Bau-, Architekten- und Immobilienrecht.
Volltexturteile nach Sachgebieten
15898 Entscheidungen insgesamt
Online seit 2012
IBRRS 2012, 0583BGH, Beschluss vom 19.01.2012 - IX ZR 137/09
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0582
BGH, Beschluss vom 26.01.2012 - IX ZA 96/11
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0580
BGH, Beschluss vom 20.01.2012 - IX ZB 5/12
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0579
BGH, Beschluss vom 18.01.2012 - IX ZB 285/11
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0577
BGH, Beschluss vom 09.01.2012 - AnwZ (B) 52/10
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0576
OLG Hamm, Beschluss vom 06.04.2010 - I-15 W 183/10
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0560
OLG Koblenz, Beschluss vom 16.12.2011 - 14 W 734/11
1. Im auf Mietzahlung gerichteten Urkundenprozess kann der Mieter die unzureichende Beheizbarkeit der Mietsache nicht durch ein Sachverständigengutachten dartun, soweit durch Vorlage dieser Urkunde ein in dieser Verfahrensart nicht zulässiger Sachverständigenbeweis ersetz werden soll. Die Privatgutachterkosten sind daher nicht erstattungsfähig.*)
2. Letzteres ist nicht dadurch in Frage gestellt, dass das Gericht bei der Hauptsacheentscheidung das Privatgutachten prozessordnungswidrig berücksichtigt.*)
VolltextIBRRS 2012, 0555
OLG Düsseldorf, Beschluss vom 15.12.2010 - 12 W 55/10
Reagiert ein Sachverständiger in seinem Ergänzungsgutachten auf in sachlicher Form vorgebrachte Kritik persönlich betroffen und verbalagressiv, kann dies die Besorgnis der Befangenheit des Sachverständigen begründen.
VolltextIBRRS 2012, 0554
LG Bonn, Urteil vom 17.08.2011 - 5 S 77/11
1. Sämtliche unter § 16 Abs. 2 WEG fallenden Kosten der Verwaltung nehmen an dem bevorrechtigten Rang nach § 10 Abs. 1 Nr. 2 ZVG teil
2. Die Prozesskosten einer Wohngeldklage zählen zu den Kosten der Verwaltung im Sinne des § 16 Abs. 2 WEG.
VolltextIBRRS 2012, 0548
OLG Hamm, Urteil vom 06.10.2011 - 5 U 127/11
Die Rechtsprechung lässt ausnahmsweise eine teilweise Befriedigung im Verfügungsverfahren nur zu, wenn der Verfügungskläger auf die sofortige Erfüllung so dringend angewiesen ist, dass er ein ordentliches Verfahren nicht abwarten kann, ohne unverhältnismäßig großen, gar irreparablen Schaden zu erleiden.*)
VolltextIBRRS 2012, 0547
KG, Beschluss vom 19.01.2012 - 12 W 2/12
Die in § 721 Abs. 6 Nr. 1 ZPO normierte isolierte sofortige Beschwerde gegen die Bemessung einer Räumungsfrist bei Räumung von Wohnraum durch Urteil ist gemäß § 567 Abs. 1 ZPO lediglich dann statthaft, wenn es sich bei dem Urteil, in welchem die Räumungsfrist festgesetzt worden ist, um ein im ersten Rechtszug ergangenes Urteil handelt.*)
VolltextIBRRS 2012, 0546
OLG Bremen, Beschluss vom 09.01.2012 - 3 W 28/11
1. Ein Verfahrensfehler eines Sachverständigen rechtfertigt nicht ohne weiteres die Besorgnis der Befangenheit. Erforderlich ist vielmehr, dass sich etwa durch die Art oder Häufung von Verfahrensfehlern zum Nachteil einer Partei bei einer vernünftigen und besonnenen Partei der Eindruck unsachlicher Einstellung oder willkürlichen Verhaltens des abgelehnten Sachverständigen ergibt.*)
2. Die Besorgnis der Befangenheit besteht deshalb nicht, wenn der Sachverständige einen Ortstermin in öffentlich zugänglichen Räumlichkeiten einer Partei den Parteien und ihren Verfahrensbevollmächtigten nicht bekannt gibt und es auch sonst insoweit nicht zu einer Kontaktaufnahme während des Ortstermins gekommen ist.*)
VolltextIBRRS 2012, 0545
BGH, Urteil vom 21.12.2011 - VIII ZR 166/11
Die für die Anwendung des § 531 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 ZPO erforderliche Voraussetzung, dass die Rechtsansicht des Gerichts des ersten Rechtszugs den Sachvortag der Partei mit beeinflusst hat, ist (schon) dann erfüllt, wenn dieses die Partei durch seine Prozessleitung oder seine erkennbare rechtliche Beurteilung des Streitverhältnisses davon abgehalten hat, zu bestimmten Gesichtspunkten (weiter) vorzutragen (im Anschluss an BGH, Urteile vom 19. Februar 2004 - III ZR 147/03, WM 2004, 2213 mwN; vom 30. Juni 2006 - V ZR 148/05, NJW-RR 2006, 1292). Hierfür genügt es, dass das erstinstanzliche Gericht durch das Unterlassen von Hinweisen den Eindruck erweckt, weiterer Vortrag sei aus seiner Sicht nicht erforderlich (im Anschluss an BGH, Urteile vom 14. Oktober 2004 - VII ZR 180/03, NJW-RR 2005, 213; vom 30. Juni 2006 - V ZR 148/05, NJW-RR 2006, 1292; Beschluss vom 22. Februar 2007 - III ZR 114/06, NJW-RR 2007, 774).*)
VolltextIBRRS 2012, 0537
BGH, Beschluss vom 13.12.2011 - II ZB 4/11
a) Die Terminsgebühr für eine auf die Vermeidung oder Erledigung des Verfahrens gerichtete Besprechung ohne Beteiligung des Gerichts kann in einem Berufungsverfahren, in dem ein Hinweis nach § 522 Abs. 2 Satz 2 ZPO erteilt wird, dann anfallen, wenn die Besprechung bereits vor Erteilung des Hinweises geführt wurde.*)
b) Betrifft eine auf die Vermeidung oder Erledigung des Verfahrens gerichtete Besprechung ohne Beteiligung des Gerichts mehrere zwischen den Parteien anhängige Verfahren, fällt die Terminsgebühr in jedem der Verfahren gesondert an, berechnet nach den jeweiligen Streitwerten der betroffenen Verfahren.*)
VolltextIBRRS 2012, 0534
BGH, Beschluss vom 11.01.2012 - VI ZR 322/10
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0532
BGH, Beschluss vom 09.01.2012 - AnwZ (Brfg) 14/11
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0530
BGH, Beschluss vom 29.12.2011 - IV ZR 16/10
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0529
BGH, Beschluss vom 09.01.2012 - AnwZ (Brfg) 16/11
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0527
BGH, Urteil vom 06.10.2011 - RiZ(R) 9/10
Bei einer Veränderung in der Einrichtung der Gerichte im Sinne von § 32 Abs. 1 Satz 1 DRiG kann einem auf Lebenszeit ernannten Richter dieser Gerichte auch ein Richteramt in einem anderen Gerichtszweig übertragen werden (hier: Versetzung aus der Arbeits- in die Sozialgerichtsbarkeit).*)
VolltextIBRRS 2012, 0526
BGH, Beschluss vom 19.01.2012 - IX ZB 25/11
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0525
BGH, Beschluss vom 26.01.2012 - X ZR 23/11
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0523
BGH, Beschluss vom 20.12.2011 - VIII ZB 59/11
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0519
BGH, Beschluss vom 19.01.2012 - IX ZB 154/11
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0518
BGH, Beschluss vom 17.01.2012 - X ZR 68/08
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0517
BGH, Beschluss vom 12.01.2012 - IX ZR 107/10
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0515
BGH, Beschluss vom 12.01.2012 - IX ZB 157/11
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0514
BGH, Beschluss vom 21.12.2011 - I ZR 134/10
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0512
BGH, Beschluss vom 09.01.2012 - V ZA 15/11
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0510
BGH, Beschluss vom 12.01.2012 - IX ZR 127/10
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0508
BGH, Beschluss vom 13.12.2011 - IV ZR 146/10
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0506
BGH, Beschluss vom 15.12.2011 - IX ZB 265/09
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0505
BGH, Beschluss vom 13.12.2011 - II ZB 12/11
Im Spruchverfahren können die außergerichtlichen Kosten des Antragsgegners (§ 5 SpruchG) nicht dem Antragsteller auferlegt werden.*)
VolltextIBRRS 2012, 0504
BGH, Beschluss vom 16.12.2011 - V ZR 235/10
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0503
BGH, Urteil vom 15.12.2011 - RiZ(R) 8/10
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0501
BGH, Beschluss vom 12.01.2012 - IX ZB 11/09
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0500
BGH, Beschluss vom 06.12.2011 - II ZB 5/11
Die Bindungswirkung des Vorlagebeschlusses für das Oberlandesgericht besteht nicht, wenn das Prozessgericht im Sinne des § 4 Abs. 1 Satz 1 KapMuG in demselben Musterverfahren bereits zuvor einen Vorlagebeschluss mit identischem Feststellungsziel erlassen hat. In diesem Fall steht die Sperrwirkung des § 5 KapMuG dem Erlass eines weiteren Vorlagebeschlusses entgegen.*)
VolltextIBRRS 2012, 0499
BGH, Beschluss vom 16.12.2011 - AnwZ (B) 5/11
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0498
BGH, Beschluss vom 21.11.2011 - IV ZR 255/10
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0495
BGH, Urteil vom 06.12.2011 - XI ZR 442/10
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0494
BGH, Urteil vom 20.12.2011 - VI ZR 262/10
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0493
BGH, Beschluss vom 12.01.2012 - IX ZB 97/11
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0491
BGH, Beschluss vom 12.01.2012 - IX ZB 308/11
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0490
BGH, Beschluss vom 12.01.2011 - IX ZB 217/11
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0487
BGH, Urteil vom 13.12.2011 - VI ZR 274/10
Befindet sich bei der Regulierung eines Verkehrsunfallschadens der Haftpflichtversicherer des Schädigers mit der Ersatzleistung in Verzug, sind Rechtsanwaltskosten, die der Geschädigte im Zusammenhang mit der Einholung einer Deckungszusage seines Rechtsschutzversicherers verursacht hat, nur zu erstatten, soweit sie aus der Sicht des Geschädigten zur Wahrnehmung seiner Rechte erforderlich und zweckmäßig waren.*)
VolltextIBRRS 2012, 0484
BGH, Beschluss vom 18.01.2012 - V ZB 18/11
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0482
BGH, Beschluss vom 13.12.2011 - VIII ZR 286/10
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0474
OLG Karlsruhe, Beschluss vom 23.01.2012 - 6 W 92/11
§ 269 Abs. 3 Satz 3 ZPO findet im Verfahren der einstweiligen Verfügung Anwendung, wenn der Anlass zur Einreichung des Verfügungsantrags im Zeitraum zwischen der Aufgabe des Antrags zur Post und seinem Eingang beim Gericht entfällt, der Verfügungskläger hiervon aber erst nach Einreichung des Antrags Kenntnis erlangt.*)
VolltextIBRRS 2012, 0473
BGH, Beschluss vom 10.01.2012 - VI ZA 27/11
Das Ende einer Rechtsmittelfrist wird wegen eines allgemeinen Feiertages nur dann hinausgeschoben, wenn der betreffende Tag an dem Ort, wo das Rechtsmittel einzulegen ist, gesetzlicher Feiertag ist. Entsprechendes gilt für ein Prozesskostenhilfegesuch, das innerhalb der Frist einzulegen ist, die für das beabsichtigte Rechtsmittel vorgeschrieben ist.*)
VolltextIBRRS 2012, 0459
OLG Hamburg, Beschluss vom 02.11.2011 - 5 W 115/11
1. Das Verhandeln zur Sache im Sinne von § 101 Abs. 1 Satz 1 GVG beschränkt sich gerade nicht auf das Verhandeln zur Hauptsache, sondern ist in einem weiten Sinne zu verstehen. Es erfasst auch die Erörterung von Vorfragen, z.B. die Frage der Zuständigkeit.
2. Wird durch willkürliche Annahme der Zuständigkeit entgegen Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG der gesetzliche Richter ausgeschaltet, entfaltet ein gleichwohl getroffener Verweisungsbeschluss keine Bindungswirkung.
VolltextIBRRS 2012, 0457
LG Frankfurt/Main, Beschluss vom 17.03.2009 - 2-24 OH 6/08
Nicht eine Partei, namentlich der Antragsteller, kann den vom Gericht zu bestellenden Sachverständigen bestimmen. Die Auswahl des Sachverständigen hat vielmehr durch das Gericht zu erfolgen.
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