Bußgeldhaftung; Beschluss vom 23. November 2004 KRB 23/04, NJW 2005, 1381, 1383 nicht verlesener Handelsregisterauszug; Beschluss vom 4. Oktober 2007 KRB 59/07, BGHSt 52, 58 Rn. 7 Akteneinsichtsgesuch).*)

2. Einer weitergehenden Erstreckung der bußgeldrechtlichen Haftung steht angesichts der Fassung des § 30 OWiG das Analogieverbot des Art. 103 Abs. 2 GG entgegen.*)

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IBRRS 2011, 4443
Allgemeines ZivilrechtAllgemeines Zivilrecht
Zivilrecht - Ausschluss der Anfechtung wegen arglistiger Täuschung unwirksam

BGH, Beschluss vom 21.09.2011 - IV ZR 38/09

Ein im Voraus vertraglich vereinbarter Ausschluss der Anfechtung wegen arglistiger Täuschung ist mit dem von § 123 BGB bezweckten Schutz der freien Selbstbestimmung unvereinbar und deshalb unwirksam, wenn die Täuschung von dem Geschäftspartner selbst oder von einer Person verübt wird, die nicht Dritter i.S. des § 123 Abs. 2 BGB ist. Das gilt auch im Verhältnis des Erklärenden zu durch die Vertragserklärung begünstigten Dritten (HEROS II, Fortführung von BGH, Urteil vom 17. Januar 2007 VIII ZR 37/06, VersR 2007, 1084).*)

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IBRRS 2011, 4436
Allgemeines ZivilrechtAllgemeines Zivilrecht
Schadensrecht - Keine Bindung an fiktive Schadensberechnung von Sachverständigem

BGH, Urteil vom 18.10.2011 - VI ZR 17/11

1. Der durch einen Verkehrsunfall Geschädigte, der seinen Fahrzeugschaden mit dem Haftpflichtversicherer des Schädigers zunächst (fiktiv) auf der Grundlage der vom Sachverständigen geschätzten Kosten abrechnet, ist an diese Art der Abrechnung nicht ohne weiteres gebunden, sondern kann nach erfolgter Reparatur grundsätzlich zur konkreten Schadensabrechnung übergehen und nunmehr Ersatz der tatsächlich angefallenen Kosten verlangen (Fortführung des Senatsurteils vom 17. Oktober 2006 - VI ZR 249/05, BGHZ 169, 263, 266 ff.).*)

2. Der Geschädigte, der im Wege der konkreten Schadensabrechnung Ersatz der tatsächlich angefallenen Reparaturkosten verlangt, muss sich einen Werksangehörigenrabatt anrechnen lassen, den er aufgrund einer Betriebsvereinbarung auf die Werkstattrechnung erhält.*)

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IBRRS 2011, 4415
WohnungseigentumWohnungseigentum
Sonstiges Zivilrecht - Erbr. Auseinandersetzung: Rechtsdienstleistung i.S.d. RDG

OLG Köln, Beschluss vom 18.07.2011 - W 146/11

Rechtsdienstleistung ist nach § 2 Abs. 1 RDG jede Tätigkeit in konkreten fremden Angelegenheiten, sobald sie eine rechtliche Prüfung des Einzelfalls erfordert, wie etwa die Auseinandersetzung mehrerer Immobilien und Nachlassgegenstände einer Erbengemeinschaft.

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IBRRS 2011, 4409
Mit Beitrag
ImmobilienImmobilien
Kein Schuldverhältnis unter Nachbarn

OLG Brandenburg, Urteil vom 09.11.2011 - 4 U 137/10

1. Ein bloßes nachbarliches Gemeinschaftsverhältnis, auch beim Vorliegen einer gemeinsamen Nachbarwand, begründet kein Schuldverhältnis zwischen den Nachbarn, sondern stellt sich hauptsächlich als Schranke der Rechtsausübung dar.

2. Dem gemäß § 11b VermG bestellten gesetzlichen Vertreter obliegt an Stelle eines unbekannten Eigentümers die Pflicht, geeignete Maßnahmen vorzunehmen, um die Gefahr drohender Schäden abzuwenden, die aus der zu verwaltenden Immobilie stammen. Insbesondere dürften selbst fehlende finanzielle Mittel kein Grund sein, derartige Maßnahmen zu unterlassen.

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IBRRS 2011, 4404
Allgemeines ZivilrechtAllgemeines Zivilrecht
Allg.Vertragsrecht - Reiseveranstalter trägt Vergütungsgefahr

BGH, Urteil vom 26.06.1980 - VII ZR 257/79

Wird eine nach dem Reisevertrag geschuldete Kreuzfahrt teilweise unmöglich, weil ein bestimmter Hafen wegen schlechten Wetters nicht angelaufen werden kann, so trägt insoweit der Reiseveranstalter die Vergütungsgefahr.*)

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IBRRS 2011, 4397
Architekten und IngenieureArchitekten und Ingenieure
Bereicherungsansprüche bei unwirk. Archtiktenvertrag

BGH, Urteil vom 05.11.1981 - VII ZR 216/80

Zum Umfang der Bereicherung des Bauherrn, wenn der Architektenvertrag gem. Artikel 10 § 3 MRVerbG unwirksam ist.*)

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IBRRS 2011, 4395
Leasing und ErbbaurechtLeasing und Erbbaurecht
Allgemeines Vertragsrecht - Keine Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung

BGH, Urteil vom 04.12.1981 - V ZR 241/80

1. Für die Ausübung eines vertraglichen Rücktrittsrechts sind nur die im Vertrag vereinbarten Voraussetzungen und nicht auch die Erfordernisse des § 326 BGB maßgebend.*)

2. Ist eine gemeindliche Verpflichtungserklärung nur von einem der beiden zuständigen Gesamtvertreter abgegeben, so wird seine Erklärung durch Genehmigung des anderen Vertreters wirksam.*)

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IBRRS 2011, 4393
Allgemeines ZivilrechtAllgemeines Zivilrecht
Restwerklohnanspruch trotz nicht ausführbarer Montage

BGH, Urteil vom 11.03.1982 - VII ZR 357/80

1. Ein auf den politischen Verhältnissen im Iran beruhendes zeitweiliges Erfüllungshindernis steht einer dauernden Unmöglichkeit gleich.*)

2. Zur entsprechenden Anwendung des in § 645 Absatz I 1 BGB enthaltenen Rechtsgedankens in einem solchen Fall.*)

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IBRRS 2011, 4392
Allgemeines ZivilrechtAllgemeines Zivilrecht
Haftung des Reiseveranstalters bei überfallgefährdeter Unterkunft

BGH, Urteil vom 25.03.1982 - VII ZR 175/81

Zur Haftung eines Reiseveranstalters, der den Aufenthalt in einem Luxusbungalow mit einzigartigem Standard in geradezu paradiesischer Umgebung (hier auf Jamaika) anbietet, die Unterkunft in Wirklichkeit aber - wie er wissen müßte - besonders überfallgefährdet ist.

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IBRRS 2011, 4388
Handels- und GesellschaftsrechtHandels- und Gesellschaftsrecht
Beratungshonorar als Teil d. Kaufpreises eines GmbH-Anteils

BGH, Urteil vom 23.02.1983 - IVa ZR 187/81

Zur rechtlichen Behandlung eines Vertrages, in dem zum Schein ein Beratungshonorar versprochen wurde, das nach dem Willen der Parteien in Wirklichkeit einen Teil des Entgelts für die Übertragung eines GmbH-Anteils darstellen sollte.*)

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IBRRS 2011, 4387
Baustoffe und ProdukthaftungBaustoffe und Produkthaftung
Allgemeines Vertragsrecht - Bauvertrag - Kostenerstattung trotz Wandlung?

BGH, Urteil vom 09.03.1983 - VIII ZR 11/82

Der Käufer, der die gekaufte Sache entsprechend dem mit dem Vertrag erkennbar verfolgten Zweck vom Ort der Übergabe an eine andere Stelle geschafft hat, kann nach vollzogener Wandelung von dem Verkäufer die dadurch entstandenen Kosten ebenso verlangen wie diejenigen, die - nach erfolgloser Aufforderung des Verkäufers zur Rücknahme - durch die Rückschaffung der Sache an den Ort der Übergabe verursacht worden sind.*)

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IBRRS 2011, 4386
Allgemeines ZivilrechtAllgemeines Zivilrecht
Allgemeines Vertragsrecht - Erlöschen d. Verwendungsersatzanspruchs n. Rückgabe

BGH, Urteil vom 18.05.1983 - VIII ZR 86/82

1. Ein Verwendungsersatzanspruch gegen den Eigentümer eines sicherungsübereigneten Fahrzeugs, das ein Unternehmer aufgrund eines vom besitzenden Sicherungsgeber erteilten Auftrags repariert hat, erlischt - falls die Verwendung nicht genehmigt oder der Anspruch gerichtlich geltend gemacht ist - mit dem Ablauf eines Monats, nachdem das Fahrzeug an den Auftraggeber herausgegeben worden ist. Er kann auch nicht später geltend gemacht werden, wenn der Unternehmer aufgrund eines weiteren Reparaturauftrags erneut in den Besitz des Fahrzeugs gekommen ist (Anschluß an BGHZ 51, BGHZ Band 51 Seite 250 = NJW 1969, NJW Jahr 1969 Seite 606).*)

2. Der Unternehmer, der ein dem Besteller nicht gehörendes Fahrzeug repariert, erwirbt, wenn der Eigentümer den Besteller ermächtigt hat, die erforderlichen Reparaturen vornehmen zu lassen, allenfalls ein vertragliches Pfandrecht für die Forderung aus der jeweiligen Reparatur und nicht für früher entstandene Forderungen.*)

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IBRRS 2011, 4385
Allgemeines ZivilrechtAllgemeines Zivilrecht
Werkvertrag-Verjährung durch Widerspruch des Reiseveranstalters gg. Mahnbescheid

BGH, Urteil vom 14.07.1983 - VII ZR 365/82

Mit dem Widerspruch gegen einen vom Reisenden erwirkten Mahnbescheid weist der Reiseveranstalter die geltend gemachten Ansprüche gem. § BGB § 651 BGB § 651 Absatz II 3 BGB zurück. Er braucht die Ablehnung nicht näher zu begründen.*)

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IBRRS 2011, 4382
Allgemeines ZivilrechtAllgemeines Zivilrecht
Sonstiges Zivilrecht - Schuldbekenntnis an der Unfallstelle

BGH, Urteil vom 10.01.1984 - VI ZR 64/82

Zur Frage, wie die nach einem Verkehrsunfall an der Unfallstelle von einem beteiligten Kfz-Fahrer abgegebene Erklärung, alleinschuldig zu sein, rechtlich zu werten ist.*)

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