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Sachgebiet: Prozessuales

15856 Entscheidungen insgesamt




Online seit 2008

IBRRS 2008, 2914
ImmobilienanlagenImmobilienanlagen
Umfang der Rechtskraft eines Schiedsspruchs

OLG Karlsruhe, Urteil vom 15.07.2008 - 17 U 79/07

1. Der Streitgegenstand wird nicht dadurch begrenzt, dass der Kläger den von ihm vorgetragenen Lebenssachverhalt nur unter einem bestimmten rechtlichen Gesichtspunkt zur Überprüfung stellt.*)

2. Eine Schiedsklausel ist erst dann verbraucht, wenn das Schiedsgericht den Umfang der Schiedsvereinbarung voll ausgeschöpft hat. Nur wenn ein endgültiger Schiedsspruch vorliegt, tritt an die Stelle der Schiedseinrede der Einwand der Rechtskraft.*)

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IBRRS 2008, 2913
ProzessualesProzessuales
Vollstreckbarerklärung von Schiedsspruch: § 93 ZPO anwendbar?

OLG Stuttgart, Beschluss vom 13.10.2008 - 1 Sch 2/08

1. Der Rechtsgedanke des § 93 ZPO ist bei der Kostenentscheidung im Verfahren auf Vollstreckbarerklärung von inländischen Schiedssprüchen unabhängig davon anwendbar, ob ein "Anerkenntnisbeschluss" in entsprechender Anwendung des § 307 ZPO ergehen kann.*)

2. Besteht die Verpflichtung aus dem Schiedsspruch in der Unterlassung bestimmter Handlungen, so ist in der Regel ein berechtigtes Interesse des Gläubigers an der Vollstreckbarerklärung gegeben, ohne dass es einer besonderen Veranlassung durch den Schuldner bedarf. In diesem Fall ist für die Anwendung des § 93 ZPO regelmäßig kein Raum.*)

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IBRRS 2008, 2908
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Kosten der Beschwerde

OLG München, Beschluss vom 28.12.2007 - 11 W 2936/07

Zwischen Streitgenossen, die gemeinsam auf der Antragsteller- oder Antragsgegnerseite stehen, kommt es zu keiner internen Kostenerstattung.

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IBRRS 2008, 2899
Mit Beitrag
BauvertragBauvertrag
Umfang des Urteils bzgl. Vorschuss auf Mängelbeseitigungskosten

BGH, Urteil vom 25.09.2008 - VII ZR 204/07

Ein Urteil, mit dem dem Auftraggeber Vorschuss auf Mängelbeseitigungskosten zugesprochen wird, enthält regelmäßig die Feststellung, dass der Auftragnehmer verpflichtet ist, die gesamten Mängelbeseitigungskosten zu tragen, gegebenenfalls auch die den gezahlten Vorschuss übersteigenden Selbstvornahmekosten (im Anschluss an BGH, Urteile vom 18. März 1976 - VII ZR 41/74, BGHZ 66, 138 und vom 20. Februar 1986 - VII ZR 318/84, BauR 1986, 345 = ZfBR 1986, 210).*)

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IBRRS 2008, 2898
ProzessualesProzessuales
Bestimmung der Zuständigkeit des staatlichen Gerichts

OLG München, Beschluss vom 17.10.2008 - 34 SchH 11/08

1. Fehlt eine Bezeichnung des Oberlandesgerichts in der Schiedsvereinbarung, ist die Ortsangabe im Schiedsspruch regelmäßig auch für die Bestimmung der Zuständigkeit des staatlichen Gerichts maßgeblich.*)

2. Findet in Verfahren mit fakultativer mündlicher Verhandlung eine solche nicht statt, kann eine gerichtliche Zuständigkeit über § 39 ZPO nicht begründet werden.*)

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IBRRS 2008, 2894
ImmobilienImmobilien
Verfahrensrecht - Klage auf Auflassung gegen Miteigentümer: Streitwert?

KG, Beschluss vom 01.10.2008 - 1 W 455/08

Klagt ein Mitglied einer Bruchteilsgemeinschaft gegen ein anderes Mitglied der Gemeinschaft auf Auflassung des der Gemeinschaft gehörenden Grundstücks an sich, so richtet sich der Streitwert gemäß § 3 ZPO nach dem Anteil des beklagten Miteigentümers. Grundstücksbelastungen sind nicht zu berücksichtigen.*)

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IBRRS 2008, 2893
Mit Beitrag
Leasing und ErbbaurechtLeasing und Erbbaurecht
Zuständigkeit bei Mietkaufvertrag?

KG, Beschluss vom 07.08.2008 - 2 AR 40/08

1. Ein Anspruch, der im Zusammenhang mit einem gemischttypischen Vertrag, welcher auch mietvertragliche Elemente enthält, entsteht, ist nur dann als Anspruch "aus einem Mietverhältnis gemäß § 23 Nr. 2 Buchstabe a GVG anzusehen, wenn der Anspruch dem mietrechtlichen Vertragsteil zuzuordnen ist.*)

2. Macht der Kläger Bereicherungsansprüche, hilfsweise Ansprüche auf Ersatz von Aufwendungen, die durch größere Baumaßnahmen an dem ihm im Wege eines Mietkaufvertrages überlassenen Wohngrundstück entstanden sind, geltend, ist die Klageforderung nicht dem mietrechtlichen Vertragsteil zuzuordnen.*)

3. Ein Verweisungsbeschluss entfaltet - wegen Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör - jedenfalls dann keine Bindungswirkung gemäß § 281 Abs. 2 Satz 3 ZPO, wenn das verweisende Gericht nach längerer Verfahrensdauer erstmals in der mündlichen Verhandlung auf die - aus seiner Sicht bestehende - Unzuständigkeit hinweist, der Beklagte sich hierauf nicht abschließend erklärt und um Erklärungsfrist bittet, die Zuständigkeitsfrage nicht einfach gelagert und in Rechtsprechung und Literatur nicht ausdiskutiert ist, keine Eile geboten ist und das Gericht ohne Einräumung einer Erklärungsfrist am Schluss der Sitzung den Verweisungsbeschluss erlässt.*)




IBRRS 2008, 2891
ProzessualesProzessuales
Mitwirkung bei Erledigung des Verfahrens: Gebühr?

BGH, Urteil vom 18.09.2008 - IX ZR 174/07

Für die Mitwirkung bei der Erledigung des Verfahrens genügt gebührenrechtlich jede Tätigkeit des Verteidigers, die zur Förderung der Verfahrenseinstellung geeignet ist. Ausführungen zur Einstellung des staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsverfahrens können auch die Erledigung des anschließenden Ordnungswidrigkeitenverfahrens fördern.*)

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IBRRS 2008, 2889
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Auslegung der Berufungsschrift

BGH, Beschluss vom 09.09.2008 - VI ZB 53/07

Zur Auslegung der Berufungsschrift, wenn nur zwei der erstinstanzlich verklagten drei Beklagten in der Rechtsmittelschrift als Berufungsbeklagte aufgeführt sind.*)

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IBRRS 2008, 2886
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Rückforderungsanspruch gegen öff.-rechtl. Bank: Rechtsweg?

BGH, Beschluss vom 17.09.2008 - III ZB 19/08

Für eine Klage, die auf die Erklärung des Beklagten gestützt wird, die Haftung für den Rückforderungsanspruch einer öffentlich-rechtlichen Investitionsbank gegen den Empfänger einer Zuwendung mit zu übernehmen, ist der Rechtsweg zu den ordentlichen Gerichten jedenfalls dann eröffnet, wenn die Haftungserklärung möglicherweise als Bürgschaft auszulegen ist oder ihre Umdeutung in eine Bürgschaft in Betracht kommt.*)

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IBRRS 2008, 2884
ProzessualesProzessuales
Freundschaftswerbung im Internet

BGH, Urteil vom 29.05.2008 - I ZR 189/05

Bei einem wettbewerbsrechtlichen Unterlassungsantrag besteht die begehrte Rechtsfolge in dem Verbot der bestimmten, als rechtswidrig angegriffenen Verhaltensweise, die der Kläger in seinem Antrag und seiner zur Antragsauslegung heranzuziehenden Klagebegründung festgelegt hat; es kommt nicht darauf an, ob sich in anderer Weise ein wettbewerbswidriges Verhalten aus einer mit der Klage zum Beweis der beanstandeten Verletzungshandlung vorgelegten Anlage - wie einer E-Mail oder einem mehrseitigen Werbeprospekt - ergeben kann.*)

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IBRRS 2008, 2869
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Kostenerstattung im zweiten Rechtszug

OLG Hamburg, Beschluss vom 18.02.2008 - 2 Wx 160/06

1. Es kann ermessensfehlerhaft sein, von einer Kostenerstattung im zweiten Rechtszug abzusehen, wenn das Rechtsmittel des Rechtsmittelführers bei eindeutiger Rechtslage erfolglos bleibt.

2. Es existiert kein Rechtsgrundsatz dahingehend, dass der Beschwerdeführer die außergerichtlichen Kosten des Beschwerdeverfahrens immer dann zu tragen hat, wenn die Rechtslage bereits von der ersten Instanz in gleicher Weise beantwortet worden ist wie durch das Beschwerdegericht.

3. Einen Fortsetzungsfeststellungsantrag sieht das Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit grundsätzlich nicht vor.

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IBRRS 2008, 2840
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Klageänderung

BGH, Beschluss vom 16.09.2008 - IX ZR 172/07

Wird ein in den Tatsacheninstanzen auf Insolvenzanfechtung gestützter Zahlungsanspruch im Revisionsrechtszug ausschließlich aus der wirksamen Leistungsannahme durch einen Nichtberechtigten (§ 816 Abs. 2 BGB) hergeleitet, liegt, wenn die Leistungsannahme erst im Revisionsrechtszug genehmigt wird, eine Klageänderung vor, deren Verfolgung mangels einer Beschwer nicht alleiniges Ziel der Revision sein kann.*)

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IBRRS 2008, 2839
ProzessualesProzessuales
Familienrecht - Versorgungsausgleich: Rechtskraft

BGH, Beschluss vom 06.08.2008 - XII ZB 25/07

Die Entscheidung eines Oberlandesgerichts zum Versorgungsausgleich wird, auch wenn sie die Rechtsbeschwerde nicht zulässt, erst dann rechtskräftig, wenn die Rechtsbeschwerdefrist abgelaufen und binnen dieser Frist kein Rechtsmittel eingegangen ist (Festhaltung am Senatsurteil vom 15. November 1989 IVb ZR 3/89 FamRZ 1990, 283, 286 f.).*)

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IBRRS 2008, 2835
ProzessualesProzessuales

BGH, Beschluss vom 18.09.2008 - IX ZR 182/05

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2008, 2817
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
eV-Verfahren: Abwägung der widerstreitenden Interessen

LG München I, Beschluss vom 08.08.2008 - 1 T 13169/08

Im eV-Verfahren ist eine Abwägung der widerstreitenden Interessen vorzunehmen. Dabei ist die Grundsatzentscheidung des Gesetzgebers zu berücksichtigen, wonach auch rechtswidrige bzw. angefochtene Eigentümerbeschlüsse, solange sie nicht durch rechtskräftiges Urteil für ungültig erklärt wurden, gültig und daher zu vollziehen sind.*)

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IBRRS 2008, 2816
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
eV-Verfahren: Abwägung der widerstreitenden Interessen

LG München I, Urteil vom 17.07.2008 - 36 S 9508/08

Im eV-Verfahren ist eine Abwägung der widerstreitenden Interessen vorzunehmen. Dabei ist die Grundsatzentscheidung des Gesetzgebers zu berücksichtigen, wonach auch rechtswidrige bzw. angefochtene Eigentümerbeschlüsse, solange sie nicht durch rechtskräftiges Urteil für ungültig erklärt wurden, gültig und daher zu vollziehen sind.*)

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IBRRS 2008, 2812
Mit Beitrag
ImmobilienImmobilien
Verfahrensrecht - Obligatorische Schlichtung bei § 1004 BGB?

LG München I, Urteil vom 10.03.2008 - 15 O 13748/07

Ein nachbarrechtlicher Anspruch aus § 1004 BGB unterliegt nur dann einem Schlichtungsverfahren nach § 15a EGZPO i.V.m. Art. 1 Nr. 2 BaySchlG, wenn dieser Anspruch als Äquivalent zu den Vorschriften der §§ 910, 911, 923 oder 906 BGB geltend gemacht wird.

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IBRRS 2008, 2801
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Sofortiges Anerkenntnis bei Zug-um-Zug-Leistung

OLG Düsseldorf, Beschluss vom 28.07.2008 - 21 W 9/08

1. Der Besteller gibt keinen Anlass zur Klageerhebung, wenn er das Nachbesserungsangebot des Werkunternehmers mit dem Hinweis darauf zurückweist, dass dieser nicht nur die Neulieferung, sondern auch die Montage schulde.

2. Erkennt der beklagte Besteller nach Anzeige der Verteidigungsbereitschaft innerhalb der Klageerwiderungsfrist an, zur Zahlung nur Zug-um-Zug gegen Übersendung und Montage des Gewerks verpflichtet zu sein, liegt hierin ein sofortiges Anerkenntnis im Sinne des § 93 ZPO, selbst wenn ein schriftliches Vorverfahren angeordnet wurde.

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IBRRS 2008, 2800
BauvertragBauvertrag

LG Duisburg, Urteil vom 07.12.2007 - 10 O 297/07

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2008, 2792
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Unanfechtbarkeit der Beschlüsse gemäß § 522 Abs. 2 Satz 1 ZPO

BVerfG, Beschluss vom 18.06.2008 - 1 BvR 1336/08

Es verstößt nicht gegen das Gebot der Rechtsschutzgleichheit, dass auf § 522 Abs. 2 Satz 1 ZPO gestützte Beschlüsse über die Zurückweisung einer Berufung gemäß § 522 Abs. 3 ZPO unanfechtbar sind, während Urteile mit entsprechendem Inhalt entweder mit der Revision angefochten oder - unter Berücksichtigung der Wertgrenze des § 26 Nr. 8 EGZPO - mit der Nichtzulassungsbeschwerde angegriffen werden können.

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IBRRS 2008, 2771
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Abberufung Schiedsgerichtsvorsitzender bei Untätigkeit?

OLG Düsseldorf, Beschluss vom 08.07.2008 - 4 Sch 4/08

Der Schiedsrichter kommt seinen Aufgaben in angemessener Frist nicht nach, wenn das Schiedsverfahren durch sein Abwarten derart verzögert wird, dass den Parteien Nachteile entstehen, die bei der Verhandlung vor den staatlichen Gerichten fehlen würden. Dabei stehen nur offensichtlicher Missbrauch und Ausreißer einer Zumutbarkeit weiteren Abwartens entgegen.

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IBRRS 2008, 2770
Mit Beitrag
GewerberaummieteGewerberaummiete
Einstweilige Verfügung gegen Vermietung an einen Dritten

OLG Celle, Beschluss vom 29.09.2008 - 2 W 199/08

Die Partei eines Mietvorvertrags kann nicht durch einstweilige Verfügung ihren künftigen Besitzüberlassungsanspruch aus dem (Haupt-)Mietvertrag sichern.*)

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IBRRS 2008, 2763
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Sofortige Beschwerde innerhalb einer Notfrist von 2 Wochen

OLG Hamm, Beschluss vom 20.12.2007 - 15 W 249/07

1. Die sofortige Beschwerde gegen eine Versorgungssperre für säumige Wohnungseigentümer ist binnen einer Notfrist von zwei Wochen einzulegen. Die Frist beginnt mit der Zustellung der angefochtenen Entscheidung.

2. Eine unselbständige, d. h. nach Ablauf der Beschwerdefrist eingelegte Anschlussbeschwerde setzt voraus, dass der Beschwerdegegner wirksam gegen dieselbe Entscheidung ein Rechtsmittel eingelegt hat.

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IBRRS 2008, 2754
Mit Beitrag
BauvertragBauvertrag
Substantiierungslast: Gravierendes Fehlverständnis durch OLG

BGH, Beschluss vom 19.06.2008 - VII ZR 127/06

Zur Frage des ausreichenden Beweisantritts für den Umfang der Bauleistung.

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IBRRS 2008, 2751
ProzessualesProzessuales

BGH, Beschluss vom 07.07.2008 - IX ZB 104/08

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2008, 2749
ProzessualesProzessuales

BGH, Beschluss vom 26.06.2008 - IX ZR 37/07

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2008, 2748
ProzessualesProzessuales

BGH, Beschluss vom 01.07.2008 - IX ZB 219/07

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2008, 2747
ProzessualesProzessuales

BGH, Beschluss vom 02.07.2008 - IX ZB 19/08

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2008, 2740
ProzessualesProzessuales

BGH, Beschluss vom 17.07.2008 - V ZB 67/08

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2008, 2735
ProzessualesProzessuales

BGH, Beschluss vom 04.08.2008 - EnZR 15/08

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2008, 2728
ProzessualesProzessuales

BGH, vom 27.05.2008 - V ZB 52/08

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2008, 2722
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Keine Befangenheit trotz Verwertung von Fotos einer Partei

OLG Brandenburg, Beschluss vom 15.07.2008 - 11 W 24/08

1. Die Verwertung von Fotos einer Partei im Sachverständigengutachten begründet keine Befangenheit, wenn die Aufnahmen lediglich zu Illustrationszwecken eingefügt worden sind.

2. Dies gilt auch dann, wenn der Sachverständige die Fotos ohne Beteiligung der anderen Partei eigenmächtig erfordert hat.

3. Der Streitwert für das Ablehnungsverfahren ist gemäß § 3 ZPO auf 1/3 des erstinstanzlichen Hauptsachestreitwerts festzusetzen.

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IBRRS 2008, 2715
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Antragsgegner wird zum Antragsteller: Kosten?

OLG Celle, Beschluss vom 19.09.2008 - 2 W 186/08

Geht ein Antragsgegner im selbständigen Beweisverfahren durch einen eigenen Antrag zum Angriff über und wird damit selbst zum Antragsteller, haftet er als Veranlassungsschuldner der Staatskasse gegenüber für die durch seinen Antrag veranlassten Kosten des Verfahrens.

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IBRRS 2008, 2708
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Versagung der PKH im WEG-Beschwerdeverfahren: Rechtsmittel?

OLG Karlsruhe, Beschluss vom 12.08.2008 - 14 Wx 47/08

Versagt das Landgericht in einem wohnungseigentumsrechtlichen Beschwerdeverfahren, auf das noch die alten Verfahrensvorschriften der §§ 43 ff. WEG anzuwenden sind, die Bewilligung von Prozesskostenhilfe, ist dagegen kein Rechtsmittel statthaft, es sei denn, das Landgericht hat die Rechtsbeschwerde zugelassen.

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IBRRS 2008, 2702
ProzessualesProzessuales
Nachweis der Sicherheitsleistung bei Prozessbürgschaft?

BGH, Beschluss vom 10.04.2008 - I ZB 14/07

Bei einer Prozessbürgschaft ist der Nachweis der Sicherheitsleistung gegenüber dem Schuldner erbracht, wenn der Gerichtsvollzieher ihm die Bürgschaftsurkunde zugestellt hat; ein Nachweis der Bürgschaftsbestellung gegenüber dem Prozessbevollmächtigten des Schuldners ist nicht erforderlich.*)

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IBRRS 2008, 2701
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Zulassungsfreie Rechtsbeschwerde im Markenrecht

BGH, Beschluss vom 10.04.2008 - I ZB 98/07

Die in § 83 Abs. 3 MarkenG aufgeführten Verfahrensmängel, die die zulassungsfreie Rechtsbeschwerde begründen, sind abschließend. Mit der zulassungsfreien Rechtsbeschwerde kann deshalb nicht die Verletzung des aus Art. 2 Abs. 1 GG und dem Rechtsstaatsprinzip folgenden Anspruchs auf wirkungsvollen Rechtsschutz oder ein Verstoß gegen das in Art. 3 Abs. 1 GG verankerte Willkürverbot geltend gemacht werden.*)

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IBRRS 2008, 2670
Mit Beitrag
BauvertragBauvertrag
Verfahrensrecht - Bindungswirkung eines Vorbehaltsurteils

LG Leipzig, Urteil vom 15.07.2008 - 1 HK O 259/07

1. Das Gericht ist im Nachverfahren zwingend an das Vorbehaltsurteil gebunden.

2. Die Feststellungen des Vorbehaltsurteils stehen nicht zur Parteidisposition.

3. Die Parteien können die Bindungswirkung nicht durch einen Prozessvertrag abbedingen.

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IBRRS 2008, 2668
Mit Beitrag
BauvertragBauvertrag
Verfahrensrecht - Klage auf Feststellung, dass übliche Vergütung geschuldet ist?

LG Frankfurt/Main, Urteil vom 21.09.2004 - 3-5 O 91/04

Eine Feststellungsklage darüber, dass eine - bestimmte - Vergütung nicht vereinbart worden ist und - deshalb - die übliche Vergütung als vereinbart anzusehen ist, ist nicht zulässig!

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IBRRS 2008, 2663
ProzessualesProzessuales
Gebot zur Herbeiführung der Zuschlagsverweigerung wirksam?

BGH, Beschluss vom 17.07.2008 - V ZB 1/08

Das Gebot eines Beauftragten des Gläubigers, das ausschließlich darauf gerichtet ist, zu Gunsten des Gläubigers und zu Lasten des Schuldners die Rechtsfolgen von § 85a Abs. 1 und Abs. 2 ZVG herbeizuführen, ist unwirksam. Ob der Bieter zur Vertretung des Gläubigers berechtigt ist, ist insoweit ohne Bedeutung (Fortführung von Senat, BGHZ 172, 218 ff.).*)

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IBRRS 2008, 2661
ProzessualesProzessuales
Verfahrensunterbechung bei Vollstreckungsabwehrklage

BGH, Beschluss vom 14.08.2008 - VII ZB 3/08

Auch das Verfahren über eine Vollstreckungsabwehrklage wird nach § 240 ZPO unterbrochen.*)

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IBRRS 2008, 2644
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Keine Befangenheit wegen kurzfristigen Ortstermins!

OLG Brandenburg, Beschluss vom 08.04.2008 - 12 W 9/08

1. Das Ablehnungsgesuch eines Streithelfers ist unzulässig, wenn es dem Willen der Hauptpartei widerspricht.

2. Eine Besorgnis der Befangenheit ergibt sich nicht allein aus der kurzfristigen Anberaumung eines Ortstermins.

3. Außergerichtliche Gebühren werden bei einem Ablehnungsverfahren gegen einen Sachverständigen nicht erstattet.

4. Der Streitwert für das Beschwerdeverfahren in Bezug auf eine Sachverständigenablehnung bemisst sich auf einen Bruchteil von 1/10 des Werts des Hauptsacheverfahrens.

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IBRRS 2008, 2630
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Wann fälltTerminsgebühr im Wohnungseigentumsverfahren an?

OLG Frankfurt, Beschluss vom 20.03.2008 - 20 W 98/08

Zum Anfall der Terminsgebühr nach Ziffer 3104 RVG-VV im Wohnungseigentumsverfahren nach mündlicher Verhandlung.*)

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IBRRS 2008, 2616
Architekten und IngenieureArchitekten und Ingenieure
Versorgungswerk-Beiträge pfändbares Einkommen?

BGH, Beschluss vom 24.07.2008 - VII ZB 34/08

Beiträge zum Versorgungswerk der Architektenkammer können bei Ermittlung der pfändbaren Einkünfte eines selbständigen Architekten in der Höhe abzugsfähig sein, in der für einen Arbeitnehmer, bezogen auf ein entsprechendes Einkommen, Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung abzuführen wären.*)

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IBRRS 2008, 2610
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Auslegung eines Wohnungseigentümerbeschlusses

OLG Frankfurt, Beschluss vom 17.04.2008 - 20 W 13/07

1. Zur Auslegung eines Wohnungseigentümerbeschlusses über die Bestellung eines Verwalters. Eigentümerbeschlüsse, die Dauerregelungen enthalten, sind in der Regel anhand des Beschlusswortlauts unter Berücksichtigung des sonstigen Protokollinhalts auszulegen. Maßgeblich ist der objektive Erklärungswert; auf die subjektiven Vorstellungen der Abstimmenden, die voneinander abweichen können, kommt es nicht an.*)

2. Zur Frage der Zulässigkeit von Feststellungsanträgen und zum Rechtsschutzinteresse eines gerichtlichen Antrags auf Ermächtigung eines Wohnungseigentümers zur Einberufung und Durchführung einer Wohnungseigentümerversammlung.*)

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IBRRS 2008, 2609
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Versäumnisurteil bei Nichtverhandeln einer Partei!

OLG Düsseldorf, Beschluss vom 02.06.2008 - 24 U 256/07

1. Verhandelt der Prozessbevollmächtigte einer Partei im Termin nicht, obwohl Einlassungs- und Ladungsfrist gewahrt sind, hat das Gericht die Verhandlung nicht zu vertagen, sondern antragsgemäß Versäumnisurteil zu erlassen, wenn dafür die weiteren gesetzlichen Voraussetzungen vorliegen.*)

2. Die Ablehnung eines Richters wegen Besorgnis der Befangenheit hindert den Erlass eines Versäumnisurteils nicht, wenn das zuvor abschlägig beschiedene Befangenheitsgesuch auch in der Beschwerdeinstanz erfolglos bleibt.*)

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IBRRS 2008, 2608
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Ordnungsgeld gegen säumige Partei bei entsandtem Vertreter

OLG Celle, Beschluss vom 02.06.2008 - 9 W 55/08

Die Verhängung eines Ordnungsgeldes gegen eine trotz ordnungsgemäßer Ladung nicht erschienene Partei, die einen bevollmächtigten Terminsvertreter entsandt hat, erfordert eine in tatsächlicher Hinsicht überprüfbare, konkrete Begründung, inwieweit der Vertreter zur Aufklärung des Tatbestandes nicht in der Lage gewesen sei.*)

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IBRRS 2008, 2602
ProzessualesProzessuales
Sachverständigenbeweis auch im WEG-Verfahren

OLG Frankfurt, Beschluss vom 11.03.2008 - 20 W 218/05

1. Im Rechtsbeschwerdeverfahren kann die Würdigung eines Sachverständigengutachtens lediglich darauf geprüft werden, ob der Tatrichter das Ergebnis des Gutachtens kritiklos hingenommen und unter Nachvollziehung der Argumentation des Sachverständigen dessen Feststellungen und Schlussfolgerungen selbstständig auf ihre Tragfähigkeit geprüft und sich eine eigene Überzeugung gebildet hat. Ob das Gutachten im Ergebnis zutrifft oder nicht, ist grundsätzlich Sache der freien richterlichen Beweiswürdigung und der Nachprüfung durch das Gericht der weiteren Beschwerde entzogen, weil diesem eine eigene Beweiswürdigung verwehrt ist und der vom Tatgericht gezogene Schluss nur rechtlich möglich, nicht aber zwingend sein muss.*)

2. Die für das diesbezügliche Verfahren für das Gericht maßgeblichen Normen der §§ 43 Abs. 1 WEG a. F., 15 Abs. 1 FGG erklären die Vorschriften der ZPO über den Beweis für Sachverständige für entsprechend anwendbar. Nach § 411 Abs. 3 ZPO kann das Gericht das Erscheinen des Sachverständigen anordnen, um sein schriftliches Gutachten zu erläutern. Die beantragte Ladung eines Sachverständigen ist grundsätzlich auch dann erforderlich, wenn das Gericht selbst das schriftliche Gutachten für überzeugend hält und keinen weiteren Erläuterungsbedarf sieht. Es ist auch nicht notwendig, dass ein solcher von einer Partei nachvollziehbar dargetan worden ist. Die Partei hat zur Gewährleistung des rechtlichen Gehörs grundsätzlich einen Anspruch darauf, dass sie dem Sachverständigen die Fragen, die sie zur Aufklärung der Sache für erforderlich hält, zur mündlichen Beantwortung vorlegen kann.*)

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IBRRS 2008, 2592
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Änderung der Kostengrundentscheidung nach Rechtskraft?

BGH, Beschluss vom 30.07.2008 - II ZB 40/07

Die Kostengrundentscheidung kann nach Eintritt der Rechtskraft nicht in entsprechender Anwendung des § 319 Abs. 1 ZPO geändert werden, wenn der Streitwert des Verfahrens nach § 63 Abs. 3 GKG abgeändert wird und dies zu einer (rechnerischen) Unrichtigkeit der Kostenquoten führt. Eine planwidrige Regelungslücke, die eine analoge Anwendung des § 319 Abs. 1 ZPO auf diesen Fall rechtfertigen könnte, liegt nicht vor.*)

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IBRRS 2008, 2590
Mit Beitrag
Leasing und ErbbaurechtLeasing und Erbbaurecht
Unstatthaftigkeit einer Mietzinsklage im Urkundenprozess

OLG Düsseldorf, Urteil vom 18.03.2008 - 24 U 136/07

Die Mietzinsklage ist im Urkundenprozess unstatthaft, wenn die Mietsache unstreitig mit einem anfänglichen Mangel behaftet war und der Vermieter die vom Mieter bestrittene Beseitigung des Mangels nicht urkundlich zu beweisen vermag.*)

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