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Sachgebiet: Prozessuales

15856 Entscheidungen insgesamt




Online seit 2008

IBRRS 2008, 3127
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Zuständigkeit bei internationalem Sachverhalt

BGH, Beschluss vom 17.09.2008 - III ZR 71/08

Zum Begriff des Ausrichtens der beruflichen oder gewerblichen Tätigkeit im Sinne des Art. 15 Abs. 1 lit. c EuGVVO.*)

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IBRRS 2008, 3124
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Antrag auf Zulasssung einer Sprungrevision

BGH, Beschluss vom 16.10.2008 - IX ZR 46/08

1. Wird die Zulassung einer Sprungrevision beantragt, sind die Zulassungsgründe in gleicher Weise wie im Rahmen einer Nichtzulassungsbeschwerde darzulegen.*)

2. Das Recht eines Grundpfandgläubigers auf abgesonderte Befriedigung umfasst auch die nach Insolvenzeröffnung entstandenen Kosten.*)

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IBRRS 2008, 3120
ProzessualesProzessuales
Einigungsgebühr nur bei konkreter Entlastung des Gerichts?

BGH, Beschluss vom 17.09.2008 - IV ZB 17/08

1. In Ausnahmefällen (hier: sofortige Beschwerde und Rechtsbeschwerde im Kostenfestsetzungsverfahren) kann sich die übereinstimmende Erledigungserklärung beider Parteien allein auf das gesamte Rechtsmittelverfahren beziehen (Fortführung von BGH, Beschluss vom 11. Januar 2001 - V ZB 40/99 - NJW-RR 2001, 1007 und Urteil vom 15. Mai 1998 - XI ZR 219/97 - NJW 1998, 2453)*)

2. Die Entstehung der Einigungsgebühr nach RVG-VV Nr. 1003, 1000 hat nicht zur Voraussetzung, dass durch die Einigung der Parteien eine konkrete Entlastung des Gerichts eintritt.*)

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IBRRS 2008, 3113
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Gerichtsstandsbestimmung bei Klage gegen Streitgenossen

BGH, Beschluss vom 21.08.2008 - X ARZ 105/08

Sollen mehrere Personen, die bei verschiedenen Gerichten ihren allgemeinen Gerichtsstand haben, als Streitgenossen verklagt werden, ohne dass für den Rechtsstreit ein gemeinschaftlicher besonderer Gerichtsstand begründet ist, ist für die Gerichtsstandsbestimmung grundsätzlich das als erstes angerufene Oberlandesgericht zuständig, auch wenn in seinem Bezirk keiner der Streitgenossen seinen allgemeinen Wohnsitz hat.*)

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IBRRS 2008, 3112
ProzessualesProzessuales
Nur bei Rechtshängigkeit können Gebühren festgesetzt werden!

BGH, Beschluss vom 09.10.2008 - VII ZB 43/08

Eine Verfahrensgebühr gemäß RVG VV Nr. 3101 Ziffer 2 sowie eine Terminsgebühr gemäß RVG VV Vorbemerkung 3 Abs. 3 i.V.m. Nr. 3104 können im Verfahren nach §§ 103 f. ZPO nur festgesetzt werden, wenn der betreffende Gegenstand rechtshängig war.*)

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IBRRS 2008, 3111
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Außergerichtl. Vergleichskosten als Kosten des Rechtsstreits?

BGH, Beschluss vom 25.09.2008 - V ZB 66/08

Die Kosten eines außergerichtlichen Vergleichs gehören nur dann zu den zu erstattenden Kosten des Rechtsstreits, wenn die Parteien das vereinbart haben.*)

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IBRRS 2008, 3109
ProzessualesProzessuales
Anordnung der Haft zur Erzwingung der Abgabe der e. V.

BGH, Beschluss vom 14.08.2008 - I ZB 10/07

Wird beim Amtsgericht nach § 208 Abs. 8 AO die Anordnung der Haft zur Erzwingung der Abgabe der eidesstattlichen Versicherung beantragt, hat der Richter sämtliche Voraussetzungen für die Anordnung der Erzwingungshaft und damit auch das Bestehen der Verpflichtung zur Abgabe der eidesstattlichen Versicherung und das Vorliegen eines Haftgrunds zu überprüfen.*)

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IBRRS 2008, 3107
ProzessualesProzessuales
Pfändungs- und Überweisungsbeschluss: Zeitpunkt?

BGH, Beschluss vom 23.10.2008 - VII ZB 16/08

Maßgebend für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit eines Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses ist die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt der Entscheidung über das gegen den Beschluss eingelegte Rechtsmittel.*)

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IBRRS 2008, 3104
ProzessualesProzessuales
Feststellung der Nichtigkeit des Gesellschafterbeschlusses

BGH, Urteil vom 13.10.2008 - II ZR 112/07

Ist in einem Verfahren die Klage eines Gesellschafters mit der allgemeinen Feststellungsklage eines Dritten auf Feststellung der Nichtigkeit eines Gesellschafterbeschlusses verbunden, ist ein Teilurteil über die Feststellungsklage des Dritten unzulässig.*)

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IBRRS 2008, 3102
ProzessualesProzessuales
Zeitgleiche Versteigerung mehrerer Grundstücke: Bietzeit?

BGH, Beschluss vom 18.09.2008 - V ZB 18/08

Bei der zeitgleichen Versteigerung mehrerer Grundstücke verlängert sich die Bietzeit in dem Verfahren, in welchem Gebote abgegeben werden, nicht, wenn in demselben Zeitraum in den anderen Verfahren nichts passiert. Die Verlängerung kommt jedoch in Betracht, wenn der geordnete Ablauf der Versteigerung gestört ist, wie z.B. bei der gleichzeitigen Abgabe von Geboten in verschiedenen Verfahren.*)

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IBRRS 2008, 3100
Mit Beitrag
BauvertragBauvertrag
Bürgschaft - Verjährte Bürgschaftsforderung: Anspruch auf Urkundenherausgabe?

BGH, Beschluss vom 07.10.2008 - XI ZB 24/07

1. Gegen eine Kostenentscheidung gemäß § 91a ZPO darf die Rechtsbeschwerde nicht aus materiellrechtlichen Gründen zugelassen werden, da es nicht Zweck des Kostenverfahrens ist, Rechtsfragen von grundsätzlicher Bedeutung zu klären oder das Recht fortzubilden, soweit es um Fragen des materiellen Rechts geht (Bestätigung von BGH, Beschluss vom 17. März 2004 - IV ZB 21/02, WM 2005, 394 f.; BGH, Urteil vom 21. Dezember 2006 - IX ZR 66/05, WM 2007, 411, 414 Tz. 22).*)

2. Der Gläubiger einer verjährten Bürgschaftsforderung kann grundsätzlich nicht mehr die Herausgabe der Bürgschaftsurkunde beanspruchen, wenn sich der Bürge auf die Verjährung berufen hat. Eine auf Herausgabe der wertlosen Bürgschaftsurkunde gerichtete Klage ist mangels schutzwürdigen Eigeninteresses des Gläubigers rechtsmissbräuchlich (§ 242 BGB).*)

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IBRRS 2008, 3094
ProzessualesProzessuales
Rechtsmissbräuchliches Gebot?

BGH, Beschluss vom 09.10.2008 - V ZB 21/08

Ein Gebot, das objektiv nicht geeignet ist, den von § 85a ZVG intendierten Schuldnerschutz zu verkürzen, wird nicht dadurch rechtsmissbräuchlich, dass auf der Grundlage rechtsirriger Vorstellungen der Gläubigerin von einer Verkürzung des Schuldnerschutzes auszugehen wäre.*)

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IBRRS 2008, 3076
Mit Beitrag
Leasing und ErbbaurechtLeasing und Erbbaurecht
Gebührenstreitwert für Räumungsklage: Mehrwertsteuer zu beachten?

OLG Celle, Beschluss vom 11.11.2008 - 2 W 239/08

Bei der Festsetzung des Gebührenstreitwertes für die Räumungsklage ist die Miete einschließlich der Mehrwertsteuer bei der Berechnung des einjährigen Entgelts zu berücksichtigen.*)

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IBRRS 2008, 3070
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Zwangsvollstreckungsverfahren: Welches Gericht ist zuständig?

OLG Oldenburg, Beschluss vom 17.10.2008 - 5 AR 41/08

Das nach § 72 Abs. 2 GVG bestimmte Landgericht ist auch für Zwangsvollstreckungsverfahren in Wohnungseigentumssachen zuständig.*)

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IBRRS 2008, 3069
Mit Beitrag
ImmobilienImmobilien
Feuchtigkeitsschäden: Bezug auf eingeholte Angebote ausreichend?

OLG Koblenz, Urteil vom 25.04.2008 - 10 U 1330/07

Zum Begehren von Schadensersatz für Feuchtigkeitsschäden an einem gekauften Haus kann der Kläger sich zu bezifferten Mangelbeseitigungskosten auf eingeholte Angebote von Fachfirmen beziehen und hierzu Sachverstsändigenbeweis für deren Richtigkeit antreten. Hält das Gericht eine weitere Konkretisierung für erforderlich, muss es darauf hinweisen.*)

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IBRRS 2008, 3059
Mit Beitrag
Leasing und ErbbaurechtLeasing und Erbbaurecht
Verfahrensrecht - Streitwert bei Räumungsprozess

OLG Stuttgart, Beschluss vom 09.10.2008 - 5 W 48/08

Ist streitig, wann ein unstreitig wirksam gekündigter Mietvertrag endet, ist für den Streitwert des Räumungsprozesses die Miete des umstrittenen Zeitraums - ohne Nebenkosten, aber mit Umsatzsteuer - anzusetzen, wenn zu erwarten ist, dass der Mieter den von ihm vertretenen Zeitpunkt für die Räumung einhält.*)

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IBRRS 2008, 3057
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Kein weiteres Gutachten: Rechtsmittel?

OLG Rostock, Beschluss vom 17.03.2008 - 3 W 28/08

Entscheidet das Gericht in einem selbständigen Beweisverfahren, kein neues Gutachten einzuholen, so ist gegen diese Entscheidung keine Beschwerde möglich.

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IBRRS 2008, 3056
ImmobilienImmobilien
Geschäftswert für Betreiben einer Photovoltaikanlage

OLG München, Beschluss vom 08.01.2008 - 32 Wx 192/07

1. Wird einem Berechtigten eine beschränkt persönliche Dienstbarkeit eingeräumt, die ihn berechtigt, auf fremden Dachflächen eine Photovoltaikanlage zu betreiben, ist der Geschäftwert für die Eintragung der Dienstbarkeit nicht an Hand der Einspeisevergütung für die elektrische Leistung, sondern an Hand des hierfür üblichen, mindestens jedoch des vereinbarten Pachtzinses nach § 24 KostO zu bemessen. Auch wenn ein mit der Dienstbarkeit abgeschlossener Pachtvertrag eine längere Laufzeit hat, darf der Multiplikator für die Jahrespacht bei einer beschränkt persönlichen Dienstbarkeit die in § 24 Abs. 2 KostO genannten Beträge nicht übersteigen.*)

2. Wird zugunsten eines Dritten (hier der finanzierenden Bank) eine Vormerkung zur Sicherung des Anspruches, einen neuen Begünstigten zu benennen und diesen als Inhaber einer zu Nr. 1 inhaltsgleichen Dienstbarkeit eintragen zu lassen, eingetragen, ist es nicht zu beanstanden, den Geschäftswert hierfür nur in Höhe des hälftigen Wertes der möglichen neuen Dienstbarkeit festzusetzen. Wird jedoch keine zeitliche Beschränkung aufgenommen, ist zunächst nach § 24 Abs. 1 Buchst b 1. Alternative KostO vom 25-fachen Jahreswert auszugehen und diesen zu halbieren.*)

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IBRRS 2008, 3054
ProzessualesProzessuales
Schiedswesen- Fehlendes Rechtsschutzbedürfnis

OLG Koblenz, Beschluss vom 12.06.2008 - 2 Sch 2/08

Ist bereits ein Hauptsachverfahren vor einem staatlichen Gericht anhängig und ist in diesem Verfahren auch über die Reichweite und Auslegung der Schiedsvereinbarung zu entscheiden, so fehlt für einen Antrag auf Feststellung der Unzulässigkeit des Schiedsgerichtsverfahrens das Rechtsschutzbedürfnis.

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IBRRS 2008, 3051
ProzessualesProzessuales
Rechtsmittel gegen Vorschusspflicht?

OLG Stuttgart, Beschluss vom 31.10.2008 - 8 W 455/08

Gegen die Anordnung einer Vorschusspflicht im Rahmen eines selbständigen Beweisverfahrens ist ebenso wie im Hauptprozess weder eine Beschwerde nach § 67 Abs. 1 GKG noch nach § 567 Abs. 1 ZPO statthaft.*)

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IBRRS 2008, 3044
ProzessualesProzessuales
Rechtliches Interesse an der Durchführung?

LG Konstanz, Beschluss vom 17.07.2008 - 6 OH 6/08

1. Für die Durchführung eines selbständigen Beweisverfahrens fehlt es an einem rechtlichen Interesse im Sinne von § 485 ZPO, wenn die Vorfrage, ob ein Bauvorhaben formell oder materiell baurechtswidrig ist, nicht geklärt ist. Die Klärung dieser Vorfrage obliegt nicht dem Sachverständigen.

2. Eine Kostenentscheidung im selbständigen Beweisverfahren ist zulässig, wenn das Beweissicherungsverfahren vorzeitig durch Zurückweisung des Antrages als unzulässig, Rücknahme des Antrages oder dadurch endet, dass es nicht weiter betrieben wird.

3. Ist die Kostenentscheidung versehentlich unterblieben, kann sie noch in der Abhilfeentscheidung nachgeholt werden.

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IBRRS 2008, 3043
ProzessualesProzessuales
Rechtliches Interesse an der Durchführung?

LG Konstanz, Beschluss vom 27.06.2008 - 6 OH 6/08

1. Für die Durchführung eines selbständigen Beweisverfahrens fehlt es an einem rechtlichen Interesse im Sinne von § 485 ZPO, wenn die Vorfrage, ob ein Bauvorhaben formell oder materiell baurechtswidrig ist, nicht geklärt ist. Die Klärung dieser Vorfrage obliegt nicht dem Sachverständigen.

2. Eine Kostenentscheidung im selbständigen Beweisverfahren ist zulässig, wenn das Beweissicherungsverfahren vorzeitig durch Zurückweisung des Antrages als unzulässig, Rücknahme des Antrages oder dadurch endet, dass es nicht weiter betrieben wird.

3. Ist die Kostenentscheidung versehentlich unterblieben, kann sie noch in der Abhilfeentscheidung nachgeholt werden.

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IBRRS 2008, 3042
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Rechtliches Interesse an der Durchführung?

OLG Karlsruhe, Beschluss vom 29.10.2008 - 9 W 60/08

1. Für die Durchführung eines selbständigen Beweisverfahrens fehlt es an einem rechtlichen Interesse im Sinne von § 485 ZPO, wenn die Vorfrage, ob ein Bauvorhaben formell oder materiell baurechtswidrig ist, nicht geklärt ist. Die Klärung dieser Vorfrage obliegt nicht dem Sachverständigen.

2. Eine Kostenentscheidung im selbständigen Beweisverfahren ist zulässig, wenn das Beweissicherungsverfahren vorzeitig durch Zurückweisung des Antrages als unzulässig, Rücknahme des Antrages oder dadurch endet, dass es nicht weiter betrieben wird.

3. Ist die Kostenentscheidung versehentlich unterblieben, kann sie noch in der Abhilfeentscheidung nachgeholt werden.

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IBRRS 2008, 3038
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht

BGH, Beschluss vom 12.06.2008 - IX ZR 28/08

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2008, 3036
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht

BGH, Beschluss vom 01.07.2008 - VI ZR 25/08

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2008, 3035
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht

BGH, Beschluss vom 30.07.2008 - II ZR 184/07

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2008, 3031
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Kosten des Streithelfers des Antragsgegners

OLG Frankfurt, Beschluss vom 23.07.2008 - 1 W 50/08

Der Antragsteller eines selbstständigen Beweisverfahrens hat auch dann dem Streithelfer des Antragsgegners dessen Kosten des Beweisverfahrens zu erstatten, wenn er der Anordnung zur Erhebung der Hauptsacheklage aus wirtschaftlichen Gründen - Insolvenz des Antragsgegners - nicht nachkommt.*)

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IBRRS 2008, 3030
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht

BGH, Beschluss vom 23.09.2008 - IV ZR 255/06

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2008, 3029
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht

BGH, Beschluss vom 16.09.2008 - IX ZR 245/06

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2008, 3028
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht

BGH, Beschluss vom 23.09.2008 - IV ZR 291/05

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2008, 3024
ProzessualesProzessuales
Bekanntmachungsblatt

BGH, Beschluss vom 16.10.2008 - V ZB 94/08

1. Das Bekanntmachungsblatt und das elektronische Bekanntmachungssystem können durch allgemeine Verwaltungsverfügung im Sinne von § 39 Abs. 1 ZVG bestimmt werden, es sei denn, der Landesgesetzgeber behält sich diese Festlegung vor. In Nordrhein-Westfalen besteht ein solcher Vorbehalt nicht.*)

2. Eine Bekanntmachung ist bei einem verlinkten Portal wie dem Portal www.justiz.de elektronisch bekannt gemacht, wenn die Bekanntmachungsdaten auf dem Server des Portals abgelegt und zum Abruf bereitgestellt sind, mit dem das Bekanntmachungsportal für den Abruf der Daten verlinkt ist.*)

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IBRRS 2008, 3019
ProzessualesProzessuales
Kostenfestsetzungsbeschluss gegen Insolvenzverwalter?

BGH, Beschluss vom 09.10.2008 - IX ZB 129/07

Macht der Insolvenzverwalter nach Anzeige der Masseunzulänglichkeit glaubhaft, dass eine danach entstandene, als Neumasseverbindlichkeit einzustufende Kostenerstattungsforderung aus der Masse nicht befriedigt werden kann, darf gegen ihn ein Kostenfestsetzungsbeschluss nicht ergehen.*)

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IBRRS 2008, 3015
ProzessualesProzessuales
Internationale Zuständigkeit für selbständige Beweisverfahren

OLG Düsseldorf, Beschluss vom 05.06.2008 - 20 W 152/07

Zur Frage der internationalen Zuständigkeit für selbständige Beweisverfahren in ausländischen Schiedsverfahren.

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IBRRS 2008, 3013
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Keine Prüfung der Zuständigkeit durch Berufungsgericht1

OLG Naumburg, Beschluss vom 23.07.2008 - 8 U 2/08

1. Die Frage, ob eine Klage vor dem zuständigen Gericht erhoben worden ist und deshalb zulässig ist, darf vom Berufungsgericht nicht nachgeprüft werden, und zwar unabhängig davon, wie es selbst die Zuständigkeit beurteilt. Dies gilt auch bei Verstößen gegen eine ausschließliche Zuständigkeit.*)

2. Wurde durch Zwischenurteil über die Zulässigkeit entschieden, ist dieses Urteil mit der Berufung nicht anfechtbar.*)

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IBRRS 2008, 3008
ProzessualesProzessuales
Ablehnung eines Sachverständigen

OLG Koblenz, Beschluss vom 07.08.2008 - 4 W 467/08

1. § 406 Abs. 1 ZPO findet auch im selbständigen Beweisverfahren Anwendung. Ob und inwieweit etwas anderes gilt, wenn das Ablehnungsgesuch rechtsmissbräuchlich zur Verfahrensverzögerung und darüber letztlich zur Beweisvereitelung eingesetzt wird, bleibt offen.*)

2. Werden mehrere Befangenheitsgründe geltend gemacht sind diese grundsätzlich einzeln und in einer Gesamtschau zu prüfen.*)

3. Bezeichnet ein Sachverständiger den Antragsgegner in einem selbständigen Beweisverfahren in dem die Verursachung eines Schadens durch den Antragsgegner geklärt werden soll als "Verursacher", den Bewollmächtigten als "PV Gegenseite" und führt aus, dass nach dem "vehementen Bestreiten" der Verursachung "leider" weitere Maßnahmen erforderlich, sind, ist die Ablehnung wegen der Besorgnis der Befangenheit begründet.*)

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IBRRS 2008, 3005
Mit Beitrag
ImmobilienmaklerImmobilienmakler
Provision bei Grundstückserwerb in der Zwangsversteigerung?

OLG Frankfurt, Beschluss vom 20.08.2008 - 19 U 34/08

1. Für den Provisionsanspruch des Maklers genügt grundsätzlich der Abschluss des schuldrechtlichen Hauptvertrages.*)

2. Anderes gilt, wenn der Maklervertrag einer Auslegung dahin zugänglich ist, dass der Provisionsanspruch entfällt, wenn der wirtschaftliche Zweck des Hauptvertrages wegfällt.*)

3. Der Erwerb eines Grundstücks in der Zwangsversteigerung begründet keine Provisionspflicht für das vom Makler benannte Grundstück, es sei denn, der Erwerb in der Zwangsversteigerung wird durch Individualvereinbarung dem Abschluss eines Grundstückskaufvertrages gleich gestellt.*)

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IBRRS 2008, 3003
Mit Beitrag
Leasing und ErbbaurechtLeasing und Erbbaurecht
Pachtrecht - Verrechnung von verspäteten Zahlungen auf rückständige Pachten

OLG Düsseldorf, Urteil vom 08.07.2008 - 24 U 151/07

1. Zur Verrechnung von verspäteten, aber vom Pächter bestimmten Zahlungen auf rückständige Pachten.*)

2. Der Verpächter kann rückständige Pachten, die er auf andere Monate als der Pächter bezieht, durch Hilfsanträge geltend machen, und zwar auch noch im Berufungsrechtszug.*)

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IBRRS 2008, 2998
Mit Beitrag
Leasing und ErbbaurechtLeasing und Erbbaurecht
Verfahrensrecht - Streitwert einer Räumungsklage

OLG Düsseldorf, Beschluss vom 24.01.2008 - 10 W 6/08

Zum Streitwert einer Räumungsklage.

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IBRRS 2008, 2995
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Teilurteil bei Tod einer Partei?

OLG Celle, Urteil vom 29.10.2008 - 14 U 72/08

1. Der Erlass eines unzulässigen Teilurteils stellt einen wesentlichen Verfahrensmangel i. S. d. § 539 ZPO dar, der nicht rückwirkend allein dadurch beseitigt wird, dass das Rechtsmittelgericht die Entscheidung materiell-rechtlich für richtig hält.*)

2. Die Unzulässigkeit eines Teilurteils wird nicht nachträglich durch eine nach Urteilserlass vorgenommene Abtrennung des verbliebenen Rechtsstreits geheilt.*)

3. Die Rechtsprechung des BGH, nach der die Unterbrechung eines Verfahrens gegen einen einfachen Streitgenossen wegen der Eröffnung des Konkurs- oder Insolvenzverfahrens gemäß § 240 ZPO das Verfahren der übrigen Streitgenossen nicht berührt und in diesem Fall ein Abschluss durch Teilurteil zulässig sein kann, ist auf Fälle des Todes einer Partei entsprechend anwendbar, wenn die Aussetzung des Verfahrens angeordnet und der Zeitpunkt einer etwaigen Aufnahme des Verfahrens auch durch die unbekannten Erben der verstorbenen Partei ungewiss war (Anschluss an BGH, Urt. v. 7. November 2006 - X ZR 149/04).*)

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IBRRS 2008, 2981
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Besorgnis der Befangenheit wegen Vorgabe d. Schriftsatzumfangs

OLG Frankfurt, Beschluss vom 20.09.2007 - 22 W 41/07

Ein Grund zur Besorgnis der Befangenheit eines Richters kann auch darin gesehen werden, dass er den Prozessbeteiligten Vorgaben zur Länge von Schriftsätzen macht.*)

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IBRRS 2008, 2972
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Antragsgegner klagt: Kein Kostenbeschluss im Beweisverfahren

OLG München, Beschluss vom 02.05.2008 - 9 W 1268/08

Eine Kostenentscheidung nach § 494a ZPO ist auch dann unzulässig, wenn nach Abschluss des selbständigen Beweisverfahrens der Antragsgegner den Antragsteller verklagt.

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IBRRS 2008, 2958
Mit Beitrag
BauträgerBauträger
Schiedsgutachten oder Beweisverfahren?

OLG Köln, Beschluss vom 24.04.2008 - 15 W 15/08

1. Nur wenn eine Schiedsgutachtenabrede in einem notarielen Bauträgervertrag als solche bezeichnet wird und ihre Folgen genau abgegrenzt sind, ist diese wirksam vereinbart worden.

2. Bei Häusern ist die Feststellung oder Nichtfeststellung von Mängeln mit so erheblichen Risiken verbunden, dass Schiedsgutachtenklauseln unwirksam sind, da diese den Rückgriff auf den staatlichen Rechtsschutz weitgehend ausschließen.

3. Eine Schiedsgutachterklausel, die wirksam zustande gekommen ist, nimmt einem Vertragspartner nicht das rechtliche Interesse an der Durchführung eines selbständigen Beweisverfahrens

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IBRRS 2008, 2956
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Wann ist es beendet?

OLG Celle, Beschluss vom 28.06.2007 - 16 W 34/07

Das selbständige Beweisverfahren ist auch nach einer erfolgten Anhörung des Sachverständigen noch nicht beendet, soweit sich Nachfragen ergeben und diese innerhalb angemessener Frist gestellt werden.

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IBRRS 2008, 2938
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Bindung des Rechtsmittelgerichts an Bejahung des Rechtswegs

BGH, Beschluss vom 18.09.2008 - V ZB 40/08

Das Rechtsmittelgericht ist nach § 17a Abs. 5 GVG auch dann an die durch die Entscheidung in der Hauptsache in dem angefochtenen Urteil stillschweigend bejahte Zulässigkeit des beschrittenen Rechtswegs gebunden, wenn das erstinstanzliche Gericht mangels Rüge einer Partei von einer Vorabentscheidung über die Zulässigkeit des Rechtswegs durch Beschluss nach § 17a Abs. 3 GVG absehen durfte.*)

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IBRRS 2008, 2937
ProzessualesProzessuales
Erledigungserklärung bezüglich des Eröffnungsantrags

BGH, Beschluss vom 25.09.2008 - IX ZB 131/07

Erklärt der Antragsteller seinen Eröffnungsantrag einseitig für erledigt, findet gegen die Entscheidung des Insolvenzgerichts, welche die Erledigung des Antrags feststellt und dem Antragsgegner die Kosten des Verfahrens auferlegt, die sofortige Beschwerde nach §§ 6, 34 Abs. 2 InsO statt; § 91a ZPO ist nicht anwendbar.*)

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IBRRS 2008, 2928
ProzessualesProzessuales
Widerruf von Lastschriften durch Treuhänder: Zuständigkeit?

BGH, Beschluss vom 25.09.2008 - IX ZA 23/08

Das Insolvenzgericht ist nicht zuständig für Entscheidungen darüber, ob der Treuhänder Lastschriften widerrufen darf.*)

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IBRRS 2008, 2926
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Verjährungseinrede erstmals im Berufungsrechtszug

BGH, Beschluss vom 23.06.2008 - GSZ 1/08

Die erstmals im Berufungsrechtszug erhobene Verjährungseinrede ist unabhängig von den Voraussetzungen des § 531 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 bis 3 ZPO zuzulassen, wenn die Erhebung der Verjährungseinrede und die den Verjährungseintritt begründenden tatsächlichen Umstände zwischen den Prozessparteien unstreitig sind.*)

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IBRRS 2008, 2924
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Duldungspflicht Dritter zur Beweisaufnahme

LG München I, Urteil vom 17.06.2008 - 23 O 3978/08

Zur Problematik der Duldungspflicht Dritter zur Beweisaufnahme.

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IBRRS 2008, 2916
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Wiedereinsetzung auch ohne Ausgangskontrolle

OLG Hamm, Beschluss vom 19.08.2008 - 15 Wx 156/08

1. Ein Verschulden des Verfahrensbevollmächtigten an einer Fristversäumnis ist nicht gegeben, wenn er ein Schreiben an seinen Mandanten verschickt, er werde ohne ausdrückliche Weisung kein Rechtsmittel einlegen, dieses Schreiben vom ihm unterschrieben wurde, aber er nicht den Nachweis führen kann, dass dieses von seinem Schreibtisch zur Postversandstelle gelangt und tatsächlich versandt wurde.

2. Der Verfahrensbevollmächtigte ist zur Vermeidung eines Sorgfaltsverstoßes nicht gehalten, seinem Mandanten einen Gerichtsbeschluss sicherheitshalber durch Einschreiben zu übermitteln oder sich durch Rückfrage zu vergewissern, ob er ihn auch tatsächlich erhalten hat.

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IBRRS 2008, 2915
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Ablehnung der Einholung von weiterem Gutachten

OLG Stuttgart, Beschluss vom 04.08.2008 - 10 W 38/08

Gegen die Ablehnung der Einholung eines neuen Gutachtens nach § 412 ZPO ist im selbstständigen Beweisverfahren der Beschwerdeweg eröffnet.*)

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