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Sachgebiet: Prozessuales

15858 Entscheidungen insgesamt




Online seit 2012

IBRRS 2012, 2540
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Unzulässiges Ablehnungsgesuch

BGH, Beschluss vom 12.06.2012 - IV ZA 11/12

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 2536
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Erfolglose Nichtzulassungsbeschwerde

BGH, Beschluss vom 16.05.2012 - I ZR 158/11

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 2523
BauvertragBauvertrag
Verfahrensrecht - Partei- und Gerichtsgutachten widersprüchlich: Aufklärung?

OLG Hamm, Urteil vom 29.09.2010 - 12 U 24/10

Weicht ein Privatgutachter in Bezug auf die entscheidenden Fragen des Rechtsstreits von den Ausführungen des Gerichtsgutachters ab, ohne sich mit dessen Argumentation inhaltlich auch nur ansatzweise zu befassen, muss das Gericht - auch unter Berücksichtigung des Gebots, Widersprüche zwischen einem Privatgutachten und einem gerichtlich eingeholten Gutachten mit der gebotenen kritischen Distanz zu würdigen - den Gerichtsgutachter nicht noch einmal hören oder ein weiteres Gutachten einholen.

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IBRRS 2012, 2517
ProzessualesProzessuales
Kostenerstattung in internationalen Schiedsverfahren

OLG München, Beschluss vom 21.06.2012 - 34 Sch 4/12

Die Grundsätze zur Entscheidungsbefugnis des Schiedsgerichts über die Kostenersstattung (vgl. BGH vom 28.3.2012, III ZB 63/10) gelten entsprechend in internationalen Schiedsverfahren. Unerheblich ist hierbei, wenn nach der maßgeblichen Schiedsordnung (hier: Art. 39 Internationale Schiedsordnung der Schweizerischen Handelskammern mit Appendix B) dem Schiedsrichter über die Streitwertbestimmung hinaus für das konkrete Honorar ein Bemessungsspielraum zukommt.*)

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IBRRS 2012, 2515
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Gefahren bei der Beteiligung an ausländischen Zivilverfahren

BGH, Beschluss vom 14.06.2012 - IX ZB 183/09

Nach Art. 34 Nr. 1 EuGVVO wird die in einem anderen Mitgliedstaat erlassene Entscheidung nicht anerkannt, wenn die Anerkennung der öffentlichen Ordnung (ordre public) des Anerkennungsstaats offensichtlich widersprechen würde. Eine Anwendung der Vorbehaltsklausel kommt nur in Betracht, wenn die Anerkennung oder Vollstreckung der Entscheidung gegen einen wesentlichen Rechtsgrundsatz verstieße und deshalb in einem nicht hinnehmbaren Gegensatz zur Rechtsordnung des Vollstreckungsstaats stünde.

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IBRRS 2012, 2514
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Keine Befangenheit wegen Mitgliedschaft im GRUR-Verein

BGH, Beschluss vom 29.01.2003 - IX ZR 137/00

Die bloße Mitgliedschaft eines Richters am Bundesgerichtshof in der Vereinigung für gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht e.V. (GRUR) rechtfertigt nicht die Besorgnis der Befangenheit, selbst wenn dieser Verein prozessbeteiligt ist.

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IBRRS 2012, 2512
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Fristgebundener Schriftsatz per Fax: Sendebericht prüfen!

BGH, Beschluss vom 12.06.2012 - VI ZB 54/11

Bei der Übermittlung fristgebundener Schriftsätze per Telefax soll die Überprüfung des Sendeberichts anhand eines aktuellen Verzeichnisses oder einer anderen geeigneten Quelle auch sicherstellen, dass der Schriftsatz tatsächlich übermittelt worden ist.*)

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IBRRS 2012, 2510
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Befangenheitsantrag ist "unverzüglich" geltend zu machen!

OLG Stuttgart, Beschluss vom 11.06.2012 - 7 W 48/12

1. Ein Befangenheitsgrund gegen einen Sachverständigen ist - außerhalb des engen Anwendungsbereichs des § 406 Abs. 2 S. 1 ZPO - "unverzüglich" entsprechend § 121 BGB und damit ohne schuldhaftes Zögern geltend zu machen, § 406 Abs. 2 S. 2 ZPO. *)

2. "Unverzüglich" bedeutet bei einem einfach gelagerten Sachverhalt (hier: behauptete Äußerung des Sachverständigen bei ärztlicher Untersuchung der Klägerin), dass ein behaupteter Befangenheitsgrund gegen einen Sachverständigen binnen 5 Tagen geltend zu machen ist.*)

3. Behauptete Befangenheitsgründe können nicht bis zur Erstattung eines schriftlichen Gutachtens in "Reserve" gehalten oder gesammelt werden.*)

4. "Unverzüglich" ist bei einem behaupteten Befangenheitsgrund, der sich aus einem schriftlichen Gutachten selbst ergibt, ausnahmsweise die vom Gericht etwaig gesetzte Frist für Einwendungen gegen ein schriftliches Gutachten gem. § 411 Abs. 4 ZPO (Anschluss an BGH NJW-RR 2011, 1555 f.). Ist durch das Gericht für etwaige Einwendungen gegen ein schriftliches Gutachten keine Frist gem. § 411 Abs. 4 ZPO gesetzt worden, sind Befangenheitsgründe "unverzüglich" entsprechend § 121 BGB geltend zu machen (Anschluss an BGH MDR 2005, 1007 f.; BGH NJW-RR 2011, 1555 f.).*)

5. Ein Befangenheitsantrag gegen einen im Verfahren nur kurze Zeit bestellten, wegen allgemeiner Arbeitsüberlastung sofort wieder entpflichteten und in der Sache nie tätigen Sachverständigen ist unzulässig.*)

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IBRRS 2012, 2505
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Anforderungen an einen Schiedsspruch mit vereinbartem Wortlaut

OLG München, Beschluss vom 12.06.2012 - 34 Sch 7/10

1. Zu den förmlichen Voraussetzungen eines Schiedsspruchs mit vereinbartem Wortlaut.*)

2. Zu den Wirksamkeitsvoraussetzungen eines Schiedsspruchs (mit vereinbartem Wortlaut) gehört nicht die Bezeichnung der Parteien entsprechend dem Rubrum des Urteil eines staatlichen Gerichts. Für eine Vollstreckbarerklärung muss die Parteistellung jedoch zweifelsfrei nachgewiesen werden.*)

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IBRRS 2012, 2502
ProzessualesProzessuales
OLG auch für Zwangsgeld zuständig!

OLG München, Beschluss vom 18.06.2012 - 34 Sch 32/11

1. Das Oberlandesgericht ist auch für Entscheidungen nach §§ 887 f ZPO zuständig, wenn die Grundlage für die beantragte Zwangsvollstreckungsmaßnahme ein Schiedsspruch bildet, den dieses Gericht gemäß seiner Zuständigkeit für vollstreckbar erklärt hat.*)

2. Einen der Schiedsabrede unterliegenden - bestrittenen - Erfüllungseinwand hat es hierbei nicht prüfen.*)

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IBRRS 2012, 2501
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - "Schiedsgericht des Käufers" als Schiedsgerichtsvereinbarung?

OLG München, Beschluss vom 29.03.2012 - 34 SchH 12/11

1. Die Klausel in einem als "Saatgutbestellung und Anbauvereinbarung" bezeichneten Vertrag: "Es gelten die Einheitsbedingungen im deutschen Getreidehandel sowie das Schiedsgericht des Käufers" kann eine wirksame Schiedsvereinbarung begründen.*)

2. Das zuständige Schiedsgericht ist durch Auslegung des Vertrags, aus dem sich die Käufereigenschaft ergibt, zu ermitteln.*)

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IBRRS 2012, 2500
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Wann sind Kosten eines Unterbevollmächtigten erstattungsfähig?

OLG Jena, Beschluss vom 11.05.2012 - 9 W 220/12

1. Kosten eines Unterbevollmächtigten sind nur dann erstattungsfähig, wenn sie notwendig sind.

2. Eine Partei, die nicht am Gerichtsort ansässig ist, hat bezüglich der anwaltlichen Wahrnehmung eines Gerichstermins grundsätzlich das kostengünstigste Mittel zu wählen.

3. Kann auch der Hauptbevollmächtigte den Termin wahrnehmen, sind die Kosten für die Beauftragung eines Unterbevollmächtigten nur dann notwendig und erstattungsfähig, wenn sie die fiktiven Reisekosten des Hauptbevollmächtigten nicht oder doch nur geringfügig um etwa 10 Prozent übersteigen.

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IBRRS 2012, 2492
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Unterhaltsansprüche geregelt durch Schiedsverfahren

OLG München, Beschluss vom 29.03.2012 - 34 Sch 45/11

Vollstreckbarerklärung eines Schiedsspruchs mit vereinbartem Wortlaut des Süddeutschen Familienschiedsgerichts, welcher Unterhaltsansprüche betrifft.

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IBRRS 2012, 2486
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Prozessbegleitendes Privatgutachten: Kosten erstattungsfähig?

OLG Koblenz, Beschluss vom 03.02.2012 - 14 W 72/12

1. Im Prozess wegen Baumängeln darf der Bauherr sich darauf beschränken, die Mangelsymptome zu beschreiben. Da eine Ursachenforschung entbehrlich ist, sind hierfür verauslagte Privatgutachterkosten nicht erstattungsfähig.*)

2. Auch die von der Gegenseite beantragte Ladung des gerichtlichen Sachverständigen zur mündlichen Erläuterung des Gutachtens erfordert nicht die Beauftragung eines Privatgutachters zur Entkräftung der Einwände gegen das schriftliche Gutachten des Gerichtssachverständigen.*)

3. Sammlung, Ordnung und Aufbereitung des entscheidungserheblichen Tatsachenstoffs sind Aufgabe des Anwalts, die mit den gesetzlichen Gebühren abgegolten ist. Überträgt der Anwalt diese Aufgabe ganz oder teilweise einem Privatsachverständigen, handelt es sich bei den dadurch verursachten Kosten nicht um notwendigen Prozessaufwand.*)

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IBRRS 2012, 2481
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Streitverkündung zur Sicherung von Regressansprüchen Dritter?

OLG München, Urteil vom 29.05.2012 - 9 U 3324/11 Bau

1. § 72 Abs. 1 ZPO sieht eine Streitverkündung zur Sicherung etwaiger Regressansprüche Dritter gegen den Streitverkündungsempfänger nicht vor. Im Hinblick auf die weitreichenden Folgen der Streitverkündung (Nebeninterventionswirkung, Hemmung der Verjährung) besteht grundsätzlich keine Veranlassung, über den Wortlaut des § 72 Abs. 1 ZPO hinaus Rückgriffsansprüche verfahrensfremder Dritter gegen den Streitverkündungsempfänger als zulässigen Streitverkündungsgrund anzusehen.

2. Anders kann der Fall dann liegen, wenn bereits im Ausgangsprozess über ein fremdes Recht im Wege der Prozessstandschaft gestritten wird.

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IBRRS 2012, 2478
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Klage eines unbeteiligten Dritten ist keine Drittwiderklage!

OLG Stuttgart, Urteil vom 03.04.2012 - 101 U 6/11

Eine als Drittwiderklage bezeichnete Klagschrift eines am Rechtsstreit bislang unbeteiligten Dritten ist als eigenständige Klage zu behandeln. Das Gericht hat nach pflichtgemäßem Ermessen zu entscheiden, ob der neue Rechtsstreit mit dem bereits anhängigen Rechtsstreit zu verbinden ist.*)

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IBRRS 2012, 2466
Mit Beitrag
BauträgerBauträger
Klage mehrerer Eigentümer: Gemeinschaftsklage?

OLG Bremen, Urteil vom 09.12.2011 - 2 U 62/11

1. Die Vorschussklage mehrerer Mitglieder einer Eigentümergemeinschaft wegen Baumängeln am Sonder- und Gemeinschaftseigentum ist, sofern hierfür keine Anhaltspunkte bestehen, nicht als Klage der Eigentümergemeinschaft anzusehen.

2. Durch den Beschluss, "die Klage WEG .... fallen zu lassen", zieht die Eigentümergemeinschaft die Prozessführung weder ausdrücklich noch konkludent an sich.

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IBRRS 2012, 2459
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Erhebliches Beweisangebot nicht berücksichtigt: Gehörsverstoß!

BGH, Beschluss vom 10.05.2012 - V ZR 215/11

Die Nichtberücksichtigung eines erheblichen Beweisangebots verstößt gegen Art. 103 Abs. 1 GG, wenn sie im Prozessrecht keine Stütze mehr findet. Das ist unter anderem der Fall, wenn ein Gericht die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs missachtet, wonach die Ablehnung eines Beweises für eine erhebliche Tatsache nur zulässig ist, wenn diese so ungenau bezeichnet ist, dass ihre Erheblichkeit nicht beurteilt werden kann oder wenn sie ins Blaue hinein aufgestellt worden ist.

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IBRRS 2012, 2458
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Grenzen der Rechtskraft: Tenor und Gründe heranzuziehen!

BGH, Urteil vom 04.05.2012 - V ZR 175/11

1. Zur Bestimmung der Grenzen der Rechtskraft sind aber neben dem Urteilstenor auch die Entscheidungsgründe heranzuziehen.

2. Durch das Nichtbetreiben kommt ein Rechtsstreit zum Stillstand, wenn es für das Nichtbetreiben keinen triftigen Grund gibt und wenn die Verfahrensleitung nicht mehr bei dem Gericht liegt. Ein triftiger Grund ist unter anderem gegeben, wenn die Parteien den Rechtsstreit nicht betreiben, weil in der Sache nicht vor dem Abschluss eines anderen Verfahrens entschieden werden kann.

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IBRRS 2012, 2448
ProzessualesProzessuales
Zulassung der Berufung

BGH, Beschluss vom 18.05.2012 - AnwZ (Brfg) 5/12

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 2447
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Antrag auf Tatbestandsberichtigung

BGH, Beschluss vom 29.05.2012 - I ZR 6/10

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 2445
ProzessualesProzessuales
Kostenentscheidung

BGH, Beschluss vom 30.05.2012 - AnwZ (B) 1/12

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 2443
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Kostenentscheidung bei "steckengebliebener" Stufenklage

OLG Saarbrücken, Beschluss vom 26.04.2012 - 5 W 52/12

Zur Kostenentscheidung bei einer durch Vergleich erledigten, sog. "steckengebliebenen" Stufenklage.*)

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IBRRS 2012, 2441
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Stufenklage hemmt Verjährung des Zugewinnausgleichsanspruchs

BGH, Urteil vom 24.05.2012 - IX ZR 168/11

Die Stufenklage hemmt die Verjährung des Anspruchs auf Zugewinnausgleich auch dann, wenn im Auskunftsantrag ein falscher Stichtag für das Endvermögen genannt ist.*)

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IBRRS 2012, 2438
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Verfahrensaussetzung bis EuGH-Entscheidung

BGH, Beschluss vom 31.05.2012 - I ZR 29/10

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 2436
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Erfolglose Nichtzulassungsbeschwerde

BGH, Beschluss vom 24.05.2012 - III ZR 309/11

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 2435
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Verfahrensaussetzung bis EuGH-Entscheidung

BGH, Beschluss vom 31.05.2012 - I ZR 28/10

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 2426
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Richter "duzt" Prozesspartei: Besorgnis der Befangenheit?

OLG Hamm, Beschluss vom 15.05.2012 - 1 W 20/12

1. Die Ablehnung eines Richters wegen Besorgnis der Befangenheit setzt einen Grund voraus, der geeignet ist, Misstrauen gegen die Unparteilichkeit des Richters zu rechtfertigen. Maßgeblich sind insoweit nicht die Befürchtungen der konkreten Partei, sondern die Sicht einer vernünftig und besonnen handelnden Partei.

2. Nahe persönliche Beziehungen eines Richters zu einer Partei können die Besorgnis der Befangenheit grundsätzlich begründen. Dies gilt indes nicht generell. Ob die Besorgnis der Befangenheit mit Rücksicht auf freundschaftliche Beziehungen gerechtfertigt ist, hängt vielmehr von den Umständen des Einzelfalls ab. Im Regelfall wird etwa eine bloße Bekanntschaft oder auch eine lockere Freundschaft nicht ausreichen, um aus der Sicht eines Verfahrensbeteiligten bei vernünftiger Würdigung an der Unvoreingenommenheit des Richters zu zweifeln

3. Allein daraus, dass sich der abgelehnte Richter und eine Partei bei Zusammentreffen im Alltag "duzen", kann nicht auf das Bestehen einer nahen persönlichen Beziehung geschlossen werden. Das gilt auch dann, wenn der Richter die gemeinsame Herkunft und das bei alltäglichen Zusammentreffen übliche "Duzen" nicht im Vorfeld der mündlichen Verhandlung offenbart, sondern im Termin bewusst eine förmliche Anrede mit "Sie" wählt.

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IBRRS 2012, 2418
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Wann endet das Selbständige Beweisverfahren?

OLG Saarbrücken, Beschluss vom 01.06.2012 - 4 W 86/12

Das selbständige Beweisverfahren ist nicht bereits dann beendet, wenn die Parteien nach Übersendung des schriftlichen Sachverständigengutachtens eine richterliche Frist "zur eventuellen Stellungnahme" nicht nutzen.*)

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IBRRS 2012, 2413
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Wie substantiiert muss vorgetragen werden?

BGH, Beschluss vom 28.02.2012 - VIII ZR 124/11

1. Ein Sachvortrag zur Begründung eines Anspruchs ist dann schlüssig und erheblich, wenn die Partei Tatsachen vorträgt, die in Verbindung mit einem Rechtssatz geeignet und erforderlich sind, das geltend gemachte Recht als in der Person der Partei entstanden erscheinen zu lassen. Die Angabe näherer Einzelheiten ist nicht erforderlich, soweit diese für die Rechtsfolgen nicht von Bedeutung sind. Das Gericht muss nur in die Lage versetzt werden, aufgrund des tatsächlichen Vorbringens der Partei zu entscheiden, ob die gesetzlichen Voraussetzungen für das Bestehen des geltend gemachten Rechts vorliegen.

2. Überspannt das erkennende Gericht diese Substantiierungsanforderungen und versäumt es dadurch, entscheidungserheblichen Sachvortrag in der gebotenen Weise zur Kenntnis zu nehmen und die angebotenen Beweise zu erheben, verletzt das Gericht den Anspruch der betroffenen Partei auf Gewährung rechtlichen Gehörs.

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IBRRS 2012, 2402
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Verweisungsbeschlüsse sind in der Regel bindend!

OLG Brandenburg, Beschluss vom 11.06.2012 - 1 (Z) Sa 15/12

1. Bei der Prüfung, welches Gericht zuständig ist, ist vorrangig die Bindungswirkung des § 281 Abs. 2 Satz 4 ZPO zu beachten.

2. Die Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses entfällt nur, er entweder unter grober Missachtung von Verfahrensvorschriften - insbesondere des Rechts auf rechtliches Gehör - zustande gekommen ist oder inhaltlich völlig unhaltbar ist, etwa weil er jede Rechtsgrundlage vermissen lässt.

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IBRRS 2012, 2380
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Erfolglose Nichtzulassungsbeschwerde

BGH, Beschluss vom 22.05.2012 - X ZR 128/10

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 2376
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Rechtsbeschwerde gegen Zwangsgeldbeschluss

BGH, Beschluss vom 16.05.2012 - I ZB 52/11

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 2375
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Erfolglose Nichtzulassungsbeschwerde

BGH, Beschluss vom 24.05.2012 - IX ZR 152/10

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 2374
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Umdeutung unzulässiger Revision in eine Anschlussrevision

BGH, Beschluss vom 08.05.2012 - XI ZR 261/10

1. Zur auf die beklagte Bank beschränkten Zulassung der Revision durch das Berufungsgericht.*)

2. Eine unzulässige Revision ist regelmäßig in eine Anschlussrevision umzudeuten, diese wird aber bei Revisionsrücknahme wirkungslos.*)

3. Dem Revisionskläger sind grundsätzlich auch die Kosten einer Anschlussrevision aufzuerlegen, wenn diese nach § 554 Abs. 4 ZPO ihre Wirkung durch Rücknahme der Revision verliert. Das gilt auch im Falle der Umdeutung einer unzulässigen Revision in eine Anschlussrevision.*)

4. Entgangener Gewinn, der als gleich bleibender Hundertsatz einer bestimmten Summe (Zinsen) geltend gemacht wird, ist eine Nebenforderung der ebenfalls eingeklagten Hauptforderung und erhöht den Streitwert nicht.*)

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IBRRS 2012, 2373
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Erfolglose Nichtzulassungsbeschwerde

BGH, Beschluss vom 24.05.2012 - IX ZR 96/11

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 2372
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Unzulässige Rechtsbeschwerde

BGH, Beschluss vom 24.05.2012 - IX ZB 212/10

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 2371
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Erfolglose Nichtzulassungsbeschwerde

BGH, Beschluss vom 10.05.2012 - IX ZR 167/11

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 2370
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Gehörsverletzung

BGH, Beschluss vom 23.05.2012 - IV ZR 224/10

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 2368
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Ablehnung eines Kostenhilfeantrags

BGH, Beschluss vom 05.06.2012 - IX ZA 13/12

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 2366
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Unzulässige Anschlussrevision

BGH, Beschluss vom 08.05.2012 - XI ZR 140/10

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 2365
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Unzulässige Rechtsbeschwerde

BGH, Beschluss vom 24.05.2012 - IX ZB 226/10

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 2364
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Erfolglose Anhörungsrüge

BGH, Beschluss vom 21.05.2012 - IV ZR 152/10

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 2363
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Erfolglose Anhörungsrüge

BGH, Beschluss vom 24.05.2012 - III ZB 49/11

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 2360
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Erfolglose Nichtzulassungsbeschwerde

BGH, Beschluss vom 24.05.2012 - III ZR 306/11

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 2359
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Unzulässige Anschlussrevision

BGH, Beschluss vom 08.05.2012 - XI ZR 102/11

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 2358
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Revisionszulassung

BGH, Beschluss vom 24.05.2012 - IX ZR 142/11

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 2357
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Ablehnung eines Antrags auf Zulassung einer Sprungrevision

BGH, Beschluss vom 09.05.2012 - XII ZB 545/11

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 2356
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Erfolglose Rechtsbeschwerde

BGH, Beschluss vom 24.05.2012 - IX ZB 254/11

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2012, 2354
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Unzulässige Anschlussrevision

BGH, Beschluss vom 08.05.2012 - XI ZR 317/10

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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