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Sachgebiet: Prozessuales

15864 Entscheidungen insgesamt




Online seit 2010

IBRRS 2010, 0952
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Reduzierte Verfahrensgebühr in der Berufungsinstanz

OLG München, Beschluss vom 29.01.2010 - 11 W 728/10

1. Die Entstehung auch der reduzierten Verfahrensgebühr in der Berufungsinstanz nach den Nrn. 3200, 3201 W-RVG setzt voraus, dass der Rechtsanwalt in Erfüllung eines ihm erteilten Prozessauftrags im Rechtsmittelverfahren in irgendeiner Weise tätig geworden ist (Fortführung von Senat JurBüro 1994, 93).*)

2. Allein aus der Entgegennahme der Berufungsschrift durch den Prozessbevollmächtigten (der ersten Instanz) des Rechtsmittelgegners kann ohne einen dahin gehenden - erforderlichenfalls glaubhaft gemachten - Sachvortrag nicht der Schluss gezogen werden, dass dieser geprüft hat, ob etwas für seinen Mandanten zu veranlassen ist (entgegen Kammergericht Beschluss vom 21.01.2009 - 2 W 57/08 - MDR 2009, 469 = JurBüro 2009, 261).*)

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IBRRS 2010, 0949
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Zwangsverwaltung: Streitwert im Beschwerdeverfahren

OLG München, Beschluss vom 15.07.2009 - 20 W 1804/09

Sofern ein Schuldner gegen die Anordnung einer Zwangsverwaltung Beschwerde einlegt, so bestimmt sich der Streitwert im Beschwerdeverfahren nach dem Jahresbetrag der durch die Zwangsverwaltung entzogenen Mieteinnahmen.

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IBRRS 2010, 0937
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Unzulässige Berufung kann als Anschlussberufung zulässig sein!

BGH, Beschluss vom 20.01.2010 - VIII ZB 36/08

Wird neben einer unzulässigen Berufung die Anschließung an die Berufung der Gegenseite erklärt, handelt es sich um ein einheitliches Rechtsmittel.

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IBRRS 2010, 0933
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Erstattung der Kosten für vorprozessual erstattetes Privatgutachten

OLG Karlsruhe, Beschluss vom 16.03.2010 - 15 W 97/09

1. Die einer Partei für ein vorprozessual erstattetes Privatgutachten entstandenen Kosten sind nur ausnahmsweise im Kostenfestsetzungsverfahren erstattungsfähig. Die Erstattungsfähigkeit setzt dabei voraus, dass die Kosten prozessbezogen entstanden und zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung notwendig gewesen sind.

2. Prozessbezogen ist ein Privatgutachten dann, wenn es sich auf den konkreten Rechtsstreit bezieht und gerade mit Rücksicht auf ihn eingeholt wurde.

3. Die Einholung des Privatgutachtens ist notwendig, wenn die Ergebnisse des gerichtlichen Sachverständigengutachtens nur mit besonderer Sachkunde zu widerlegen sind.

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IBRRS 2010, 0930
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Nachträgliche Gerichtsstandsvereinbarung

BGH, Urteil vom 18.02.2010 - Xa ARZ 14/10

1. Auch im selbständigen Beweisverfahren wird die Zuständigkeit des angerufenen Gerichts durch eine nachträgliche anderweitige Gerichtsstandsvereinbarung nicht berührt.*)

2. Die Verweisung des selbständigen Beweisverfahrens ist für das Gericht, an das die Sache verwiesen wird, bindend.*)




IBRRS 2010, 0927
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Klageänderung nach Aufnahme des Rechtsstreits bei Insolvenz

LG Frankfurt/Oder, Urteil vom 27.08.2009 - 13 O 155/03

Der Gläubiger kann gemäß § 180 Abs. 2 InsO den Prozess aufnehmen und den Klageantrag gemäß §§ 263, 264 ZPO ändern.

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IBRRS 2010, 0922
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Selbständiges Beweisverfahren: Einholung neuen Gutachtens

OLG Frankfurt, Beschluss vom 04.02.2010 - 5 W 7/10

1. Gegen die Ablehnung des Antrags auf Einholung eines neuen Gutachtens im selbständigen Beweisverfahren besteht das Rechtsmittel der sofortigen Beschwerde.

2. Vor Einholung eines neuen Sachverständigengutachtens ist aus Gründen der Ausschöpfung aller Erkenntnismöglichkeiten zunächst die mündliche Erläuterung des bisherigen Sachverständigen abzuwarten.




IBRRS 2010, 0915
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Berufungsbegründung: Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

BGH, Beschluss vom 16.02.2010 - VIII ZB 76/09

1. Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Berufungsbegründungsfrist bei fehlender Ursächlichkeit eines möglichen Organisationsverschuldens des Prozessbevollmächtigten.*)

2. Zu den Anforderungen an die anwaltliche Sorgfaltspflicht hinsichtlich der Postausgangskontrolle bei fristgebundenen Schriftsätzen.*)

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IBRRS 2010, 0914
ProzessualesProzessuales
Nachbarrecht

BGH, Beschluss vom 25.02.2010 - V ZR 162/09

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 0908
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht

BGH, Beschluss vom 03.03.2010 - IX ZB 236/09

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 0900
ProzessualesProzessuales
Versäumnisurteil durch Vergleich ersetzt: Kosten

BGH, Beschluss vom 24.02.2010 - XII ZB 147/05

1. Ist ein Versäumnisurteil, aus dem die Zwangsvollstreckung betrieben worden ist, durch einen Prozessvergleich ersetzt worden, kann der Gläubiger grundsätzlich die Erstattung der Vollstreckungskosten in der Höhe verlangen, in der sie angefallen wären, wenn er von vornherein die Vollstreckung auf den Vergleichsbetrag beschränkt hätte (im Anschluss an BGH Beschluss vom 10. Oktober 2003 - IXa ZB 204/03 - NJW-RR 2004, 503).*)

2. Werden in dem Vergleich weitere nicht streitgegenständliche Ansprüche geregelt, setzt die Festsetzung der Kosten der Zwangsvollstreckung allerdings voraus, dass sich feststellen lässt, in welchem Umfang das Versäumnisurteil in der Sache Bestand hat.*)

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IBRRS 2010, 0897
ProzessualesProzessuales
Zwangsvollstreckung aus arbeitsgerichtlichen Titeln

BGH, Beschluss vom 11.02.2010 - VII ZB 3/09

1. § 15 Nr. 3 EGZPO gilt auch für die Zwangsvollstreckung aus arbeitsgerichtlichen Titeln.*)

2. Eine Verfügung der Rechtsaufsichtsbehörde gemäß § 69 Abs. 1 ThürKO, mit der die Zwangsvollstreckung gegen eine Gemeinde aus einem arbeitsgerichtlichen Titel zugelassen wird, ist nicht vollziehbar, wenn das Verwaltungsgericht die aufschiebende Wirkung des Widerspruchs der Gemeinde gemäß § 80 Abs. 5 Satz 1 VwGO wiederhergestellt hat.*)

3. Ist vor der Entscheidung über die Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung bereits ein Pfändungs- und Überweisungsbeschluss ergangen, so hat das Vollstreckungsgericht in entsprechender Anwendung des § 80 Abs. 5 Satz 3 VwGO unter Berücksichtigung der beiderseitigen Interessen des Schuldners und des Gläubigers zu prüfen, ob diese Maßnahme aufzuheben ist.*)

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IBRRS 2010, 0895
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht

BGH, Beschluss vom 04.03.2010 - VII ZR 166/08

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 0892
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht

BGH, Urteil vom 02.02.2010 - XI ZB 24/08

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 0890
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Rechtsbeschwerde gegen Verweigerung von Verfahrenskostenhilfe

BGH, Beschluss vom 04.03.2010 - V ZB 222/09

1. Die Statthaftigkeit der Rechtsbeschwerde gegen die Verweigerung von Verfahrenskostenhilfe richtet sich nicht nach § 70 FamFG, sondern nach § 574 ZPO und setzt auch in Freiheitsentziehungssachen die Zulassung durch das Beschwerdegericht voraus.*)

2. Die Frist zur Nachholung der versäumten Rechtsbeschwerdebegründung beginnt gemäß § 18 Abs. 1 FamFG mit der Bewilligung von Verfahrenskostenhilfe. Sie beträgt in verfassungskonformer Anwendung von § 18 Abs. 1, Abs. 3 Satz 2 FamFG einen Monat (§ 71 Abs. 2 Satz 1 FamFG).*)

3. § 68 Abs. 3 Satz 2 FamFG gilt auch für die persönliche Anhörung des Betroffenen.*)

4. Der Sicherungshaftantrag der beteiligten Behörde muss dem Betroffenen vor der persönlichen Anhörung nach § 420 FamFG zugeleitet werden. Die Eröffnung des Haftantrags zu Beginn der Anhörung genügt (nur), wenn der Sachverhalt einfach gelagert und der Betroffene auch unter Berücksichtigung einer etwaigen Überraschung ohne weiteres auskunftsfähig ist.*)

5. Nur unter diesen Voraussetzungen kann bei der deutschen Sprache nicht mächtigen Betroffenen auch von einer schriftlichen Übersetzung des Haftantrags abgesehen und für die mündliche Eröffnung ein Dolmetscher zur Verfügung gestellt werden.*)

6. Bei Betroffenen, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind, ist regelmäßig nach § 81 Abs. 1 Satz 2 FamFG anzuordnen, dass von der Erhebung von Dolmetscherkosten abzusehen ist.*)

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IBRRS 2010, 0884
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht

BGH, Beschluss vom 25.02.2010 - V ZR 108/09

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 0881
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Kein Rechtsmittel gegen verweigertes weiteres Gutachten

BGH, Beschluss vom 09.02.2010 - VI ZB 59/09

Gegen die Ablehnung der Einholung eines weiteren Gutachtens gemäß § 412 ZPO ist auch im selbständigen Beweisverfahren kein Rechtsmittel gegeben.*)

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IBRRS 2010, 0879
Mit Beitrag
BauvertragBauvertrag
Verfahrensrecht - Feststellungsklage wegen Mängel ohne Schadensbild zulässig!

BGH, Urteil vom 25.02.2010 - VII ZR 187/08

Zur Zulässigkeit einer Feststellungsklage wegen Mängeln einer Werkleistung.*)

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IBRRS 2010, 0877
Mit Beitrag
BauvertragBauvertrag
Verfahrensrecht - Erstattung der Kosten eines innerprozessualen Privatgutachtens

OLG Koblenz, Beschluss vom 16.03.2010 - 14 W 138/10

1. Will ein Auftraggeber der Restwerklohnklage des Unternehmers Baumängel entgegenhalten, ist es in der Regel ausreichend, deren Symptome selbst zu beschreiben und die weitere Sachaufklärung dem Gericht zu überlassen. Ausnahmsweise können die Kosten eines innerprozessualen Privatgutachtens erstattungsfähig sein, wenn das konkrete Erscheinungsbild der Mängel von einem bautechnischen Laien nicht sachgemäß erfasst und dargestellt werden kann.

2. Die Erstattungsfähigkeit ist in einem derartigen Fall nicht dadurch in Frage gestellt, dass es im Rechtsstreit primär um die Frage ging, ob die Werklohnforderung verjährt ist. Wegen der umfassenden Prozessförderungspflicht ist der Bauherr in einem derartigen Fall gehalten, zu den lediglich hilfsweise geltend gemachten Baumängeln sofort ein Privatgutachten einzuholen.

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IBRRS 2010, 0862
Leasing und ErbbaurechtLeasing und Erbbaurecht
Verfahrensrecht - Als Vermieterin auftretenden Erbengemeinschaft: Klagebefugnis?

BFH, Beschluss vom 19.10.2009 - VIII B 190/08

1. Zur Klagebefugnis eines Miterben gegen die gesonderte und einheitliche Feststellung von Kapitaleinkünften.

2. Zur Klagebefugnis einer als Vermieterin auftretenden Bruchteilsgemeinschaft.

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IBRRS 2010, 0858
Mit Beitrag
BauvertragBauvertrag
Zivilrecht - Nur Klage des Berechtigten hemmt die Verjährung

BGH, Urteil vom 29.10.2009 - I ZR 191/07

a) Die Vorschrift des § 204 Abs. 1 Nr. 1 BGB setzt - ebenso wie schon § 209 Abs. 1 BGB a.F. - eine Klage des materiell Berechtigten voraus. Berechtigter ist neben dem ursprünglichen Rechtsinhaber und dessen Rechtsnachfolger auch der gesetzliche oder gewillkürte Prozessstandschafter.*)

b) Die einseitige Erledigungserklärung des Klägers beendet nicht die Rechtshängigkeit des für erledigt erklärten Anspruchs; dieser bleibt vielmehr verfahrensrechtlich die Hauptsache.*)

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IBRRS 2010, 0856
Mit Beitrag
BauvertragBauvertrag
Aufrechnung mit Kosten des Verfahrens

BGH, Urteil vom 11.02.2010 - VII ZR 153/08

Die Aufrechnung mit einem materiell-rechtlichen Kostenerstattungsanspruch wegen der Kosten eines selbständigen Beweisverfahrens ist ungeachtet der Möglichkeit wirksam, dass in einem späteren Hauptsacheverfahren über die Prozesskosten entschieden wird.*)

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IBRRS 2010, 0855
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Überlange Verfahrensdauer eines Zivilprozesses: Staat haftet!

OLG Hamm, Urteil vom 08.01.2010 - 11 U 27/06

Das Rechtsstaatsprinzip erfordert im Interesse der Rechtssicherheit, dass strittige Rechtsverhältnisse in angemessener Zeit geklärt werden. Im Sinne einer drittbezogenen Amtspflicht ergibt sich hieraus die Verpflichtung der Gerichte, anhängige Anträge mit der gebotenen Beschleunigung zu bearbeiten und bei Entscheidungsreife möglichst zeitnah zu bescheiden.

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IBRRS 2010, 0832
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht

BGH, Beschluss vom 17.02.2010 - XII ZB 46/10

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 0830
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht

BGH, Beschluss vom 17.02.2010 - XII ZA 40/09

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 0826
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht

BGH, Beschluss vom 17.02.2010 - IX ZR 66/09

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 0821
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht

BGH, Beschluss vom 18.02.2010 - IX ZA 30/08

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 0820
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht

BGH, Beschluss vom 22.02.2010 - VI ZR 297/08

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 0817
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht

BGH, Urteil vom 23.02.2010 - XI ZR 286/09

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 0814
ProzessualesProzessuales
Notwendigkeit der Beauftragung eines auswärtigen Rechtsanwalts

BGH, Beschluss vom 12.11.2009 - I ZB 101/08

Die für die Notwendigkeit der Beauftragung eines auswärtigen Rechtsanwalts erforderlichen besonderen Umstände setzen, wenn sie nicht aus der Natur des Streitfalls folgen, jedenfalls voraus, dass die außergerichtliche Bearbeitung der Sache aufgrund einer allgemeinen Maßnahme der Betriebsorganisation und nicht nur im Einzelfall für die Partei an dem Ort erfolgt, an dem der auswärtige Rechtsanwalt seine Kanzlei hat.*)

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IBRRS 2010, 0812
Leasing und ErbbaurechtLeasing und Erbbaurecht
Verfahrensrecht - Berufung: Klageänderung bei unerheblicher Tatsachenänderung

BGH, Urteil vom 27.01.2010 - XII ZR 148/07

1. Zur Zulässigkeit einer Klageänderung in der Berufungsinstanz, wenn die dieser zugrunde liegenden Tatsachen aufgrund der vom erstinstanzlichen Gericht vertretenen Rechtsansicht unerheblich waren.*)

2. Zur Auslegung eines Vergleichs, durch den die Parteien eines langjährigen Pachtverhältnisses dessen "Eckpunkte" neu festlegen und zugleich den Abschluss eines neuen Pachtvertrages vereinbaren.*)

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IBRRS 2010, 0811
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht

BGH, Beschluss vom 18.02.2010 - IX ZR 121/08

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 0804
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht

BGH, Beschluss vom 23.02.2010 - XI ZR 219/09

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 0802
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht

BGH, Beschluss vom 25.02.2010 - VII ZR 87/09

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 0799
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht

BGH, Beschluss vom 18.02.2010 - IX ZR 113/09

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 0795
ProzessualesProzessuales
Erbrecht

BGH, Urteil vom 02.02.2010 - VI ZR 82/09

Zur Aufnahme des erstmals im Berufungsrechtszug erhobenen Vorbehalts der beschränkten Erbenhaftung.*)

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IBRRS 2010, 0790
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht

BGH, Urteil vom 25.02.2010 - I ZR 46/07

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 0789
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht

BGH, Beschluss vom 16.02.2010 - IX ZR 48/09

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 0786
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht

BGH, Beschluss vom 25.02.2010 - III ZB 10/10

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 0781
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht

BGH, Beschluss vom 26.01.2010 - VI ZR 179/09

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 0777
Mit Beitrag
ImmobilienImmobilien
Verfahrensrecht - Erkennbarkeit von Mängeln durch Sachverständigenbeweis

BGH, Beschluss vom 22.10.2009 - V ZR 21/09

Die Behauptung des Käufers einer Immobilie, Feuchtigkeitserscheinungen seien in einer Weise erkennbar gewesen, dass sich der Schluss darauf aufdrängt, der Verkäufer habe das Vorliegen eines aufklärungspflichtigen Mangels zumindest billigend in Kauf genommen, stellen Fragen dar, die ein Sachverständiger mit den ihm typischerweise zu Gebote stehenden Erkenntnismöglichkeiten beantworten kann.

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IBRRS 2010, 0763
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Revision: Einstellung der Zwangsvollstreckung

BGH, Beschluss vom 08.12.2009 - VIII ZR 305/09

§ 719 Abs. 2 ZPO regelt die gegenüber dem Berufungsverfahren (§ 719 Abs. 1 ZPO) strengeren Voraussetzungen für eine Einstellung im Revisionsverfahren, nicht dagegen die Frage, ob die Einstellung, wenn die Voraussetzungen des § 719 Abs. 2 ZPO erfüllt sind, gegen oder ohne Sicherheitsleistung anzuordnen ist. Insoweit gilt für das Revisionsverfahren ebenso wie für das Berufungsverfahren die in § 719 Abs. 1 Satz 1 ZPO ausgesprochene Verweisung auf die einschränkenden Voraussetzungen des § 707 ZPO, nach denen eine Einstellung der Zwangsvollstreckung ohne Sicherheitsleistung nur zulässig ist, wenn glaubhaft gemacht wird, dass der Schuldner zur Sicherheitsleistung nicht in der Lage ist (§ 707 Abs. 1 Satz 2 ZPO; vgl. BGH, Beschluss vom 30. Januar 2007 - X ZR 147/06, WuM 2007, 143.*)

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IBRRS 2010, 0755
ImmobilienImmobilien
Erhebung von Wasser- und Abwassergebühren durch Private?

OVG Thüringen, Urteil vom 14.12.2009 - 4 KO 482/09

Ein kommunaler Zweckverband kann die Erhebung von Wasser- und Abwassergebühren ohne gesetzliche Grundlage nicht einer privaten Geschäftsbesorgungsgesellschaft überlassen (Bestätigung und Fortführung des Beschlusses des Senats vom 19.10.2009, 4 EO 26/09).*)

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IBRRS 2010, 0752
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Unterbrechung des Rechtsstreits durch Insolvenzverfahren

BGH, Urteil vom 11.02.2010 - VII ZR 225/07

1. Ein Rechtsstreit über eine Forderung ist auch dann unterbrochen, wenn der Schuldner die Forderung vor Eröffnung des Insolvenzverfahrens abgetreten hat, diese Abtretung jedoch nach insolvenzrechtlichen Vorschriften anfechtbar ist.*)

2. Entfällt der Massebezug während des Insolvenzverfahrens, ohne dass der Insolvenzverwalter die Freigabe erklärt, ist die Unterbrechung des Rechtsstreits nicht automatisch beendet; es bedarf der Aufnahme nach den für das Insolvenzverfahren geltenden Vorschriften.*)

3. Der Nebenintervenient des Schuldners hat keine Möglichkeit, für den Fall der Verzögerung der Aufnahme den Insolvenzverwalter nach § 239 Abs. 2 ZPO zur Verhandlung zur Hauptsache laden zu lassen.*)

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IBRRS 2010, 0748
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht

BGH, Beschluss vom 10.02.2010 - IX ZA 21/09

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 0746
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Hinweispflicht bei Wiedereinsetzungsgesuch

BGH, Beschluss vom 09.02.2010 - XI ZB 34/09

Zur Hinweispflicht des Gerichts, wenn dieses das Vorbringen in einem Wiedereinsetzungsgesuch (hier: genaue Umstände des Posteinwurfs der Berufungsschrift) als ergänzungsbedürftig ansieht.*)

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IBRRS 2010, 0739
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Aufforderung zur Anspruchsbegründung

BGH, Urteil vom 28.01.2010 - VII ZR 174/08

Eine nochmalige Aufforderung zur Anspruchsbegründung nach § 697 Abs. 1 Satz 1 ZPO stellt jedenfalls dann eine letzte Verfahrenshandlung des Gerichts im Sinne von § 204 Abs. 2 Satz 2 BGB dar, wenn die Aufforderung zur Anspruchsbegründung den Prozessbevollmächtigten des Antragstellers zunächst gegen Empfangsbekenntnis zugestellt werden sollte, diese das Empfangsbekenntnis aber nicht zurückgesandt haben und ihnen deshalb die Aufforderung zur Anspruchsbegründung nochmals gegen Postzustellungsurkunde zugestellt wird.*)

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IBRRS 2010, 0734
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Mahnverfahren: Beiordnung eines Verfahrensbevollmächtigten

BGH, Beschluss vom 11.02.2010 - IX ZB 175/07

Im Mahnverfahren ist die Beiordnung eines Verfahrensbevollmächtigten in der Regel selbst dann nicht geboten, wenn der Gegner anwaltlich vertreten ist.*)

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IBRRS 2010, 0730
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht

BGH, Beschluss vom 10.02.2010 - IV ZR 36/09

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 0727
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht

BGH, Beschluss vom 11.02.2010 - IX ZR 21/08

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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