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Nachteilsausgleich nach Bauablaufstörung: Von Hürden und Fragwürdigkeiten
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Ein Auftragnehmer trägt seinen Anspruch aus gestörtem Bauablauf unter Berufung auf § 642 BGB (Entschädigung) unschlüssig vor, wenn nichts zum anderweitigen Erwerb i. S. d. § 642 Abs. 2 BGB gesagt wird. Dazu wären die während der Zeit des Annahmeverzugs nachweislich tatsächlich bereitgehaltenen Produktionsmittel (Personal, Gerät, Kapital) bis zu deren anderweitigem Einsatz/Erwerb (jeder Erwerb) und maximal für die Dauer des Verzugs vorzutragen. Diesen zuzuordnen wäre jener Umsatz im Sinne "vereinbarte Vergütung" (§ 642 Abs. 2 BGB), den der Auftragnehmer ohne das den Entschädigungsanspruch auslösende Ereignis erzielt hätte.
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Blog-Eintrag
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Entscheidung überzeugt eher nicht
Leseranmerkung von Prof. Dr. Heiko Fuchs zu
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Nur mit Grundleistungen beauftragt: Dachkonstruktion muss nicht überwacht werden! (Marvin Lederer)
IBR 2022, 133
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Konzession?
Leseranmerkung von Hermann Summa zu
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Abschluss eines "reinen" Miet- oder Pachtvertrags ist kein öffentlicher Auftrag! (Oliver Homann)
IBR 2022, 28
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Wohnungseigentum
"Ein-Mann-Versammlungen" in der Pandemie: Beschlüsse nichtig oder (nur) anfechtbar?
(Reinhard Gerle)
IMR 2022, 48 Kurzaufsatz
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Keine Geltung mehr des § 7 Abs. 5 HOAI (2013)
Leseranmerkung von Georg Sturmberg zu
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Vereinbarung des HOAI-Mindestsatzes wird unwiderlegbar vermutet! (Jörn-Michael Bartels)
IBR 2022, 76
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In Drittbeauftragung liegt Beendigungswille
Leseranmerkung von Dr. Maximilian Jahn zu
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Mängelbeseitigung vor Abnahme verweigert: Vorschuss auch ohne Kündigung! (Maximilian R. Jahn)
IBR 2022, 68
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§ 2 Abs. 3 Nr. 3 VOB/B: Ausgleich der Unterdeckung beim Gewinn im Fall einer relevanten Mengenminderung
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Gegeben ist ein Einheitspreisvertrag unter Vereinbarung der VOB/B. In der Kalkulation der Einheitspreise des Vertrages sind die Gemeinkosten, bestehend aus Baustellengemeinkosten (BGK) einschließlich der Kosten der Baustelleneinrichtung und Allgemeinen Geschäftskosten (AGK), sowie ein Ansatz für Wagnis + Gewinn (W+G) auf die Einzelkosten (EK) verteilt worden. Wird die im Leistungsverzeichnis angegebene Menge unter einer Position (Vordersatz) in der Abrechnung nicht erreicht, besteht die Gefahr einer Unterdeckung. § 2 Abs. 3 Nr. 3 Satz 2 VOB/B sucht diese auszugleichen, dies freilich erst bei Unterschreitung des Vordersatzes um mehr als 10 %. In Literatur und Verhandlungspraxis ist umstritten, ob der Auftragnehmer neben BGK und AGK auch einen Ausgleich des Fehlbetrages aus W+G beanspruchen kann.
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Blog-Eintrag
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Preisfiktion ist kein verbindliches Preisrecht.
Leseranmerkung von Rainer Fahrenbruch zu
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Vereinbarung des HOAI-Mindestsatzes wird unwiderlegbar vermutet! (Jörn-Michael Bartels)
IBR 2022, 76
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Was ist das Rechtsgeschäft?
Leseranmerkung von Prof. Dr. Heiko Fuchs zu
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Vereinbarung des HOAI-Mindestsatzes wird unwiderlegbar vermutet! (Jörn-Michael Bartels)
IBR 2022, 76
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Keine Regelung zur Schriftform?
Leseranmerkung von Prof. Dr. Heiko Fuchs zu
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Vereinbarung des HOAI-Mindestsatzes wird unwiderlegbar vermutet! (Jörn-Michael Bartels)
IBR 2022, 76
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Online seit 2021
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Tenorierung der Rechtsverletzung nach § 168 Abs. 1 GWB
Leseranmerkung von Merle von dem Knesebeck zu
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KG Berlin, Urteil vom 04. November 2021 - 8 U 1106/20
Leseranmerkung von Ike Landvoigt zu
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Corona-bedingte Schließung: Nur 50% Miete! (Andreas C. Brinkmann)
IMR 2022, 71
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Mit der Begründung möglicherweise doch eher zweifelhaft...
Leseranmerkung von Wolfgang Dötsch zu
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Wann muss ein Eigentümer einen Nachteil nicht hinnehmen? (Gerold M. Jaeger)
IMR 2022, 158
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Weihnachtsgruß
Leseranmerkung von Dr. Matthias Drittler zu
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Entschädigung aus § 642 BGB erfordert bauablaufbezogene Darstellung! (Bernhard von Kiedrowski)
IBR 2022, 61
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Die Sache mit dem anderweitigen Erwerb
Stellungnahme des Autors (Dr. Bernhard von Kiedrowski) zu
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Entschädigung aus § 642 BGB erfordert bauablaufbezogene Darstellung! (Bernhard von Kiedrowski)
IBR 2022, 61
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Vorschuss auch ohne Kündigung?
Leseranmerkung von Prof. Thomas Karczewski zu
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Mängelbeseitigung vor Abnahme verweigert: Vorschuss auch ohne Kündigung! (Maximilian R. Jahn)
IBR 2022, 68
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Stufenabruf ist Vertragserweiterung
Leseranmerkung von Prof. Dr. Heiko Fuchs zu
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Abschluss eines "echten" Stufenvertrags: Verjährungsfalle für den Auftraggeber! (Thomas Käseberg)
IBR 2022, 136
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Anmerkung zu einer dem Fall grundlegenden Auffassung des BGH
Leseranmerkung von Dr. Matthias Drittler zu
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Entschädigung aus § 642 BGB erfordert bauablaufbezogene Darstellung! (Bernhard von Kiedrowski)
IBR 2022, 61
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Bautechnik
Schimmel und Recht: Aktuelle obergerichtliche Urteile zu Schimmel als Feuchtefolgeschäden
(Kurzaufsatz von Gerhard Führer)
IBR 2022, 1039 (nur online)
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Wohnungseigentum
Beschlussklagen nach § 44 WEG – Welche praktischen Fragestellungen sind neu bei WEG-Streitigkeiten?
(Kai-Uwe Agatsy)
IMR 2022, 5 Kurzaufsatz
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Eingeschränkter Nachteilsausgleich bei Entschädigung und Diskussion beim Baugerichtstag
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Nach meiner Einschätzung in etwa dreiviertel (!) aller Behinderungsfälle leistet der Vorunternehmer verspätet. Die Rechte des (nachfolgenden) Auftragnehmers sind dann durch Rechtsprechung besonders einschneidend eingeschränkt. Überhaupt scheidet ein Schadensersatzanspruch des Auftragnehmers aus, weil die Behinderung mangels Erfüllungsgehilfeneigenschaft (§ 278 BGB) des Vorunternehmers im Verhältnis zu seinem Auftraggeber von diesem Auftraggeber in dessen Verhältnis zum (nachfolgenden) Auftragnehmer nicht wie eigenes Verschulden zu vertreten ist; BGH "Vorunternehmer I", BauR 1985, 561. 3/4 aller Behinderungsfälle!
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Blog-Eintrag
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Bautechnik
Schnittstelle "Handwerkliche Selbstverständlichkeit"
Sachverständigenbericht von Prof. Dipl.-Ing. Matthias Zöller, Architekt und ö.b.u.v. Sachverständiger, Neustadt/Weinstraße
IBR 2022, 1
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Wohnraummiete
Fogging-Effekt in der Mietwohnung: Ist denn jetzt wirklich alles klar?
(Jürgen Ulrich)
IMR 2022, 45 Kurzaufsatz
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Wohnungseigentum
Keine Eigentümerversammlungen unter "2G" – Unzulässigkeit des Ausschlusses ungeimpfter Eigentümer
(Martin Klimesch)
IMR 2022, 3 Kurzaufsatz
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Korrektur
Leseranmerkung von Dr. Matthias Drittler zu
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Verwertungserlös: Störung eines vertraglichen Austauschverhältnisses (Äquivalenz) durch Rechtsprechung zementiert?
Blog-Eintrag
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Aufgriffsschwelle
Leseranmerkung von Hermann Summa zu
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Angebotsprüfung von Honorarangeboten erst ab der Aufgreifschwelle von 20%! (Peter Kalte; Davina Übelacker)
VPR 2021, 174
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Wohl eher "die energetische Modernisierung lohnt sich"?
Leseranmerkung von Maria Dilanas zu
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Klimaschutz-Studie: Gebäudesanierung lohnt sich
Nachricht
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IHK-Abschlüsse zur Zertifizierung
Leseranmerkung von Gabriele Naber zu
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Gleichstellung bei Verwalterzertifizierung kurz vor Umsetzung
Nachricht
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Verwertungserlös: Störung eines vertraglichen Austauschverhältnisses (Äquivalenz) durch Rechtsprechung zementiert?
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Stehen zwei Stimmen gleichberechtigt nebeneinander (Kontrapunkt in der Musik) oder bilden sie Gegenpole (Kontrapunkt im bildungssprachlichen Sinn)? Diese Frage stellt sich mir bei der Lektüre der Entscheidung BGH "Mengenänderung VI, Verwertungserlös" vom 10.06.2021 (VII ZR 157/20) und der Anmerkung dazu von Jan-Hendrik Kues in NZBau 2021, 725, 727. Das Thema: Einheitspreisanpassung bei (relevanter) Mengenminderung und enttäuschte Verwertungserwartung.
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Blog-Eintrag
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Baugrundrisiko und tote Pferde
Leseranmerkung von S. Erdmann zu
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Wenn der Auftraggeber den Baugrund "liefert" ... (Markus Vogelheim)
IBR 2021, 511
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Die Mär vom originären Baugrundrisiko
Leseranmerkung von S. Erdmann zu
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Wenn der Auftraggeber den Baugrund "liefert" ... (Markus Vogelheim)
IBR 2021, 511
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Überquellende Briefkästen in Berlin ...
Leseranmerkung von Martin Klimesch zu
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Muss Vermieter auch noch positive Kenntnis der Abmahnung nachweisen? (Olaf Riecke)
IMR 2021, 494
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Falsches Aktenzeichen!
Leseranmerkung von Jürgen Zander zu
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"Kaltkeller" eines Neubaus muss trocken sein! (Marvin Lederer)
IBR 2022, 13
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Klimaneutraler Gebäudebestand 2045
Leseranmerkung von Maria Dilanas zu
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Einstellung der EH55-Neubauförderung kommt zur Unzeit!
Nachricht
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Begründung nicht überzeugend
Leseranmerkung von Thomas Ryll zu
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Leistungszeitraum verlängert: Mehrkosten sind konkret darzulegen! (Stephan Bolz)
IBR 2021, 635
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IBR 2021, 572
Leseranmerkung von Dr. Michael Borchard zu
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Auf die förmliche Abnahme kann durch Nutzung verzichtet werden! (Thomas Karczewski)
IBR 2021, 572
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Immobilienmakler
Aktuelle höchstrichterliche Rechtsprechung zum Immobilien-Maklerrecht (Teil 2)
(Detlev Fischer)
IMR 2021, 482 Kurzaufsatz
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Vergabe
Bevorzugungspflicht umweltfreundlicher Erzeugnisse in der Beschaffung nach § 45 Abs. 2 Satz 1 KrWG
(Thomas Schneider; Anna Francesca Steins)
VPR 2021, 151 Kurzaufsatz
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IBR 11/2021 S. 606
Leseranmerkung von Claudia Capitano zu
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Durchführung eines Ortstermins trotz Corona ist kein Befangenheitsgrund! (Andreas Renz)
IBR 2021, 606
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VOB/B quo vadis II - Entschädigung: DVA schließt Gerechtigkeitslücke nicht
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Die Rechtsprechung hat den Ausgleich von Nachteilen des Auftragnehmers aus Behinderungen aus dem Risikobereich des Auftraggebers durch Gesetzesauslegung stark eingeschränkt. So werden Mitwirkungshandlungen des Auftraggebers als bloße Obliegenheiten eingestuft. Das schränkt die Rechte des Auftragnehmers besonders einschneidend ein, wenn - wie nach meiner Einschätzung in etwa dreiviertel (!) aller Behinderungsfälle - der Vorunternehmer verspätet leistet, dies mangels Erfüllungsgehilfeneigenschaft (§ 278 BGB) des Vorunternehmers im Verhältnis zu seinem Auftraggeber von diesem Auftraggeber aber in dessen Verhältnis zum (nachfolgenden) Auftragnehmer nicht wie eigenes Verschulden zu vertreten ist und damit ein Schadensersatzanspruch des Auftragnehmers ausscheidet; BGH "Vorunternehmer I", BauR 1985, 561.
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Blog-Eintrag
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