Bau-, Architekten- und Immobilienrecht.
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Volltexturteile nach Sachgebieten
7521 Entscheidungen insgesamt
OLG Düsseldorf, Urteil vom 13.03.1991 - 19 U 47/90
//Die zur Abgabe eines spezifizierten Angebots erforderlichen Vorarbeiten
und Planungsleistungen sind in aller Regel selbst dann nicht Gegenstand eines
selbständigen, vergütungspflichtigen Werkvertrages, wenn der Besteller den
Unternehmer zur Vorlage des Angebots aufgefordert
hat./<\/p>/ BauR 1991, 613
OLG Köln, Urteil vom 14.02.1990 - 13 U 176/89
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OLG Düsseldorf, Urteil vom 19.03.1991 - 23 U 141/90
//Bei der Ermittlung des geschuldeten Leistungsumfangs kommt dem
konkreten Leistungsverzeichnis im Verhältnis zu pauschal gefaßten
Leistungsbestimmungsklauseln vorrangige Bedeutung zu. Auch bei einem Pauschalvertrag, wonach der
Auftragnehmer den Um- und Neubau schlüsselfertig in einem vermietungsfähigen Zustand
zu übergeben hat, ist der Aufwendungs- bzw. Schadensersatzanspruch des
Auftraggebers um die Sowiesokosten zu kürzen, um die das Bauwerk bei ordnungsgemäßer
Ausführung von vornherein teurer gewesen
wäre./<\/p>/ BauR 1991, 747
OLG Hamm, Urteil vom 14.01.1991 - 6 U 131/90
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OLG Düsseldorf, Urteil vom 09.05.1990 - 19 U 16/89
//1. Dem Unternehmer der den Zuschlag für das Laden und Abfahren von Ausschachtung der Bodenklasse III erhalten hat, steht keine Mehrvergütung nach § 2 Nr. 5 VOB/B zu, wenn er den Aushub entgegen seiner Erwartung nicht als Kies oder Füllkies verkaufen kann./<\/p>/ /
/2. Ein Schadensersatzanspruch des Unternehmers nach § 6 Nr. 6 VOB/B hat zur Voraussetzung, daß die Behinderung der Arbeiten vom Auftraggeber verschuldet ist; die Zurechnung der Behinderung zur Risikosphäre des Auftraggebers reicht nicht aus./<\/p>/ /
/Der Auftraggeber
hat es nicht zu vertreten, daß die im Einvernehmen mit dem Liegenschaftsamt für
die Abfuhr des Aushubs vorgesehene und vom Unternehmer dafür benutzte öffentliche
Straße nach Einschaltung der Presse durch die Anlieger vom Oberstadtdirektor
gesperrt
wird./<\/p>/ BauR 1991, 337
OLG Hamm, Urteil vom 27.03.1990 - 26 U 179/89
//Bei gemischten Verträgen (Übereignung des Grundstücks/Herstellung des darauf zu errichtenden Bauwerks) unterliegt der Anspruch auf Vergütung der Bauleistung im Regelfall der kurzen Verjährung des § 196 BGB./<\/p>/ /
/Das
gilt jedenfalls dann, wenn der auf das Grundstück entfallende [Kaufpreis] bezahlt
ist./<\/p>/ BauR 1991, 620
OLG Hamm, Urteil vom 11.12.1990 - 21 U 108/90
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OLG Düsseldorf, Urteil vom 11.07.1990 - 19 U 23/88
//Im Falle einer Ersatzvornahme nach § 8 Nr. 3 Abs. 2 VOB/B darf der
Auftraggeber regelmäßig nur die tatsächlich anfallenden Mehrkosten liquidieren. Für
nicht abgerechnete Leistungen des Drittunternehmers steht ihm grundsätzlich kein
Erstattungsanspruch
zu./<\/p>/ BauR 1991, 216
OLG Hamm, Urteil vom 11.01.1991 - 26 U 228/89
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LG Konstanz, vom 22.06.1990 - 1 S 72/90
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OLG Hamm, vom 14.04.1989 - 26 U 14/87
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OLG Köln, vom 22.06.1989 - 18 U 96/88
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OLG München, vom 11.10.1988 - 9 U 4491/88
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OLG Hamburg, vom 04.05.1990 - 1 U 130/89
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OLG Hamm, Urteil vom 03.08.1990 - 26 U 212/89
//Werte um 3 mg/l Kupfer im Trinkwasser ergeben für sich betrachtet keinen Hinweis auf einen Mangel einer Trinkwasserleitung aus Kupfer und zwar weder unter dem Gesichtspunkt eines Qualitätsmangels des Kupferrohrs noch einer etwaigen Toxizität noch einer Geschmacksbeeinträchtigung des Wassers./<\/p>/ /
/Die Auswahl von Kupferrohren als Wasserleitung bewirkt trotz möglicher Nachteile
(z. B. eventuell ad- <S. 344> stringierende Wirkung des Wassers) auch im Vergleich
zu anderen Werkstoffen keinen Mangel des
Werks./<\/p>/ BauR 1991, 343
OLG Hamm, vom 24.02.1989 - 12 U 170/88
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OLG München, Urteil vom 13.11.1989 - 26 U 2877/89
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OLG Koblenz, vom 19.04.1989 - 7 U 722/88
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OLG Düsseldorf, vom 20.06.1989 - 23 U 180/88
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OLG Karlsruhe, vom 03.11.1989 - 15 U 146/89
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LG Darmstadt, vom 16.02.1990 - 19 O 410/88
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OLG Düsseldorf, vom 20.03.1990 - 21 U 188/89
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OLG Köln, Urteil vom 04.04.1990 - 17 U 34/89
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OLG Bamberg, vom 19.04.1989 - 3 U 124/88
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LG Düsseldorf, vom 07.03.1990 - 23 S 347/89
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OLG Düsseldorf, vom 13.03.1990 - 23 U 127/89
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OLG Düsseldorf, Urteil vom 13.03.1990 - 23 U 138/89
//1. Dem Auftragnehmer, der bei der Kalkulation seines Angebots im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung für Straßenbauarbeiten zutreffend von einer Erdaushubtiefe von nur ca. 0,50 m ausgegangen ist, bei diesem Erdaushub aber noch nicht auf tragfähigen Boden gelangt ist und deshalb auf Anordnung des Auftraggebers den Erdaushub bis zu 1,60 m Tiefe vornehmen muß, steht ein Anspruch auf Vereinbarung eines neuen Einheitspreises zu, der sich aber nicht nach § 2 Nr. 3 VOB/B, sondern nach § 2 Nr. 5 VOB/B beurteilt. Dies gilt in gleicher Weise für die dadurch ebenfalls betroffene, in gesonderter Position ausgeschriebene Verfüllung mit Frostschutzkies, die eine größere Menge und die Einbringung mit lagenweiser Verdichtung erfordert./<\/p>/ /
/2. Bei der Ermittlung der neuen
Einheitspreise sind die Mehrkosten durch den erschwerten und damit zeitaufwendigeren
Aushub, ggf. auch durch Einsatz anderen Gerätes, durch mögliche weitere
Abtransportwege zur Kippe und evtl. erhöhte Kippgebühren (wenn die ursprünglich vorgesehene
Kippe den Mehraushub nicht aufnehmen kann), durch erhöhten Aufwand für das
lagenweise Einbringen und Verdichten des Frotschutzkieses und ggf. auch durch
zusätzliche Maßnahmen zur Sicherung von Kabeln und Versorgungsleitungen in der Tiefe
zwischen 0,60 m und 1,60 m zu
berücksichtigen./<\/p>/ BauR 1991, 219
KG, vom 18.12.1989 - 24 U 2745/88
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OLG Köln, vom 11.01.1990 - 7 U 51/89
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OLG Düsseldorf, vom 30.01.1990 - 23 U 136/89
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OLG Hamm, vom 09.06.1989 - 26 U 126/88
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OLG Stuttgart, vom 29.11.1988 - 12 U 23/88
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OLG Düsseldorf, vom 13.12.1988 - 4 U 29/88
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BGH, vom 26.10.1989 - VII ZR 75/89
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BGH, vom 28.09.1989 - VII ZR 152/88
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OLG München, vom 07.11.1989 - 9 U 3675/89
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KG, vom 30.11.1988 - 24 U 4067/88
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OLG Koblenz, vom 08.12.1988 - 5 U 705/88
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OLG München, vom 09.02.1989 - 19 U 4229/88
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OLG München, vom 13.03.1989 - 28 U 5683/88
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