Bau-, Architekten- und Immobilienrecht.
Volltexturteile nach Sachgebieten
15976 Entscheidungen insgesamt
Online seit 2012
IBRRS 2012, 0787BGH, Beschluss vom 19.01.2012 - IX ZB 56/10
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0785
BGH, Beschluss vom 19.01.2012 - IX ZR 70/11
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0782
BGH, Beschluss vom 01.02.2012 - XII ZB 298/11
Der Verfahrensbevollmächtigte trägt die Verantwortung dafür, dass die Rechtsmittelschrift rechtzeitig bei dem zuständigen Gericht eingeht. Insofern muss er sich bei der Unterzeichnung davon überzeugen, dass sie zutreffend adressiert ist (im Anschluss an BGH Beschlüsse vom 30. Oktober 2008 III ZB 54/08 - FamRZ 2009, 109 Rn. 9; vom 29. Juli 2003 VIII ZB 107/02 -FamRZ 2003, 1650; vom 23. November 1995 V ZB 20/95 -NJW 1996, 997, 998 und vom 12. Oktober 1995 VII ZR 8/95 - NJW-RR 1996, 443). Von dieser Verpflichtung ist der Verfahrensbevollmächtigte grundsätzlich auch nicht in plötzlich und unvorhersehbar eingetretenen Stresssituationen entbunden.*)
VolltextIBRRS 2012, 0780
BGH, Beschluss vom 23.01.2012 - IX ZB 229/09
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0779
BGH, Beschluss vom 12.01.2012 - I ZB 43/11
Sind sowohl eine juristische Person als auch ihr Organ aus einem Vollstreckungstitel zur Unterlassung verpflichtet und handelt das Organ im Rahmen der geschäftlichen Tätigkeit für die juristische Person dem Verbot zuwider, ist nur gegen die juristische Person ein Ordnungsgeld nach § 890 ZPO festzusetzen.*)
VolltextIBRRS 2012, 0775
BGH, Beschluss vom 19.01.2012 - V ZR 141/11
Eine liegt vor, wenn der von einer Partei angebotene Beweis nicht erhoben wird, weil das Gericht dem unter Beweis gestellten Vorbringen wegen seiner bereits gewonnenen Überzeugung kein Gewicht mehr beimisst.
VolltextIBRRS 2012, 0773
BGH, Beschluss vom 24.01.2012 - VIII ZR 236/10
1. Die Aussetzung des Verfahrens ist in entsprechender Anwendung von § 148 ZPO auch ohne gleichzeitiges Vorabentscheidungsersuchen an den Gerichtshof der Europäischen Union grundsätzlich zulässig, wenn die Entscheidung des Rechtsstreits von der Beantwortung derselben Frage abhängt, die bereits in einem anderen Rechtsstreit dem Gerichtshof der Europäischen Union zur Vorabentscheidung nach Art. 267 AEUV vorgelegt wurde (Anschluss an BAG, NJW 2011, 1836; BAG, Beschlüsse vom 5. Juni 1984, 3 AZR 168/81, [...] Rn. 2 f.; vom 6. November 2002, 5 AZR 279/01 (A), [...]; BPatG, GRUR 2002, 734 f.; Fortführung von BGH, Beschlüsse vom 25. März 1998 - VIII ZR 337/97, NJW 1998, 1957; vom 18. Juli 2000 - VIII ZR 323/99, RdE 2001, 20; vom 30. März 2005 - X ZB 26/04, BGHZ 162, 373, 378; BVerfG, NJW 2000, 1484, 1485).*)
2. Eine Aussetzung nach § 148 ZPO (analog) ist auch im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren möglich (Anschluss an BGH, Beschluss vom 6. April 2004 - X ZR 272/02, BGHZ 158, 372, 374 f.)*)
VolltextIBRRS 2012, 0758
LG Dessau-Roßlau, Beschluss vom 17.03.2011 - 1 T 19/11
1. Eine Befangenheit im Sinne des § 406 Abs. 1 i.V.m. § 42 ZPO ist lediglich anzunehmen bei einer Tatsache, die ein auch nur subjektives Misstrauen der Partei in die Unparteilichkeit des Sachverständigen vernünftigerweise rechtfertigen kann.
2. Ein Sachverständiger kann nicht erfolgreich wegen Besorgnis der Befangenheit mit der Begründung abgelehnt werden, er habe wegen seiner Ladung zur Unzeit den Weihnachtsfrieden nicht eingehalten.
3. Ein Sachverständiger kann ebensowenig wegen Besorgnis der Befangenheit mit der Begründung abgelehnt werden, dass er eine Ladung zum Ortstermin nicht persönlich unterzeichnet hat.
VolltextIBRRS 2012, 0743
BGH, Beschluss vom 16.12.2011 - PatAnwSt (B) 1/11
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0741
BGH, Beschluss vom 03.11.2011 - V ZR 63/11
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0740
BGH, Beschluss vom 16.12.2011 - AnwSt (R) 11/11
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0738
BGH, Beschluss vom 19.01.2012 - V ZR 85/11
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0733
BGH, Beschluss vom 12.01.2012 - V ZB 199/11
Ein durch eine inhaltlich unrichtige Rechtsmittelbelehrung hervorgerufener Rechtsirrtum einer anwaltlich vertretenen Partei ist nicht verschuldet, wenn die Rechtsmittelbelehrung nicht offenkundig fehlerhaft und der durch sie verursachte Irrtum nachvollziehbar ist.*)
VolltextIBRRS 2012, 0727
BGH, Beschluss vom 12.01.2012 - V ZB 198/11
Ein durch eine inhaltlich unrichtige Rechtsmittelbelehrung hervorgerufener Rechtsirrtum einer anwaltlich vertretenen Partei ist nicht verschuldet, wenn die Rechtsmittelbelehrung nicht offenkundig fehlerhaft und der durch sie verursachte Irrtum nachvollziehbar ist.*)
VolltextIBRRS 2012, 0726
BGH, Beschluss vom 26.01.2012 - IX ZR 69/11
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0724
BGH, Beschluss vom 26.01.2012 - IX ZA 90/11
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0723
BGH, Beschluss vom 06.12.2011 - PatAnwSt (B) 1/11
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0722
BGH, Beschluss vom 11.01.2012 - IV ZR 83/11
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0721
BGH, Beschluss vom 25.01.2012 - IX ZB 301/11
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0719
BGH, Beschluss vom 09.02.2012 - III ZA 2/12
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0718
BGH, Beschluss vom 14.12.2011 - XII ZB 521/10
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0717
BGH, Beschluss vom 26.01.2012 - IX ZR 84/11
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0716
BGH, Beschluss vom 26.01.2012 - IX ZR 159/09
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0715
BGH, Beschluss vom 14.12.2011 - PatAnwZ 3/11
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0714
LG München I, Urteil vom 12.01.2012 - 36 S 6417/11
Grundsätzlich hat der einzelne Bruchteilseigentumsberechtigte am Wohnungseigentum das Recht, allein die Gültigkeit von Beschlüssen im Wege der Anfechtungsklage klären zu lassen. Die Berechtigung hierfür ist § 1011 BGB zu entnehmen und führt dazu, daß der alleine klagende Miteigentümer gesetzlicher Prozeßstandschafter der anderen Bruchteilseigentumsberechtigten ist. Die übrigen Bruchteilseigentumsberechtigten sind durch den alleine klagenden Miteigentümer nicht mitzuverklagen. Die Rechtskrafterstreckung auf sie kann durch eine Beiladung analog § 48 Abs. I S. 1 WEG erreicht werden.*)
VolltextIBRRS 2012, 0709
BGH, Urteil vom 13.01.2012 - V ZR 183/10
Eine in zweiter Instanz erhobene Widerklage kann auch auf Tatsachenstoff gestützt werden, der in erster Instanz zwar vorgetragen worden, für die Entscheidung über die Klage aber unerheblich ist.*)
VolltextIBRRS 2012, 0708
BGH, Beschluss vom 25.01.2012 - IX ZA 110/11
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0706
BGH, Beschluss vom 29.11.2011 - AnwZ (Brfg) 45/11
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0705
BGH, Beschluss vom 21.12.2011 - I ZB 31/10
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0703
BGH, Beschluss vom 26.01.2012 - III ZR 32/11
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0701
BGH, Beschluss vom 26.01.2012 - VII ZB 12/11
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0698
BGH, Beschluss vom 12.01.2012 - IX ZR 59/11
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0697
BGH, Beschluss vom 16.12.2011 - AnwZ (Brfg) 19/11
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0695
BGH, Beschluss vom 26.01.2012 - IX ZR 54/09
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0692
BGH, Beschluss vom 26.01.2012 - IX ZB 213/11
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0690
BGH, Beschluss vom 31.01.2012 - EnVR 61/10
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0689
BGH, Urteil vom 02.11.2011 - X ZR 44/11
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0688
BGH, Beschluss vom 16.12.2011 - AnwSt (B) 10/11
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0687
BGH, Beschluss vom 26.01.2012 - III ZR 101/11
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0685
BGH, Beschluss vom 12.01.2012 - VII ZB 14/10
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0684
BGH, Beschluss vom 12.01.2012 - IX ZB 13/09
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0683
BGH, Beschluss vom 12.01.2012 - IX ZB 14/09
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0682
BGH, Beschluss vom 02.01.2012 - IX ZB 309/11
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0681
BGH, Beschluss vom 12.01.2012 - IX ZB 15/09
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0680
BGH, Beschluss vom 26.01.2012 - III ZR 111/11
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0679
BGH, Beschluss vom 12.01.2012 - IX ZB 12/09
(Ohne amtlichen Leitsatz)
VolltextIBRRS 2012, 0673
BGH, Beschluss vom 25.01.2012 - IV ZR 230/11
Ergibt erst das Ergebnis einer Beweisaufnahme für eine Partei die Notwendigkeit, weitere Zeugen zu benennen, kann dieses Beweisangebot nicht als verspätet zurückgewiesen werden.
VolltextIBRRS 2012, 0661
OLG Stuttgart, Beschluss vom 20.09.2011 - 8 W 327/11
Dem Notar steht die Entwurfsgebühr gem. § 145 Abs. 1 Satz 1 KostO zu, wenn er bei einem nicht beurkundungspflichtigen Rechtsgeschäft zugleich mit dem Auftrag auf Beurkundung einen solchen auf Entwurfsfertigung erhält und nach Aushändigung des Entwurfs der Beurkundungsauftrag zurückgenommen wird.*)
VolltextIBRRS 2012, 0656
OLG Düsseldorf, Beschluss vom 13.10.2011 - 24 U 108/11
1. Hat der Mandant wegen Trennungsunterhalts noch nach Rechtskraft der Scheidung vollstreckt und wird deswegen später durch Prozessvergleich die Rückzahlung an den früheren Ehegatten vereinbart, so kann dafür die fehlerhafte Beratung seines Rechtsanwalts ursächlich sein, wenn sich der Mandant auf den Wegfall der Bereicherung hätte berufen können (hier verneint).*)
2. Ein Kostenschaden auf Grund fehlerhafter Beratung bei der Zwangsvollstreckung ist noch nicht wahrscheinlich und als Grundlage einer Feststellungsklage geeignet, wenn nach Bewilligung von Prozesskostenhilfe im Rückzahlungsprozess lediglich die abstrakte Gefahr besteht, dass der Mandant von der Landeskasse infolge einer Änderung der Entscheidung über die Bewilligung von Prozesskostenhilfe auf Zahlung von Prozesskosten in Anspruch genommen wird.*)
VolltextIBRRS 2012, 0638
OLG Düsseldorf, Beschluss vom 26.09.2011 - 24 U 37/11
1. Die Darlegungs- und Beweislast für den Abschluss eines Anwaltsvertrags trägt derjenige, der aus dem Vorliegen des Anwaltsvertrags für sich günstige Rechtsfolgen herleitet, also der Mandant, wenn er von einem Rechtsanwalt Schadensersatz verlangt.*)
2. Der Mandant muss darlegen und beweisen, dass ein Anwaltsvertrag oder ein gleichstehendes vertragsähnliches Verhältnis zustande gekommen ist, das nach seinem Inhalt und Umfang die anwaltliche Pflicht auslöst, an deren Verletzung der Schadensersatzanspruch geknüpft wird.*)
3. Der fehlerhaft unterlassene Rat des Rechtsanwalts, seine Mandantin (Hebamme) solle dem Arbeitgeber ihre Arbeitsleistung anbieten, ist nicht kausal für verlorene Gehaltsansprüche, wenn der Arbeitgeber mangels Leistungsfähigkeit der Mandantin nicht in Annahmeverzug geraten konnte.*)
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