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Sachgebiet: Prozessuales

15900 Entscheidungen insgesamt




Online seit 2012

IBRRS 2012, 4247
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Beschränkte Zulassung der Revision

BGH, Urteil vom 16.10.2012 - XI ZR 368/11

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 4234
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Rechtsmittelrücknahme vor Begründung: Wer trägt welche Kosten?

OLG Koblenz, Beschluss vom 04.04.2012 - 14 W 171/12

1. Der Berufungsbeklagte kann regelmäßig nicht selbst abschätzen, was zu seiner Rechtsverteidigung erforderlich ist. Ihm ist deshalb nicht zuzumuten, einen Anwalt erst dann zu beauftragen, wenn der Berufungsführer sich entschließt, die ohne entsprechende Mitteilung nur zur Fristwahrung eingelegte Berufung auch durchzuführen.*)

2. Die Verfahrensgebühr nach Nr. 3201 RVG - VV entsteht bereits für das Betreiben des Geschäfts einschließlich der Information der Partei. Eine nach außen erkennbare Tätigkeit des beauftragten Rechtsanwalts ist nicht erforderlich.*)

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IBRRS 2012, 4223
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Streithelfer wird zum Beklagten: Ist er an Vergleich gebunden?

OLG Koblenz, Beschluss vom 26.04.2012 - 14 W 208/12

Wird der Streithelfer im selbständigen Beweisverfahren Beklagter des Hauptsacheverfahrens, verpflichtet ihn der dort geschlossene Vergleich, in dem die Kosten gegeneinander aufgehoben sind, nicht zur hälftigen Erstattung der vom Kläger im Beweisverfahren verauslagten Gutachterkosten, weil es an der Identität der Beteiligten fehlt.*)

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IBRRS 2012, 4215
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Vergütungsanspruch des PKH – Anwalts bei Streitgenossenschaft

OLG Koblenz, Beschluss vom 16.04.2012 - 14 W 194/12

Ist nur einem von zwei Streitgenossen Prozesskostenhilfe bewilligt, erhält der gemeinsame Rechtsanwalt vom Justizfiskus nur die 0,3 Erhöhung der Verfahrensgebühr.*)

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IBRRS 2012, 4214
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Rechtsmissbräuchlichkeit bei Kostenfestsetzungsverfahren

BGH, Beschluss vom 02.10.2012 - VI ZB 68/11

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 4213
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Zurückweisung einer Revision

BGH, Beschluss vom 12.09.2012 - IV ZR 78/11

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 4212
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Ansatz ungeminderter Verfahrensgebühr

BGH, Beschluss vom 18.10.2012 - IX ZB 190/10

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 4205
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Umfang der Rechtskraft eines Versäumnisurteils?

OLG Koblenz, Urteil vom 24.10.2012 - 5 U 176/12

1. Auch das in der Sache entscheidende Versäumnisurteil ist der materiellen Rechtskraft fähig. Ist es nach § 313 b Abs. 1 Satz 1 ZPO nicht mit Gründen versehen, muss sein Rechtskraftgehalt ausgehend von der Urteilsformel aufgrund des Klagevorbringens ermittelt werden. Das gilt auch für ein Versäumnisurteil, durch das die Ersatzpflicht für Zukunftsschäden dem Grunde nach festgeschrieben ist. Maßgeblicher Zeitpunkt ist dabei die Einreichung der Klage, nicht der Tag der mündlichen Verhandlung oder der Rechtskraft.

2. Ist Gegenstand des Anwaltsauftrags die Herbeiführung der lastenfreien Eigentumsübertragung eines Schiffs, handelt es sich um dieselbe Angelegenheit. Dem Rechtsanwalt stehen daher keine gesonderten Vergütungen für die Eigentumsverschaffung einerseits und die Herbeiführung der Lastenfreiheit andererseits zu.

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IBRRS 2012, 4194
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Klageschrift: Gebührenpflicht bei Nichteintragung?

OLG Celle, Beschluss vom 24.09.2012 - 2 W 247/12

Die gerichtliche Verfahrensgebühr nach Nr. 1211 des Kostenverzeichnisses der Anlage 1 zu § 3 Abs. 2 GKG entsteht nicht, wenn der Kläger mit einem noch vor Einreichung der Klageschrift bei dem Gericht eingegangenen Schriftsatz darum bittet, die versehentlich an das unzuständige Gericht adressierte und auf den Postweg gebrachte Klage nicht einzutragen.*)

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IBRRS 2012, 4191
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Einstweilige Verfügung: Beglaubigte Abschrift wahrt die Frist!

OLG Köln, Urteil vom 28.09.2012 - 19 U 129/12

1. Die einstweile Verfügung zur Eintragung einer Vormerkung für eine Bauhandwerkersicherungshypothek wird durch die Eintragung im Grundbuch vollzogen.

2. Zur Wahrung der Zustellfrist (ZPO § 929 Abs. 2 und 3, § 936) genügt es, dem Verfügungsbeklagten eine beglaubigten Abschrift des Beschlusses zuzustellen.

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IBRRS 2012, 4187
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Befangenheitsantrag gegen Berufungskammer in WEG-Sachen

OLG Köln, Beschluss vom 08.05.2012 - 16 W 15/12

1. Eine sofortige Beschwerde gegen Entscheidungen des Landgerichts im Berufungsverfahren ist grundsätzlich ausgeschlossen.

2. Diese Beschränkung des Beschwerderechts gilt auch für Entscheidungen über die Ablehnung eines Richters der Berufungszivilkammer.

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IBRRS 2012, 4179
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Berufungsbegründung muss auf Streitfall zugeschnitten sein!

BGH, Beschluss vom 23.10.2012 - XI ZB 25/11

1. Die Berufungsbegründung muss die Umstände bezeichnen, aus denen sich nach Ansicht des Berufungsklägers die Rechtsverletzung und deren Erheblichkeit für die angefochtene Entscheidung ergeben. Dazu gehört eine aus sich heraus verständliche Angabe, welche bestimmten Punkte des angefochtenen Urteils der Berufungskläger bekämpft und welche tatsächlichen oder rechtlichen Gründe er ihnen im Einzelnen entgegensetzt. Besondere formale Anforderungen bestehen nicht.

2. Für die Zulässigkeit der Berufung ist es ohne Bedeutung, ob die Ausführungen des Berufungsklägers in sich schlüssig oder rechtlich haltbar sind. Die Berufungsbegründung muss jedoch auf den konkreten Streitfall zugeschnitten sein. Es reicht nicht aus, die Auffassung des Erstgerichts mit formularmäßigen Sätzen oder allgemeinen Redewendungen zu rügen oder lediglich auf das Vorbringen erster Instanz zu verweisen.

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IBRRS 2012, 4176
Leasing und ErbbaurechtLeasing und Erbbaurecht
Ersatz der vorgerichtlichen Anwaltskosten bei Untermieterräumung

AG Charlottenburg, Urteil vom 22.03.2012 - 210 O 370/11

1. Der Untermieter des gekündigten Mieters schuldet dem Vermieter die zur Durchsetzung des Räumungsanspruchs aufgewendeten vorgerichtlichen Rechtsanwaltskosten.

2. Er trägt auch die Kosten der nach Herausgabe zurückgenommenen Räumungsklage.

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IBRRS 2012, 4173
Mit Beitrag
Architekten und IngenieureArchitekten und Ingenieure
Vorentwürfe und Bauvoranfrage noch Akquisition?

LG Hannover, Urteil vom 07.11.2012 - 14 O 11/12

1. Dass ein Architekt Vorentwürfe fertigt, eine Bauvoranfrage stellt, Verhandlungen mit Behörden führt und einen Bauantrag gefertigt hat, reicht nicht ohne weiteres aus, um auf den Abschluss eines Architektenvertrags zu schließen.

2. Wird eine an den vertraglichen Voraussetzungen orientierte schlüssige Abrechnung nicht vorgelegt (auch nicht nach Erteilung eines richterlichen Hinweises), ist die Forderung des Architekten endgültig - und nicht lediglich als "zur Zeit unbegründet" - abzuweisen.




IBRRS 2012, 4171
Mit Beitrag
ImmobilienImmobilien
Verfahrensrecht - Streit wegen Grundstückskauf: Immer ordentlicher Rechtsweg!

BGH, Beschluss vom 19.09.2012 - V ZB 86/12

1. An der privatrechtlichen Natur eines Grundstückskaufvertrags ändert sich nicht dadurch etwas, dass auf beiden Seiten Träger öffentlicher Verwaltung beteiligt sind und der Verkäufer mit der Gewährung eines Preisnachlasses einen öffentlichen Zweck verfolgt.*)

2. Für Streitigkeiten aus einem solchen Vertrag ist der Rechtsweg zu den ordentlichen Gerichten gegeben.*)

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IBRRS 2012, 4167
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Verzicht auf Kostenerstattung für Mediationstermin?

VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 09.10.2012 - 3 S 2964/11

Zum Verzicht auf Erstattung von Aufwendungen für die Wahrnehmung eines gerichtsinternen Mediationstermins im Einzelfall.*)

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IBRRS 2012, 4166
ProzessualesProzessuales
Wann ist weitere vollstreckbare Ausfertigung zu erteilen?

LG Schwerin, Beschluss vom 18.07.2012 - 5 T 163/12

1. Dem Ersteher ist eine weitere vollstreckbare Ausfertigung des Zuschlagsbeschlusses zu erteilen, wenn er darlegt, dass er neben der Räumung zu gleicher Zeit wegen der Kosten der Räumung an mehreren Orten in verschiedene Vermögenswerte des Schuldners vollstrecken will.

2. Der Ersteher kann nicht vorab auf die Möglichkeit des § 788 Abs. 2 Satz 1 ZPO verwiesen werden.

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IBRRS 2012, 4165
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Nebenintervention des Betreibers zulässig?

OLG Frankfurt, Beschluss vom 28.09.2012 - 13 W 56/12

Die Nebenintervention des Betreibers des Bauobjekts im selbständigen Beweisverfahren ist zulässig, wenn er ein rechtliches Interesse nach § 66 Abs. 1 ZPO am "Obsiegen" der von ihm unterstützten Partei hat. Ein rein wirtschaftliches oder tatsächliches Interesse reicht hierzu nicht aus.

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IBRRS 2012, 4162
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Zurückweisung einer Revision

BGH, Beschluss vom 24.07.2012 - II ZR 185/10

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 4160
ProzessualesProzessuales
"Katzentreppe" zum Balkon: Unterlassungsanspruch des Vermieters?

AG Neukölln, Urteil vom 12.04.2012 - 10 C 456/11

Eine bauliche Veränderung ist eine auf Dauer angelegte, nicht ganz unerhebliche gegenständliche Umgestaltung oder Veränderung des Erscheinungsbildes sowohl der Wohnung, als auch des Gebäudes. Darunter fällt auch die Errichtung einer Holzkonstruktion mit daran befestigtem Netz. Hiergegen steht dem Vermieter ein Unterlassungsansrpuch zu.

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IBRRS 2012, 4150
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Erfolglose Nichtzulassungsbeschwerde

BGH, Beschluss vom 09.10.2012 - KZR 40/11

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 4149
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Urteilsberichtigung

BGH, Beschluss vom 18.10.2012 - V ZR 204/11

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 4146
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Erfolglose Nichtzulassungsbeschwerde

BGH, Beschluss vom 11.10.2012 - IX ZR 130/10

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 4145
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Erfolglose Nichtzulassungsbeschwerde

BGH, Beschluss vom 18.10.2012 - IX ZR 13/10

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 4143
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Rechtsmissbräuchlichkeit bei Kostenfestsetzungsverfahren

BGH, Beschluss vom 02.10.2012 - VI ZB 67/11

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 4141
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Unzulässige Rechtsbeschwerde

BGH, Beschluss vom 18.10.2012 - IX ZB 131/10

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 4140
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Beschlussberichtigung

BGH, Beschluss vom 18.10.2012 - I ZR 44/10

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 4139
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Zurückweisung einer Gegenvorstellung

BGH, Beschluss vom 02.10.2012 - AnwZ (Brfg) 46/11

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 4138
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Entscheidung über Ablehnungsantrag im Urteil: Folge?

OLG Naumburg, Urteil vom 25.05.2012 - 10 U 43/11

Wird über die Ablehnung eines Sachverständigen unrichtig nicht mit Beschluss, sondern im instanzabschließenden Urteil entschieden, ist dieses wegen des Verfahrensfehlers nur dann anfechtbar, wenn eine sofortige Beschwerde nach § 406 Abs. 5 ZPO gegen einen ablehnenden Beschluss gemäß § 406 Abs. 4 ZPO Erfolg gehabt hätte. Eine entsprechende Prüfung kann das Berufungsgericht selbst vornehmen.

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IBRRS 2012, 4136
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Zulässigkeit der Nebenintervention

LG Darmstadt, Urteil vom 28.06.2012 - 8 OH 3/11

1. Die Vorschriften der ZPO über die Streitverkündung und damit gemäß § 74 Abs. 1 ZPO die Möglichkeit eines Zwischenstreitverfahrens im Sinne des § 71 ZPO finden auch im selbständigen Beweisverfahren Anwendung.

2. Der Begriff des rechtlichen Interesses ist weit zu fassen. Es ist zu bejahen, wenn die Entscheidung des Verfahrens - durch Inhalt oder Vollstreckung - mittelbar oder unmittelbar auf die privaten oder öffentlich-rechtlichen Verhältnisse des Nebenintervenienten bzw. Streitverkündeten rechtlich günstig oder ungünstig einwirken kann.

3. Sind die Architekten- und Bauleistungen zwischen Antragsteller und Antragsgegnern mangelhaft, könnte dies zugleich im Verhältnis des Nebenintervenienten zum Antragsteller bedeuten, dass auch dort die Leistungserfüllung des Antragstellers (Zurverfügungstellung einer mangelfreien Werkhalle) mangelhaft gewesen ist.

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IBRRS 2012, 4135
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Rechtsmissbräuchlichkeit bei Kostenfestsetzungsverfahren

BGH, Beschluss vom 02.10.2012 - VI ZB 69/11

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 4134
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Erfolglose Nichtzulassungsbeschwerde

BGH, Beschluss vom 16.10.2012 - XI ZR 218/11

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 4133
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Ablehnung eines Kostenhilfeantrags

BGH, Beschluss vom 23.10.2012 - V ZB 175/12

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 4131
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Erfolglose Nichtzulassungsbeschwerde

BGH, Beschluss vom 18.09.2012 - II ZR 94/10

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 4130
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Unzulässige Rechtsbeschwerde

BGH, Beschluss vom 18.10.2012 - IX ZB 263/10

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 4127
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Erfolglose Rechtsbeschwerde

BGH, Beschluss vom 19.09.2012 - V ZB 73/12

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 4124
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Zurückweisung einer Gegenvorstellung

BGH, Beschluss vom 11.10.2012 - V ZR 104/12

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 4123
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Ablehnungsgesuch bezüglich eines Sachverständigen

BGH, Beschluss vom 23.10.2012 - X ZR 90/10

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 4120
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Unzulässige sofortige Beschwerde

BGH, Beschluss vom 04.09.2012 - AnwZ (B) 3/12

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 4119
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Zustellung eines Kostenfestsetzungsbeschlusses

BGH, Beschluss vom 16.08.2012 - I ZB 66/11

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 4118
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Zurückweisung einer Gegenvorstellung

BGH, Beschluss vom 12.10.2012 - IX ZB 87/12

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 4117
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Unzulässige Rechtsbeschwerde

BGH, Beschluss vom 11.10.2012 - IX ZB 138/11

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 4116
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Zurückweisung einer Revision

BGH, Beschluss vom 17.07.2012 - II ZR 217/10

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 4110
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Dringlichkeitsvermutung des § 885 Abs. 1 S. 2: Wann widerlegt?

LG Lüneburg, Beschluss vom 27.02.2012 - 1 O 49/12

Gemäß § 885 Abs. 1 Satz 2 BGB ist es zwar nicht erforderlich, eine Gefährdung des zu sichernden Anspruchs glaubhaft zu machen. Die gesetzliche Vermutung wird aber widerlegt, wenn der Gläubiger zur Sicherung seines Werklohnanspruchs den Schuldner auffordert, die ausreichende Sicherung der Finanzierung des streitgegenständlichen Bauvorhabens nachzuweisen.

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IBRRS 2012, 4104
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Wer trägt die Kosten nach Erledigungserklärung?

OLG Schleswig, Beschluss vom 19.07.2011 - 16 W 94/11

Die einseitige Erledigungserklärung im selbständigen Beweisverfahren ist als Antragsrücknahme zu werten und führt dazu, dass dem Antragsteller die Kosten des Beweisverfahrens aufzuerlegen sind. Unerheblich ist, warum der Antragsteller den Antrag zurückgenommen hat.

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IBRRS 2012, 4102
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Eintragung von Vormerkung: Ist Gefährdung glaubhaft zu machen?

OLG Celle, Beschluss vom 27.03.2012 - 5 W 17/12

Gemäß § 885 Abs. 1 Satz 2 BGB ist es zur Eintragung einer Vormerkung zur Sicherung eines Anspruchs aus § 648 BGB nicht erforderlich, eine Gefährdung des Anspruchs glaubhaft zu machen.

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IBRRS 2012, 4098
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Einstweilige Verfügung versehentlich nicht zugestellt: Folge?

LG Lüneburg, Beschluss vom 22.06.2012 - 1 O 97/12

Die gesetzliche Vermutung der Gefährdung des zu sichernden Anspruchs im Sinne des § 885 Abs. 1 Satz 2 BGB wird widerlegt, wenn der Gläubiger ohne nachvollziehbaren Grund die Vollziehungsfrist einer zu seinen Gunsten ergangenen einstweiligen Verfügung verstreichen lässt.

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IBRRS 2012, 4090
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Wann ist ein BGB- Gesellschafter prozessführungsbefugt?

OLG Düsseldorf, Beschluss vom 15.05.2012 - 24 U 250/11

1. Der Mitgesellschafter einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist grundsätzlich nicht berechtigt, eine der Gesamthand zustehende Forderung gegen einen Dritten im eigenen Namen allein geltend zu machen.*)

2. Ausnahmsweise kann der einzelne Gesellschafter allerdings prozessführungsbefugt und damit zur Geltendmachung einer Gesellschaftsforderung im eigenen Namen berechtigt sein, wenn der andere Gesellschafter sich aus gesellschaftswidrigen Gründen weigert, an der Geltendmachung einer Gesellschaftsforderung mitzuwirken und zudem der verklagte Gesellschaftsschuldner an dem gesellschaftswidrigen Verhalten beteiligt ist.*)

3. Die Tatsachen, die die Prozessführungsbefugnis des Mitgesellschafters begründen, müssen positiv feststehen und noch zum Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung in der Tatsacheninstanz vorliegen.*)

4. Zur Begründung der Prozessführungsbefugnis kann ein Mitgesellschafter sich auf eine Notkompetenz analog § 744 Abs. 2 BGB nur berufen, wenn gerade die von ihm erhobene Klage als eine Maßnahme anzusehen ist, die im Interesse der Gesellschaft zur Erhaltung der Substanz oder des wirtschaftlichen Wertes des Gegenstandes der Gesellschaft im Rahmen einer ordnungsgemäßen Verwaltung erforderlich ist.*)

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IBRRS 2012, 4085
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Zur außergerichtlichen Streitschlichtung

BGH, Urteil vom 22.10.2004 - V ZR 47/04

§ 513 Abs. 2 ZPO hindert das Berufungsgericht, den Rechtsstreit unter Aufhebung des angefochtenen Urteils gemäß § 281 ZPO an ein anderes erstinstanzliches Gericht zu verweisen.*)

§ 513 Abs. 2 ZPO schränkt nicht die Nachprüfung der Anwendung von Normen ein, die anderen Zwecken als der Festlegung des zuständigen Gerichts dienen und dabei an die Zuständigkeit eines bestimmten Gerichts lediglich anknüpfen.*)

Ist ein nach § 1 Abs. 1 Satz 1 BadWürttSchlG vorgeschriebenes Schlichtungsverfahren vor Klageerhebung durchgeführt worden, macht eine im Verlauf des Rechtsstreits erfolgte zulässige Klageerweiterung oder -änderung einen neuen außergerichtlichen Schlichtungsversuch nicht erforderlich.*)

Eine Rechtsstreitigkeit über Ansprüche wegen im Nachbarrechtsgesetz geregelter Rechte im Sinne des § 1 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2e BadWürttSchlG ist gegeben, wenn das Nachbarrechtsgesetz Regelungen enthält, die für den Interessenkonflikt der Nachbarn von Bedeutung sind.*)

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IBRRS 2012, 4076
ProzessualesProzessuales
Befangenheitsgrund im Gutachten: Frist zur Ablehnung?

OLG Naumburg, Beschluss vom 28.03.2012 - 10 W 10/12

1. Ergibt sich der Grund zur Ablehnung eines Sachverständigen wegen der Besorgnis der Befangenheit aus dem Inhalt eines schriftlichen Gutachtens, so läuft die Frist zur Ablehnung des Sachverständigen regelmäßig gleichzeitig mit der vom Gericht gesetzten Frist zur Stellungnahme nach § 411 Abs. 4 ZPO ab.*)

2. Bei der Auseinandersetzung mit einem Privatgutachter ist entscheidend, ob sich die Äußerungen des Sachverständigen noch im Bereich der sachlichen Auseinandersetzung halten oder bereits die Grenze zu einer persönlichen Herabsetzung überschritten wird (hier: verneint für die Äußerungen "parteiliche Fokussierung" und "plakative Betrachtungen" sowie den Hinweis auf die Emeritierung des Privatgutachters).*)

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