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Sachgebiet: Prozessuales

15856 Entscheidungen insgesamt




Online seit 2005

IBRRS 2005, 3237
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Parteierweiterung: Gerichtsstandbestimmung nach Beweisaufnahme

OLG Karlsruhe, Beschluss vom 30.09.2005 - 19 AR 16/05

Eine Zuständigkeitsbestimmung nach § 36 Abs. 1 Nr. 3 für eine beabsichtigte Parteierweiterung scheidet aus, wenn nach bereits begonnener Beweisaufnahme eine Prozesstrennung nach § 145 ZPO in Betracht käme.*)

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IBRRS 2005, 3236
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Wann ist Anerkenntnis "sofortig" bei erst unschlüssiger Klage?

OLG Jena, Beschluss vom 13.10.2005 - 4 W 565/05

Fehlt es zunächst an einer schlüssigen Klage, kann der (die) Beklagte noch nach Behebung dieses Mangels den Anspruch "sofort" anerkennen mit der Folge, dass dann dem Kläger die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen sind.*)

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IBRRS 2005, 3234
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Kein Honorar, wenn Auftrag außerhalb des Fachgebiets

OLG Braunschweig, Beschluss vom 25.08.2005 - 2 W 90/05

Der für die Prüfung der fachlichen Qualifikation des Sachverständigen (§ 407 a Abs. 1 Satz 1 ZPO) erforderliche Zeitaufwand gehört jedenfalls dann nicht zu dem nach § 8 Abs. 1 Nr. 1 JVEG erstattungsfähigen Honorar des Sachverständigen, wenn für diesen ohne Schwierigkeiten erkennbar ist, dass die Beweisfrage außerhalb seines Fachgebietes liegt. Dies ist der Fall, wenn sich der Gegenstand des Gutachtens und die hierzu erforderlichen fachlichen Kenntnisse bereits aus dem Beweisbeschluss ergeben oder nach oberflächlicher Durchsicht der Klageschrift ohne weiteres erkennbar sind.*)

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IBRRS 2005, 3221
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Unzulässigkeit der außerordentlichen Beschwerde

OLG Celle, Beschluss vom 18.10.2005 - 16 W 90/05

1. Nach § 348 Abs. 4 ZPO (und § 348 a Abs. 3 ZPO) unterliegt die erfolgte oder unterlassene Vorlage an oder Übernahme durch die Zivilkammer nicht der sofortigen Beschwerde.*)

2. Auch eine außerordentliche Beschwerde kommt nicht in Betracht, weil es an einer Regelungslücke fehlt.*)

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IBRRS 2005, 3216
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Mündliche Erläuterung des Gutachtens?

BGH, Beschluss vom 13.09.2005 - VI ZB 84/04

Die mündliche Erläuterung des Gutachtens durch den Sachverständigen und dessen Anhörung sind auch im selbständigen Beweisverfahren nach § 485 Abs. 2 ZPO zulässig.*)

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IBRRS 2005, 3203
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Folgen der Teilrechtsfähigkeit einer WEG-Gemeinschaft

OLG München, Beschluss vom 24.10.2005 - 34 Wx 82/05

1. Schadensersatzansprüche eines Wohnungseigentümers wegen Verletzung von Verkehrssicherungspflichten bzw. wegen Verletzung der korrespondierenden Pflicht zur ordnungsmäßigen Instandhaltung des Gemeinschaftseigentums richten sich nicht gegen die Wohnungseigentümer als Einzelpersonen, sondern gegen die Wohnungseigentümergemeinschaft als Verband.*)

2. Zur Würdigung von Sachverständigengutachten durch den Tatrichter.*)

3. Hat der Verkehrssicherungspflichtige die Verkehrssicherungspflicht auf einen Dritten übertragen, trifft ihn zwar die Pflicht zur Überwachung des Dritten. Der Verkehrssicherungspflichtige darf jedoch im Allgemeinen darauf vertrauen, dass der ordnungsgemäß ausgewählte Dritte den ihm übertragenen Verpflichtungen auch nachkommt, solange nicht konkrete Anhaltspunkte bestehen, die dieses Vertrauen erschüttern.

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IBRRS 2005, 3202
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Gegenstandswert bei Mängelbeweis

OLG Koblenz, Beschluss vom 04.10.2005 - 6 W 574/05

1. Geht es in einem selbständigen Beweisverfahren um den Beweis von Mängeln, aus denen bestimmte Ansprüche hergeleitet werden, so ist bei der Festsetzung des Gegenstandswertes von dem Vorhandensein sämtlicher zu Beginn des Verfahrens behaupteter Mängel auszugehen.

2. Der Gegenstandswert eines selbständigen Beweisverfahrens, d.h. das Interesse des Antragstellers an diesem Verfahren, entspricht dem vollen Wert des zu sichernden Anspruchs, also regelmäßig dem Streitwert der Hauptsache.

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IBRRS 2005, 3201
ProzessualesProzessuales
Beauftragung eines Sachverständigen

LG Kaiserslautern, Beschluss vom 05.09.2005 - 3 OH 28/05

Zur Beauftragung eines Sachverständigen.

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IBRRS 2005, 3200
ProzessualesProzessuales
Einseitige Erledigungserklärung: Kostentragung

OLG Düsseldorf, Beschluss vom 12.04.2005 - 23 W 10/05

1. Die Anordnung der Beweiserhebung im selbständigen Beweisverfahren bedeutet weder eine Entscheidung über ein Recht oder einen Anspruch, noch ergeht die Anordnung zum Nachteil des Antragsgegners, weswegen die Kosten einen Teil der Kosten eines anhängigen oder künftigen Erkenntnisverfahrens zwischen den Parteien bilden, neben dem oder zu dessen Vorbereitung das selbständige Beweisverfahren stattgefunden hat.

2. Die einseitige Erledigungserklärung des Antragstellers im selbständigen Beweisverfahren ermöglicht keine Kostenentscheidung gegen den Antragsgegner, soweit in der einseitigen Erledigungserklärung nicht eine Rücknahme des Antrags zu sehen ist, was eine Pflicht des Antragstellers zur Kostentragung entsprechend § 269 Abs. 3 Satz 2 ZPO zur Folge hat.

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IBRRS 2005, 3183
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Übereinstimmende Erledigung: Kosten für unzuständiges Gericht

OLG Frankfurt, Beschluss vom 21.02.2005 - 2 W 4/05

Nach Erledigung der Hauptsache hat der Kläger die durch die Anrufung des unzuständigen Gerichts entstanden Kosten auch im Rahmen einer Entscheidung nach § 91 a ZPO zu tragen.*)

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IBRRS 2005, 3179
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Hilft "Flucht in die Säumnis" gegen Verspätungen?

OLG Celle, Urteil vom 21.09.2005 - 3 U 99/05

1. Zu den Pflichten von Verkehrsanwalt und Prozessanwalt gegenüber dem Mandanten.*)

2. Zur Darlegungs- und Beweislast beim Rechtsanwaltsregress, zur Frage von Beweiserleichterungen im Falle einer groben Pflichtverletzung des Rechtsanwalts, zur Abgrenzung vom Einwand rechtmäßigen Alternativverhaltens.*)

3. Zur Pflicht des Gerichts, ungeachtet der Verspätung von Vorbringen eine Beweisaufnahme noch möglich zu machen.*)

4. Zu den Voraussetzungen der Primär- und der Sekundärverjährung.*)

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IBRRS 2005, 3155
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Keine Wiedereinsetzung bei Versäumnis der Begründungsfrist

BGH, Beschluss vom 21.09.2005 - IV ZB 11/05

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2005, 3154
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Streitverkündung: behaupteter Anspruch genügt

OLG Naumburg, Beschluss vom 15.06.2005 - 12 W 35/05

Es ist keine Voraussetzung einer Streitverkündung, dass der behauptete Anspruch gegen den Streitverkündungsempfänger wirklich besteht. Diese Prüfung findet erst in dem Prozess zwischen dem Streitverkünder und dem Dritten statt.*)

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IBRRS 2005, 3153
ProzessualesProzessuales
Urheberrecht - Patentnichtigkeit wegen nicht patentfähigem Gegenstand

BGH, Urteil vom 12.07.2005 - X ZR 229/01

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2005, 3152
ProzessualesProzessuales
Urheberrecht - Patentnichtigkeit wegen fehlender erfinderischer Tätigkeit

BGH, Urteil vom 06.09.2005 - X ZR 171/01

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2005, 3151
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Erledigung der Hauptsache im Insolvenzverfahren

BGH, Beschluss vom 22.09.2005 - IX ZB 205/04

Kann der Gläubiger in seinem Bestreben, die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen des Schuldners herbeizuführen keine aktuelle Unpfändbarkeitsbescheinigung vorlegen, muss er Tatsachen darlegen und glaubhaft machen, die den Schluss auf eine Zahlungsunfähigkeit - im Unterschied zur Zahlungsunwilligkeit oder zur bloßen Zahlungsstockung - des Schuldners zulassen.

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IBRRS 2005, 3150
ProzessualesProzessuales
Eröffnung des Insolvenzverfahrens wegen Zahlungsunfähigkeit

BGH, Beschluss vom 22.09.2005 - IX ZB 223/04

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2005, 3149
ProzessualesProzessuales
Einwand der Erfüllung im Zwangsvollstreckungsverfahren

BGH, Beschluss vom 22.09.2005 - I ZB 4/05

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2005, 3148
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Übergehung erheblicher Beweisantritte durch das Gericht

BGH, Beschluss vom 14.09.2005 - IV ZR 163/04

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2005, 3144
ProzessualesProzessuales
Honorarforderung des ausländischen Rechtsanwaltes

BGH, Beschluss vom 22.09.2005 - IX ZB 7/04

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2005, 3143
ImmobilienImmobilien
Räum- und Streupflicht von Gewerbetreibenden

OLG München, Urteil vom 23.06.2005 - 1 U 1915/05

1. Das Gericht muss die Parteien, wenn es von einer ihnen mitgeteilten Rechtsauffassung abweichen will, vor einer Entscheidung darüber unterrichten und ihnen Gelegenheit zur Stellungnahme geben.*)

2. Die zur Räum- und Streupflicht der öffentlichen Hand entwickelten Grundsätze sind nicht ohne weiteres eins zu eins auf die Verkehrssicherungspflicht eines Gewerbetreibenden gegenüber seinen Kunden übertragbar. Es gilt tendenziell gegenüber der Verkehrssicherungspflicht der öffentlichen Hand ein verschärfter Sorgfaltsmaßstab.*)

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IBRRS 2005, 3140
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Vollstreckungsgericht bei Schuldnermehrheit

BayObLG, Beschluss vom 13.07.2005 - 1 Z AR 143/05

1. Zuständigkeitsbestimmung im Verfahren der Forderungspfändung.*)

2. § 36 Abs. 1 Nr. 3 ZPO ist sinngemäß anzuwenden, wenn gegen mehrere Schuldner, denen eine zu pfändende Forderung gemeinschaftlich zusteht, einheitlich vollstreckt werden soll.

3. Die frühere Rechtsprechung des Senats, wonach die Grundsätze über die Bindung eines Verweisungsbeschlusses auch im Verfahren der Forderungspfändung anzuwenden sind, ist durch die Gesetzesänderung überholt.

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IBRRS 2005, 3137
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Berufungsrücknahme: Feststellung von Amts wegen

OLG Frankfurt, Beschluss vom 18.07.2005 - 4 U 101/05

1. Der Ablauf der Berufungsfrist lässt das Rechtsschutzbedürfnis an der Verlustigerklärung gemäß § 516 Abs. 3 ZPO nicht entfallen.*)

2. Zum Rechtsschutzbedürfnis am Kostenausspruch gemäß § 516 Abs. 3 ZPO.*)

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IBRRS 2005, 3134
ProzessualesProzessuales
Masseunzulänglichkeit gegenüber den Neumassegläubigern

BGH, Beschluss vom 22.09.2005 - IX ZB 91/05

Macht der Insolvenzverwalter mit den im Kostenfestsetzungsverfahren zulässigen Beweismitteln glaubhaft, dass gegenüber den Neumassegläubigern Masseunzulänglichkeit eingetreten ist, fehlt das Rechtsschutzinteresse für den Erlass eines Kostenfestsetzungsbeschlusses (Fortführung von BGH, Beschl. v. 17. März 2005 - IX ZR 247/03, ZIP 2005, 817).*)

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IBRRS 2005, 3131
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Grundsatz der Waffengleichheit im Zivilprozess

BGH, Urteil vom 27.09.2005 - XI ZR 216/04

Erfordert der Grundsatz der Waffengleichheit, dass der Partei, die für ein Gespräch keinen Zeugen hat, Gelegenheit gegeben wird, ihre Darstellung des Gesprächs persönlich in den Prozess einzubringen, kann nicht sowohl die Vernehmung der Partei gem. § 448 ZPO als auch ihre Anhörung gem. § 141 ZPO von einer überwiegenden Wahrscheinlichkeit für ihr Vorbringen abhängig gemacht werden.*)

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IBRRS 2005, 3128
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Verurteilung zur Auskunft trotz Verschwiegenheitsvereinbarung

BGH, Beschluss vom 10.08.2005 - XII ZB 63/05

Die Beschwer durch eine Verurteilung zur Auskunft nach § 1605 Abs. 1 BGB über die Höhe eine gewährten Arbeitnehmerabfindung erhöht sich nicht dadurch, dass der Rechtsmittelführer ein Geheimhaltungsinteresse wegen einer mit dem Arbeitgeber vereinbarten Verschwiegenheitspflicht geltend macht.*)

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IBRRS 2005, 3126
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Schadensermittlungspflicht des Tatrichters

BGH, Urteil vom 26.07.2005 - X ZR 134/04

Der Grundsatz, daß sich der Tatrichter seiner Aufgabe, eine Schadensermittlung vorzunehmen, nicht vorschnell unter Hinweis auf die Unsicherheit möglicher Prognosen entziehen darf (BGH, Urt. v. 17.2.1998 - VI ZR 342/96, NJW 1998, 1633), gilt auch im Bereich der Vertragshaftung.*)

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IBRRS 2005, 3114
Mit Beitrag
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Fehlende Dokumentation eines richterlichen Hinweises: Folgen?

BGH, Urteil vom 20.06.2005 - II ZR 366/03

1. Ein richterlicher Hinweis, der seinem fallbezogenen Inhalt nach weder dem in Bezug genommenen Protokoll noch dem Urteil zu entnehmen ist, gilt als nicht erteilt.*)

2. Eine Klage gemäß § 283 BGB a.F. i.V.m. § 259 ZPO ist zulässig, wenn der Beklagte seine Pflicht zur Herausgabe ernsthaft bestreitet (Bestätigung von BGH, Urt. v. 14. Dezember 1998 - II ZR 330/97, WM 1999, 610 ff.).*)

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IBRRS 2005, 3109
ProzessualesProzessuales
Kostenentscheidung durch Beschluss

OLG Dresden, Beschluss vom 08.04.2005 - 11 W 276/05

Hat der Antragsgegner den Nachbesserungsanspruch des Antragstellers, welcher dem Beweisverfahren zu Grunde liegt, im Wesentlichen anerkannt und sich ohne Einschränkung verpflichtet, die Kosten des Beweisverfahrens zu tragen, so sind ihm die Kosten des selbständigen Beweisverfahrens durch Beschluss aufzuerlegen.

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IBRRS 2005, 3106
ProzessualesProzessuales
Frühere gemeinsame Bauprojekte: Befangen?

BGH, Beschluss vom 09.11.2004 - X ZR 65/03

Auch wenn der Gutachter mit einer der beiden Prozessparteien bei mehreren früheren Bauobjekten beruflich zusammengearbeitet hat, so führt dies nicht zwingend zu einer Befangenheit als Gerichtssachverständiger.

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IBRRS 2005, 3083
ProzessualesProzessuales
Vollstreckungsrecht - Vorschlagsrecht für Zwangsverwalter

BGH, Beschluss vom 14.05.2005 - V ZB 17/05

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2005, 3080
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Nachträgliche Gerichtsstandsvereinbarung zulässig?

OLG Brandenburg, Beschluss vom 04.10.2005 - 1 AR 56/05

1. Nach überwiegender, wenn auch umstrittener Ansicht ist eine Gerichtsstandsvereinbarung, die erst nach Eintritt der Rechtshängigkeit geschlossen wird und einen Rechtsstreit betrifft, der bereits vor einem zuständigen Gericht anhängig ist, im Hinblick auf § 261 Abs. 3 Nr. 2 ZPO nicht geeignet, dem bereits befassten Gericht die Zuständigkeit zu nehmen, so dass die Verweisung des Rechtsstreits an das andere, als zuständig vereinbarte Gericht in diesen Fällen nicht in Betracht kommt.

2. Da die Gegenansicht jedoch vertretbar ist, kann eine gleichwohl von einem Gericht ausgesprochene Verweisung nicht als objektiv willkürlich und daher unwirksam behandelt werden.

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IBRRS 2005, 3078
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Wiedereinsetzung wegen Versäumnis der Begründungsfrist

BGH, Beschluss vom 14.12.2004 - XI ZB 20/04

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2005, 3077
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Keine Nichtzulassungsbeschwerde bei zu geringem Streitwert

BGH, Beschluss vom 27.07.2005 - XII ZR 67/03

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2005, 3076
ProzessualesProzessuales
Notarrecht - Disziplinarverfahren gegen den Notar und Entlassung aus dem Amt

BGH, Beschluss vom 11.07.2005 - NotSt (B) 2/05

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2005, 3075
ProzessualesProzessuales
Keine Vollstreckungsunterwerfung wegen nichtiger Vollmacht

BGH, Urteil vom 15.03.2005 - XI ZR 325/04

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2005, 3074
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Nichtzulassung der Revision wegen Wegfalls der Voraussetzungen

BGH, Beschluss vom 20.01.2005 - IX ZR 112/03

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2005, 3073
ProzessualesProzessuales
Unwirksame Vollmacht wegen Verstoß gegen das RBerG

BGH, Urteil vom 15.03.2005 - XI ZR 297/04

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2005, 3070
ProzessualesProzessuales
Keine Vollstreckungsunterwerfung wegen nichtiger Vollmacht

BGH, Urteil vom 15.03.2005 - XI ZR 334/04

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2005, 3069
ProzessualesProzessuales
Keine Vollstreckungsunterwerfung wegen nichtiger Vollmacht

BGH, Urteil vom 15.03.2005 - XI ZR 323/04

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2005, 3068
ProzessualesProzessuales
Persönliche Unterwerfung bei Zwangsvollstreckung

BGH, Urteil vom 15.03.2005 - XI ZR 137/04

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2005, 3066
ProzessualesProzessuales
Freigabe der Insolvenzmasse durch Insolvenzverwalter

BGH, Beschluss vom 14.04.2005 - V ZB 25/05

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2005, 3065
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Nichtigkeitsklage wegen fehlerhafter Prozessvertretung

BGH, Urteil vom 10.05.2005 - XI ZR 358/03

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2005, 3063
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Gehörsrüge im Prozesskostenhilfeverfahren vor BGH

BGH, Beschluss vom 19.09.2005 - IX ZA 6/05

Die Nichterweislichkeit der tatsächlichen Voraussetzungen eines redlichen Erwerbs gehen im Vermögensrecht nur dann zu Lasten des Erwerbers, wenn überhaupt greifbare Anhaltspunkte für eine mögliche Unredlichkeit bestehen.

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IBRRS 2005, 3057
ProzessualesProzessuales
Erhöhte Vergütung nur bei ausreichendem Vorschuss

OLG Naumburg, Beschluss vom 25.07.2005 - 12 W 76/05

1. Eine besondere Entschädigung i. S. d. § 7 ZSEG (jetzt § 13 JVEG) setzt voraus, dass ein ausreichender Vorschluss gezahlt ist.*)

2. Nach Beendigung des Rechtsstreits ist die Anforderung eines weiteren Vorschusses gegenüber einer hierzu nicht bereiten Partei nicht durchsetzbar.*)

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IBRRS 2005, 3046
ProzessualesProzessuales
Keine Terminsgebühr bei Vergleich im schriftlichen Verfahren

OLG Naumburg, Beschluss vom 01.08.2005 - 12 W 78/05

Die Mitwirkung am Zustandekommen des im Verfahren nach § 278 Abs. 6 ZPO abgeschlossenen Vergleichs lässt für den Beschwerdeführer keine Gebühr nach Nr. 3104 Anlage 1 zum RVG entstehen.*)

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IBRRS 2005, 3036
ProzessualesProzessuales
Erstattungsfähigkeit von Terminsreisekosten

KG, Beschluss vom 15.08.2005 - 1 W 281/05

Das Vorliegen eines Routinefalls, bei dem ein vorbereitendes Mandantengespräch in der Regel entbehrlich ist, kann verneint werden, wenn das Gericht das persönliche Erscheinen der gegnerischen Partei angeordnet und der Rechtsanwalt der auswärtigen Partei - wie vom Gericht erbeten - gemäß § 141 Abs. 3 Satz 2 ZPO bevollmächtigt sein soll.*)

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IBRRS 2005, 3027
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Befangenheit, wenn Richter Stellungnahmefrist nicht abwartet?

OLG Saarbrücken, Beschluss vom 23.08.2005 - 5 W 237/05

Nicht in jedem Fall, in dem der Richter vor Ablauf einer den Parteien gesetzten Stellungnahmefrist entschieden hat, liegt eine grobe Verletzung von Verfahrensgrundrechten und ein hieraus ableitbarer Befangenheitsgrund vor.*)

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IBRRS 2005, 3026
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Elektronischer Terminplaner versagt: keine Entschuldigung

OLG Saarbrücken, Beschluss vom 24.08.2005 - 5 W 243/05

Das Nichterscheinen des Zeugen im Termin ist dann nicht genügend entschuldigt, wenn der Zeuge lediglich geltend macht, den Termin ordnungsgemäß in seinem elektronischen Terminplaner eingetragen, den akustischen Hinweis wohl aber überhört zu haben, oder der Terminplaner habe kein akustisches Signal ausgesendet.*)

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IBRRS 2005, 3024
Leasing und ErbbaurechtLeasing und Erbbaurecht
Streitwert der Räumungsklage: Gesamtbruttomietzins nach GKG a.F.

KG, Beschluss vom 25.08.2005 - 8 W 37/05

Zur Bemessung des Streitwerts für eine Räumungsklage des (Haupt)Vermieters gegen den Untermieter.*)

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