Schließen Sie haben soeben den Bereich betreten. Hier bekommen Sie alle für diesen Bereich relevanten Inhalte gefiltert angezeigt. Mit Klick auf "Alle Sachgebiete" links kommen Sie jederzeit wieder zu den ungefilterten Übersichten.

Treffervorschau

Treffer Pfeil
Architekten- &
Ingenieurrecht
Recht
am Bau
Bauträger-
recht
Versiche-
rungsrecht
Öffentl. Bau- &
Umweltrecht
Vergabe-
recht
Sachverstän-
digenrecht
Immobilienrecht
Kauf/Miete/WEG
Zivilprozess &
Schiedswesen
Zielgruppen
Alle Sachgebiete

Gesamtsuche
[Hilfe]

Bei Eingabe mehrerer Suchbegriffe, getrennt durch Leerzeichen, werden Texte gefunden, in denen alle Suchbegriffe vorkommen.

Groß- und Kleinschreibung wird nicht unterschieden.

Sie können den Platzhalter * einsetzen: "pauschal*" findet z.B. auch "Pauschalhonorar".

Bei Eingabe eines Aktenzeichens wird automatisch nach der zugehörigen Entscheidung und weiteren Texten, in denen diese zitiert wird, gesucht, bei Eingabe eines Datums nach allen Entscheidungen mit diesem Verkündungsdatum.

Oder-Suche: geben Sie zwischen mehreren Suchbegriffen ODER ein (großgeschrieben), um Dokumente zu finden, in denen mindestens einer der Begriffe vorgekommt.

Phrasensuche: genaue Wortfolgen können Sie mittels Anführungszeichen (") suchen.

Kostenloses ProbeaboOK
Urteilssuche



,
Sortierung nach:
Zentrale Sachgebiete

Volltexturteile nach Sachgebieten

Sachgebiet: Prozessuales

15858 Entscheidungen insgesamt




Online seit 2012

IBRRS 2012, 3518
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Erfolglose Nichtzulassungsbeschwerde

BGH, Beschluss vom 19.07.2012 - IX ZR 157/09

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3517
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Zurückweisung einer Gegenvorstellung

BGH, Beschluss vom 14.08.2012 - PatAnwSt (B) 1/11

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3516
ProzessualesProzessuales
Herausgabe von Kontoauszügen und Pfandungsbeschluss

BGH, Beschluss vom 23.08.2012 - VII ZB 44/11

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3515
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Erfolglose Rechtsbeschwerde

BGH, Beschluss vom 22.08.2012 - EnVR 53/10

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3514
ProzessualesProzessuales
Betreuungsgebühr nach § 147 Abs. 2 KostO

BGH, Beschluss vom 26.07.2012 - V ZB 288/11

1. Die Betreuungsgebühr nach § 147 Abs. 2 KostO wird schon mit der Annahme eines Auftrags durch den Notar ausgelöst, die von den Parteien vorab für den Vollzug oder die Rückabwicklung des Vertrags abgegebenen Erklärungen (Auflassung, Löschungsbewilligung) zu überwachen, wenn der Notar auf Grund einer von ihm zu beachtenden Ausfertigungssperre keine vollständigen Ausfertigungen erteilen darf.*)

2. Die eine solche Gebühr auslösende Vertragsgestaltung stellt grundsätzlich eine unrichtige Sachbehandlung im Sinne des § 16 Abs. 1 Satz 1 KostO dar, wenn der Notar beauftragt wird, die vertragsgemäße Verwendung einer für den Fall eines Rücktritts des Verkäufers wegen Zahlungsverzugs bereits von dem Käufer vorab erklärten Bewilligung zur Löschung der Auflassungsvormerkung zu überwachen.*)

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3513
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Unzulässige Rechtsbeschwerde

BGH, Beschluss vom 24.07.2012 - II ZB 25/11

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3512
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Unzulässige Rechtsbeschwerde

BGH, Beschluss vom 24.07.2012 - II ZB 24/11

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3510
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Unzulässige Rechtsbeschwerde

BGH, Beschluss vom 24.07.2012 - II ZB 4/12

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3509
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Unzulässige Rechtsbeschwerde

BGH, Beschluss vom 24.07.2012 - II ZB 3/12

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3508
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Unzulässige Rechtsbeschwerde

BGH, Beschluss vom 24.07.2012 - II ZB 26/11

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3507
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Unzulässige Rechtsbeschwerde

BGH, Beschluss vom 24.07.2012 - II ZB 18/11

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3505
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Erfolglose Gegenvorstellungen

BGH, Beschluss vom 28.08.2012 - XI ZR 155/12

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3504
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Erfolglose Anhörungsrüge

BGH, Beschluss vom 16.08.2012 - I ZR 199/11

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3503
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Unzulässige Nichtzulassungsbeschwerde

BGH, Beschluss vom 28.08.2012 - XI ZR 236/12

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3501
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Ablehnung der Beiordnung eines Notanwalts

BGH, Beschluss vom 20.08.2012 - VII ZB 47/10

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3500
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Ablehnung eines Kostenhilfeantrags

BGH, Beschluss vom 23.08.2012 - VII ZA 11/12

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3498
ProzessualesProzessuales
Familienrecht - Nichterreichung des Beschwerdewerts i.S.v. § 61 Abs. 1 FamFG

BGH, Beschluss vom 15.08.2012 - XII ZB 442/11

Ist der Beschwerdewert im Sinne des § 61 Abs. 1 FamFG nicht erreicht, hat der in einem Festsetzungsverfahren nach § 168 FamFG tätige Rechtspfleger die eingelegte Beschwerde als Erinnerung auszulegen und sie bei Nichtabhilfe dem Richter zur abschließenden Entscheidung vorzulegen.*)

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3497
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Urteilsberichtigung

BGH, Beschluss vom 20.08.2012 - IV ZR 87/11

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3496
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Ablehnung der Beiordnung eines Notanwalts

BGH, Beschluss vom 20.08.2012 - VII ZB 48/10

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3495
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Erfolglose Nichtzulassungsbeschwerde

BGH, Beschluss vom 03.09.2012 - IV ZR 85/11

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3493
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Unzulässige Anhörungsrüge

BGH, Beschluss vom 19.07.2012 - IX ZR 143/11

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3492
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Ablehnung der Beiordnung eines Rechtsanwalts

BGH, Beschluss vom 21.06.2012 - V ZB 286/11

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3491
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Erfolglose Erinnerung

BGH, Beschluss vom 16.08.2012 - I ZB 53/12

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3489
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Unzulässige Nichtzulassungsbeschwerde

BGH, Beschluss vom 26.07.2012 - V ZR 272/11

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3487
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Klage gegen Architekt wegen Baumangel: Örtliche Zuständigkeit?

BayObLG, Beschluss vom 03.03.1998 - 1Z AR 9/98

Bestimmung des örtlich zuständigen Gerichts für ein selbständiges Beweisverfahren und künftiges Hauptsacheverfahren wegen verschiedener Baumängel gegen den mit der Planung beauftragten sowie gegen die mit der Bauaufsicht beauftragten Architekten.

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3483
ProzessualesProzessuales
Beweisfälligkeit wegen verweigerter Kostenbeteiligung

OLG Koblenz, Beschluss vom 16.01.2012 - 10 U 700/11

1. Bei der Vereinbarung eines Schiedsgutachtens ist das angerufene Gericht gehindert, selbst die Tatsachenfeststellungen vorzunehmen, die dem Schiedsgutachten vorbehalten sind.

2. Zahlt eine Partei den vereinbarten Kostenvorschuss für das Schiedsgutachten nicht ein, so bleibt sie beweisfällig, unabhängig von der materiellen Beweislastverteilung.

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3482
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Beweisfälligkeit wegen verweigerter Kostenbeteiligung

OLG Koblenz, Beschluss vom 08.03.2012 - 10 U 700/11

1. Bei der Vereinbarung eines Schiedsgutachtens ist das angerufene Gericht gehindert, selbst die Tatsachenfeststellungen vorzunehmen, die dem Schiedsgutachten vorbehalten sind.

2. Zahlt eine Partei den vereinbarten Kostenvorschuss für das Schiedsgutachten nicht ein, so bleibt sie beweisfällig, unabhängig von der materiellen Beweislastverteilung.

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3481
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Anspruch auf Akteneinsicht / Übersendung der Gerichtsakten?

OLG Karlsruhe, Beschluss vom 19.09.2012 - 13 W 90/12

1. Die von den Parteien nach § 134 ZPO oder die von Dritten nach § 142 Abs. 1 ZPO eingereichten Original-Urkunden sind nicht Teil der Gerichtsakten. Ein Anspruch auf Akteneinsicht bzw. auf die Erteilung von Abschriften folgt nicht unmittelbar aus § 299 ZPO. Bei Urkunden, die unmittelbar vom Gericht gem. § 142 ZPO bei Dritten angefordert werden, ergibt sich ein Anspruch auf die Anfertigung von Fotokopien aber sowohl aus den Regelungen der §§ 131, 133 ZPO sowie einer analogen Anwendung des § 299 ZPO unter Beachtung des Grundsatzes auf rechtliches Gehör gem. Art. 103 Abs. 1 GG.*)

2. § 299 ZPO sieht eine Übersendung der Prozessakten an Prozessbevollmächtigte der Parteien nicht ausdrücklich vor. Die Versendung kann aber nach pflichtgemäßem Ermessen erfolgen, wenn die Akten entbehrlich und der Empfänger vertrauenswürdig ist. Bei der Entscheidung ist der Grundsatz des rechtlichen Gehörs zu berücksichtigen.*)

3. Dasselbe gilt für die von den Parteien oder gemäß § 142 ZPO von Dritten eingereichten Urkunden und Unterlagen dann, wenn die Person, zwischen der und dem Gericht das Verwahrungsverhältnis begründet wurde, einer Übersendung der Akten an die Prozessbevollmächtigten zustimmt. Bevor das Gericht eine Übersendung ablehnt, hat es zunächst bei den Dritten anzufragen, ob diese einer Übersendung der Unterlagen an die Prozessbevollmächtigten beider Parteien zustimmen.*)

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3473
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Wie weit geht die Rechtskraft bei Teilklagen?

BGH, Urteil vom 27.07.2012 - V ZR 258/11

Die Rechtskraft des in einem Vorprozess über denselben Anspruch ergangenen Urteils erstreckt sich grundsätzlich nicht auf den nicht eingeklagten Rest eines teilbaren Anspruchs, selbst wenn sich der Kläger die Nachforderung nicht vorbehalten hat.

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3464
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Werklohnklage: Welches Gericht ist örtlich zuständig?

LG Düsseldorf, Beschluss vom 06.09.2012 - 18a O 52/12

Der besondere Gerichtsstand des Erfüllungsorts gilt nicht für die Zahlung der Vergütung einer Bauleistung.

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3457
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Festsetzungsverfahren: Beschwerdewert über 200 € erforderlich?

OLG Koblenz, Beschluss vom 23.12.2011 - 14 W 743/11

Hat ein Entschädigungsberechtigter erfolglos Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Dreimonatsfrist des § 2 Abs. 1 Satz 1 JVEG beantragt, ist diese Entscheidung auch dann mit der Beschwerde anfechtbar, wenn die begehrte weitere Vergütung den in § 4 Abs. 3 JVEG bestimmten Betrag von 200 Euro nicht übersteigt. Das ergibt sich daraus, dass § 2 Abs. 2 Satz 6 JVEG nicht auf § 4 Abs. 3 Satz 1 JVEG verweist.*)

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3454
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Angeordnete Verhandlung: Teilnahme kostenrechtlich notwendig!

LAG Hamm, Beschluss vom 22.08.2012 - 6 Ta 318/12

Die Teilnahme an einer mündlichen Verhandlung, die das Revisionsgericht angeordnet hat, ist kostenrechtlich eine notwendige Wahrnehmung von Terminen, auch wenn die Parteien nicht persönlich geladen sind.

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3449
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Erfolglose Gehörsrüge

BGH, Beschluss vom 19.07.2012 - I ZR 189/08

Die Gerichte sind nach Art. 103 Abs. 1 GG verpflichtet, das Vorbringen der Parteien zur Kenntnis zu nehmen und in Erwägung zu ziehen. Hingegen ist es nicht erforderlich, alle Einzelpunkte des Parteivorbringens in den Gründen der Entscheidung ausdrücklich zu bescheiden

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3448
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Rücknahme einer Revision

BGH, Urteil vom 10.07.2012 - VIII ZR 289/11

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3447
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Erfolglose Gehörsrüge

BGH, Beschluss vom 19.07.2012 - I ZR 92/09

(Ohne amtlichen Leitsatz)

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3439
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Kosten von nicht zugelassenem Anwalt nicht erstattungsfähig!

BGH, Beschluss vom 10.07.2012 - VI ZB 7/12

Im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren ist die Einzeltätigkeit eines beim Bundesgerichtshof nicht zugelassenen Rechtsanwalts grundsätzlich nicht erstattungsfähig, wenn auch ein beim Bundesgerichtshof zugelassener Verfahrensbevollmächtigter bestellt wird.*)

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3438
Mit Beitrag
Leasing und ErbbaurechtLeasing und Erbbaurecht
Verfahrensrecht - Jahresbetrag der Mieterhöhung = Streitwert?

LG Berlin, Beschluss vom 17.07.2012 - 63 T 109/12

1. Der Gebührenstreitwert einer auf die Zustimmung zur Mieterhöhung nach § 558 BGB gerichteten Klage bemisst sich allein nach dem Jahreswert der begehrten Erhöhung. Dies gilt auch dann, wenn das Gericht nicht nur über das vorgerichtliche, sondern auch über weitere - im Rechtsstreit nachgeholte oder nachgebesserte - Erhöhungsverlangen zu befinden hat.*)

2. Vergleichen sich die Parteien im Rahmen eines auf die Erhöhung des Mietzinses nach § 558 BGB gerichteten Rechtsstreits über innerprozessuale Vorfragen des Zustimmungsanspruchs, die vorprozessual nicht im Streit standen - hier: die Vermieterstellung eines von mehreren Klägern -, erhöht dies den Vergleichswert nicht.*)

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3426
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Gebührenfreiheit der nicht statthaften Klage!

OLG Koblenz, Beschluss vom 23.08.2012 - 5 W 466/12

Auch die nicht statthafte GKG - Beschwerde (hier: gegen eine vorläufige Streitwertfestsetzung) ist gebührenfrei (Aufgabe der bisherigen Senatsrechtsprechung - Beschluss 14 W 635/99 vom 24. 11. 1999 in NJW - RR 2000,1239).*)

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3422
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Hilfsweise Begründung des Klagevortrags: unzulässige Änderung?

OLG Koblenz, Beschluss vom 13.07.2012 - 2 U 561/11

1. Hat eine Partei hinsichtlich des erstinstanzlichen Urteils zwar keinen Tatbestandbsberichtigungsantrag gestellt, hindert dies jedoch nicht in der Berfungsinstanz abweichend vorzutragen. Eine Zurückweisung des Vortrags wegen Verspätung ist nicht möglich, wenn die andere Partei den neuen Vortrag nicht bestritten hat.*)

2. Die hilfsweise Begründung des Klagevortrags stellt dann keine unzulässige Klageänderung dar. Die Klageänderung ist sachdienlich, wenn sich die Klägerin bereits in erster Instanz bezüglich dieses Komplexes eine Klageerweiterung vorbehalten hat.*)

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3417
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht -

OLG Koblenz, Beschluss vom 29.11.2011 - 14 W 698/11

Ist das gesamte Verfahren durch einen Vergleich beendet worden, der keine Gebührenermäßigung nach 1211 KV - GKG bewirkt, weil zuvor im schriftlichen Vorverfahren ein Versäumnisurteil gegen den Beklagten erging, kann keine die Nichterhebung von Gerichtskosten rechtfertigende unrichtige Sachbehandlung darin gesehen werden, dass das Gericht eine nachgereichte Klageerweiterung nicht mit einer erneuten förmlichen Belehrung über die möglichen Säumnisfolgen zugestellt hat.*)

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3415
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Trotz Kenntnis der Befangenheitsgründe weiterverhandelt: Pech!

OLG Frankfurt, Beschluss vom 03.09.2012 - 3 W 44/12

1. Die Verhandlung zur Sache oder über das Beweisergebnis hat den Verlust des Ablehnungsrechts wegen bis dahin bekannter Gründe zur Folge.

2. Der Einwand der Partei, sie sei in der mündlichen Verhandlung persönlich nicht anwesend gewesen, rechtfertigt keine anderslautende Entscheidung. Denn die Kenntnis des anwesenden Prozessbevollmächtigten von den Befangenheitsgründen wirkt gegen die Partei (§ 85 Abs. 2 ZPO, 166 BGB).

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3410
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Willkürliche Zurückweisung einer Berufung durch Beschluss

BVerfG, Beschluss vom 30.05.2012 - 1 BvR 509/11

Die Zurückweisung einer Berufung durch einstimmigen Beschluss stellt eine willkürliche Anwendung des § 522 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 ZPO (Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung) und damit eine Verletzung des Grundrechts auf Gewährung effektiven Rechtsschutzes aus Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 20 Abs. 3 GG dar, wenn das Gericht die Klageforderung als verjährt ansieht und dabei eine Hemmung der Verjährung gem. § ZPO § 167 ZPO durch Zustellung des Mahnbescheidsantrags entgegen den vom BGH im Urteil vom 12.07.2006 (IMR 2006, 139) entwickelten Voraussetzungen für eine "demnächst" erfolgte Zustellung verneint.

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3403
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Wann entfaltet eine Verweisung keine Bindungswirkung?

OLG Celle, Beschluss vom 27.08.2012 - 4 AR 40/12

1. Setzt sich ein Gericht bei der Verweisung des Rechtsstreits gem. § 281 ZPO inhaltlich nicht mit einer - möglichen - eigenen Zuständigkeit auseinander, begründet dies grundsätzlich die Annahme objektiver Willkür und nimmt dem Verweisungsbeschluss die Bindungswirkung (festhalten an Senat, Beschluss vom 03. August 2011, Az: 4 AR 43/11).*)

2. Der Wohnsitz der Beklagten bei Unterzeichnung eines Darlehensvertrags begründet eine Zuständigkeit nach § 29 ZPO für eine Klage des damaligen Mitdarlehensnehmers aus § 426 BGB.*)

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3397
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Beweisantritt: Wann erfolgt er "ins Blaue" hinein, wann nicht?

BGH, Beschluss vom 22.08.2012 - VII ZR 2/11

§ 287 Abs. 1 Satz 2 ZPO rechtfertigt es nicht, in einer für die Streitentscheidung zentralen Frage auf die nach Sachlage unerlässlichen Erkenntnisse zu verzichten.

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3394
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Hinweispflicht auf Nichtigkeit?

BGH, Beschluss vom 19.07.2012 - V ZR 255/11

§ 62 Abs. 2 WEG gilt nicht, wenn das Berufungsgericht die Berufung als unzulässig verworfen hat.*)




IBRRS 2012, 3372
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Ortsbesichtigung ohne Benachrichtigung der Parteien: Befangen?

OLG Stuttgart, Beschluss vom 12.06.2012 - 10 W 19/12

1. Führt ein gerichtlich bestellter Sachverständiger eine Ortsbesichtigung durch, ohne die Parteien zu benachrichtigen, begründet dies die Besorgnis der Befangenheit nicht, solange er beide Parteien gleich behandelt und nicht gegen den Grundsatz der Waffengleichheit verstößt.*)

2. Überschreitet ein Sachverständiger eigenmächtig seinen Gutachterauftrag, indem er Beweisfragen überdehnt oder ihm nicht gestellte Beweisfragen eigenmächtig bearbeitet, ist sein Gutachten insoweit unzulänglich; er bewegt sich außerhalb seines Auftrags, so dass ihm dafür keine Vergütung zusteht.*)

3. Eine Überschreitung des Gutachterauftrags begründet allein nicht die Besorgnis der Befangenheit des Sachverständigen, sondern nur bei weiteren Umständen, die eine Partei in besonderer Weise benachteiligen, so z. B. wenn der Sachverständige mit der überschießenden Begutachtung neue Mängel aufdeckt und damit das Geschäft einer der Parteien des Rechtsstreits betreibt oder der Sachverständige die Überschreitung seines Gutachterauftrags vorgenommen hat in der Absicht, einseitig eine der Parteien zu belasten.*)

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3368
Mit Beitrag
Architekten und IngenieureArchitekten und Ingenieure
Wie sind Stundenlohnarbeiten abzurechnen?

OLG Hamm, Urteil vom 27.03.2012 - 24 U 61/11

1. Zur schlüssigen Begründung eines nach Zeitaufwand zu bemessenden Vergütungsanspruchs muss der Unternehmer grundsätzlich nur darlegen, wie viele Stunden für die Erbringung der Vertragsleistungen mit welchen Stundensätzen angefallen sind.

2. Die Darlegungs- und Beweislast für die inhaltliche Richtigkeit der Abrechnung eines werkvertraglichen Vergütungsanspruchs liegt auch bei einer prüfbaren Abrechnung beim Unternehmer.

3. Die während des abgerechneten Zeitraums getätigten Arbeiten müssen konkret und in nachprüfbarer Weise dargelegt werden, wofür es jedoch genügt, wenn diese Arbeiten stichwortartig in verständlicher Weise niedergelegt werden.

4. Lediglich soweit es um den zwingenden Inhalt eines Schriftsatzes geht, kommt eine Bezugnahme nicht in Betracht. Der fakultative Inhalt eines Schriftsatzes darf hingegen durch in Bezug genommene Anlagen ergänzt werden.

5. Die Erklärungslast ist in Bestehen und Umfang davon abhängig, wie die darlegungspflichtige Partei vorgetragen hat. Die erklärungsbelastete Partei hat deshalb, wenn ihr Vortrag beachtlich sein soll, auf die substantiierten Behauptungen ihres Prozessgegners grundsätzlich substantiiert, also mit positiven Angaben, zu erwidern. Hieraus folgt, dass ein substantiiertes Vorbringen grundsätzlich nicht pauschal bestritten werden kann.

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3365
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Erfüllungsort für Kaufpreisrückzahlungsanspruch nach Rücktritt

OLG Schleswig, Urteil vom 04.09.2012 - 3 U 99/11

Einheitlicher Erfüllungsort für sämtliche Rückgewähransprüche nach Rücktritt vom Kaufvertrag - also auch für den Anspruch des Käufers auf Rückzahlung des Kaufpreises - ist der Ort, an dem sich die Kaufsache zur Zeit des Rücktritts vertragsgemäß befindet.*)

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3361
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Wann muss das Berufungsgericht einen Zeugen erneut vernehmen?

BGH, Beschluss vom 19.07.2012 - V ZR 250/11

Grundsätzlich steht es im Ermessen des Berufungsgerichts, ob es Zeugen, die in der Vorinstanz bereits vernommen worden sind, nach § 398 Abs. 1 ZPO erneut vernimmt. Das Berufungsgericht ist zur nochmaligen Vernehmung jedoch verpflichtet, wenn es die protokollierten Zeugenaussagen anders verstehen oder würdigen will als die Vorinstanz.

Dokument öffnen Volltext


IBRRS 2012, 3359
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Gesetzesänderung: Gerichtliche Hinweispflicht!

BGH, Beschluss vom 10.07.2012 - II ZR 212/10

1. Tritt im Laufe eines Rechtsstreits eine Gesetzesänderung in Kraft, die sofortige Wirksamkeit entfaltet, gebieten es die Grundsätze des fairen Verfahrens und die Fürsorgepflicht des Gerichts, dass es der erstinstanzlich erfolgreichen Partei rechtzeitig einen Hinweis darauf erteilt, dass es die Rechtslage anders beurteilt als das erstinstanzliche Gericht. Dies gilt auch dann, wenn der Prozessgegner der anwaltlich vertretenen Partei auf Schlüssigkeitsbedenken hingewiesen hat, für das Gericht aber offen zu Tage tritt, dass der Hinweis nicht richtig verstanden wurde.*)

2. Zahlt der Gesellschafter den Einlagebetrag (hier: aus einer Kapitalerhöhung) nach Fassung des Kapitalerhöhungsbeschlusses ein zweites Mal an die Gesellschaft verbunden mit der Anweisung, die Zahlung an ihn zur Tilgung seiner Bereicherungsforderung aus einem ersten, fehlgeschlagenen Erfüllungsversuch zurück zu überweisen, liegt darin eine verdeckte Sacheinlage in Form des Hin- und Herzahlens.*)

Dokument öffnen Volltext