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Bauvertragsrecht
Leseranmerkung von Uwe Klimke zu
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Bauherren-Schutzbund e.V. setzt sich für die Schaffung eines gesetzlichen Bauvertragsrechts ein
Nachricht
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s.a. OLG Dresden, Urteil vom 10.01.2007 - 6 U 519/04; - IBR 2008,10
Leseranmerkung von Dr. Marcus Dinglreiter zu
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Replik
Leseranmerkung von Dr. Heiko Fuchs zu
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HOAI 2009: Umbauzuschlag von 20% ist bei Mindest- und Höchstsatz zu berücksichtigen! (Frank Steeger)
IBR 2010, 605
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Schadenersatz bei Verstoß gegen MaBV
Leseranmerkung von Richard Wimmer RiOLG München zu
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Schadensersatzverpflichtung des Bauträgers bei Annahme vorzeitiger Abschlagszahlungen? (Marco Röder)
IBR 2010, 392
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Antwort zur Stellungnahme des Kollegen Fuchs
Leseranmerkung von Frank Steeger zu
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HOAI 2009: Umbauzuschlag von 20% ist bei Mindest- und Höchstsatz zu berücksichtigen! (Frank Steeger)
IBR 2010, 605
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Nun sag, wie hast du's mit dem Wortlaut?
Leseranmerkung von Dr. Heiko Fuchs zu
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HOAI 2009: Umbauzuschlag von 20% ist bei Mindest- und Höchstsatz zu berücksichtigen! (Frank Steeger)
IBR 2010, 605
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Architekten und Ingenieure
HOAI 2009: Umbauzuschlag von 20% ist bei Mindest- und Höchstsatz zu berücksichtigen!
(Kurzaufsatz von Frank Steeger)
IBR 2010, 605 ( 5 Leseranmerkungen)
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Prüfungspflichten des Bürgen
Leseranmerkung von Zi. 0679 Hermes Kreditversicherungs-AG zu
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Muss Bürge die Wirksamkeit einer bauvertraglichen Sicherungsabrede überprüfen? (Claus Schmitz)
IBR 2010, 389
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Verstärkung der Mieterrechte aufgrund der EU-Grundfreiheiten?
Leseranmerkung von O. García zu
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Aufstellen von Parabolantennen durch kurdische Mieter? (Andreas C. Brinkmann)
IMR 2010, 278
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Zwangsleihe?
Leseranmerkung von Dr. Martin Montag zu
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Besitzschutz: Kein Abbau von Gerüstteilen gegen den Willen des Auftraggebers! (Stefan Geheeb)
IBR 2010, 385
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Rahmenvertrag = nicht konkrete Leistg / Andere Leistungen = Grundleistungen
Leseranmerkung von Michael Wiesner zu
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VOB/A nach Landesrecht für Stadt gesetzlich zwingend vorgeschrieben!
Stellungnahme des Autors (Johann Rohrmüller) zu
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Bauvertrag: Vorvertragliche Pflichten des Bieters auch bei öffentlicher Bauvergabe! (Johann Rohrmüller)
Aufsatz
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§ 6 VgV im Unterschwellenbereich?
Leseranmerkung von Volker Hafkesbrink zu
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Bauvertrag: Vorvertragliche Pflichten des Bieters auch bei öffentlicher Bauvergabe! (Johann Rohrmüller)
Aufsatz
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Urheberrecht ausschließen
Leseranmerkung von Anja Binder, Rechtsanwältin zu
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ARGE Baurecht: Urheberrecht ausschließen
Nachricht
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Enorme Tragweite der Entscheidung!
Leseranmerkung von Martin Klimesch zu
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Störungsbeseitigungsverlangen auch gegenüber bloßem Zustandsstörer! (Lothar Briesemeister)
Aufsatz
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Baugerichtstag will für Nachträge Loslösung von Ursprungskalkulation
Leseranmerkung von Stefan Leupertz zu
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Baugerichtstag will für Nachträge Loslösung von Ursprungskalkulation
Blog-Eintrag
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Empfehlungen abweichend von den ursprünglichen Thesen!
Leseranmerkung von Assessor jur. Johann Rohrmüller zu
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Baugerichtstag will für Nachträge Loslösung von Ursprungskalkulation
Blog-Eintrag
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Drittlers Beitrag ist leider unvollständig und deshalb irreführend
Leseranmerkung von Johann Rohrmüller zu
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Baugerichtstag will für Nachträge Loslösung von Ursprungskalkulation
Blog-Eintrag
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Baugerichtstag will für Nachträge Loslösung von Ursprungskalkulation
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Der Deutsche Baugerichtstag (DBGT; www.baugerichtstag.de) hat sich in seinem Arbeitskreis I "Bauvertragsrecht" (AK I) die Formulierung von Leitgedanken für ein eigenständiges, auf die Besonderheiten des bauvertraglichen Leistungsaustauschs zugeschnittenes Bauvertragsrecht auf die Agenda geschrieben. Die VOB/B soll ausdrücklich nicht verdrängt werden. Es soll ein gesetzliches Leitbild des Bauvertrags entstehen, das Richtschnur für eine möglichst weitgehend privatautonome Gestaltung von Bauverträgen sein kann. Bei seiner 3. Tagung am 7. / 8. Mai 2010 stand u.v.a. die These 4 im Thesenpapier des AK I zur Debatte, dem Auftraggeber ein einseitiges Anordnungsrecht zur Änderung dessen zu geben, was nach dem Vertrag gebaut werden soll (BauInhalte) und wie es nach dem Vertrag gebaut werden soll (BauUmstände). Eine Regelung, wie sie mit § 1 Nrn. 3 + 4 VOB/B bekannt ist, aber erweitert um ein zeitliches Anordnungsrecht, mit dem der Auftraggeber auf den Bauablauf Einfluss nehmen kann oder die Bauzeit verlängern kann, ist in den Grenzen des für den Auftragnehmer Zumutbaren vorgesehen. Das Recht zur einseitigen Beschleunigungsanordnung soll ausgenommen bleiben. In der Bildung des Preises zur Abgeltung des anordnungsbedingten Mehraufwands beim Auftragnehmer soll eine Regelung gefunden werden, die sich von der ursprünglichen Kalkulation löst (These 5: "Preisbildung und Preisfortschreibung").
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Blog-Eintrag
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Verpasste Chance
Leseranmerkung von RA Moritz Freiherr v. Münchhause zu
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EuGH: Vergaberecht erfasst auch Rettungsdienstleistungen! (Dirk Martin Kutzscher)
Aufsatz
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Praktische Relevanz des § 7 Abs. 7 HOAI?
Leseranmerkung von Dr. Heiko Fuchs zu
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HOAI 2009: Anwendungsbereich Bonus/Malus, § 7 Abs. 7 HOAI 2009 (Frank Steeger)
Aufsatz
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Fehlende Mitwirkungshandlung
Leseranmerkung von Ulf Berlinghoff zu
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Verzögerung bauseitiger Vorleistungen wegen Schlechtwetters: Entschädigung gemäß § 642 BGB? (Ernst Wilhelm)
Aufsatz
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Die Obliegenheit zur unverzüglichen Rüge besteht im Primärrechtsschutz fort
Leseranmerkung von Oliver Weihrauch zu
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Rügepräklusion nach § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB derzeit nicht anwendbar! (Anja Kerkmann)
Aufsatz
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VK Bund: § 107 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 GWB doch europarechtskonform?
Leseranmerkung von RA Dr. David Aydintan, M.L.E. zu
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Keine Rügepräklusion nach § 107 Abs. 3 Nr. 1 GWB: EuGH-Rechtsprechung steht entgegen! (John Richard Eydner)
Aufsatz
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Indizwirkung des Mangels
Leseranmerkung von Dr. Heiko Fuchs zu
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Organisationsverschulden? Arglist? (Janis Heiliger)
Aufsatz
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Die Auffassung der VK ist im Ergebnis wohl zutreffend
Leseranmerkung von Oliver Weihrauch zu
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Rügepräklusion in § 107 Abs. 3 Nr. 1 GWB steht EuGH-Rechtsprechung nicht entgegen! (Karin Adam)
Aufsatz
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Antwort
Stellungnahme des Autors (RA Heiko Randhahn) zu
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HOAI 2009: Das Trennungsprinzip bei der Technischen Ausrüstung - § 52 Abs. 2 HOAI 2009 als Sonderregelung zu § 11 Abs. 1 HOAI 2009 (Heiko Randhahn)
Aufsatz
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Vorbehalt hilft nicht weiter
Leseranmerkung von Dr. Achim Mundt zu
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Muss Solaranlage nur bei Sonnenschein abgenommen werden? (Erich J. Groß)
Aufsatz
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Vergabe
§ 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB: Abgabetermin muss in der Bekanntmachung benannt sein!
(Kurzaufsatz von John Richard Eydner)
IBR 2010, 376
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HOAI und BGH kennen "verschiedenartige" Anlagen einer Anlagengruppe!
Leseranmerkung von Johann Rohrmüller zu
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HOAI 2009: Das Trennungsprinzip bei der Technischen Ausrüstung - § 52 Abs. 2 HOAI 2009 als Sonderregelung zu § 11 Abs. 1 HOAI 2009 (Heiko Randhahn)
Aufsatz
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Antwort
Stellungnahme des Autors (RA Heiko Randhahn) zu
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HOAI 2009: Das Trennungsprinzip bei der Technischen Ausrüstung - § 52 Abs. 2 HOAI 2009 als Sonderregelung zu § 11 Abs. 1 HOAI 2009 (Heiko Randhahn)
Aufsatz
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Spekulativ überhöhter EP (Betonstahl)
Leseranmerkung von Dipl.-Ing. Volker Abel zu
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Spekulativ überhöhter Einheitspreis: Wie wird Vermutung der Sittenwidrigkeit widerlegt? (Alfons Schulze-Hagen)
Aufsatz
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OLG Stuttgart - Urteil vom 30.03.2010
Leseranmerkung von christian sienz zu
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Wann verjähren Schadensersatzansprüche im hängen gebliebenen Architektenvertrag? (Alfons Schulze-Hagen)
Aufsatz
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OLG Celle IBR 2009, 1242
Leseranmerkung von Hans Christian Schwenker zu
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§ 15a RVG: Neue Anrechnungsvorschrift auf Altfälle nicht anwendbar! (Hans Christian Schwenker)
Aufsatz
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OLG gibt Rechtsprechung auf
Stellungnahme des Autors (Hans Christian Schwenker) zu
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Neue Anrechnungsvorschrift auf Altfälle nicht anwendbar! (Hans Christian Schwenker)
Aufsatz
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§ 107 Abs. 3 Nr. 1 GWB offensichtlich EU-rechtswidrig!
Leseranmerkung von Daniel Rosandic-Bruns zu
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Rügepräklusion in § 107 Abs. 3 Nr. 1 GWB steht EuGH-Rechtsprechung nicht entgegen! (Karin Adam)
Aufsatz
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Auffassung der VK Bund nicht nur überraschend, sondern schlicht falsch
Leseranmerkung von Rechtsanwälte Heiermann, Franke, Knipp zu
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Rügepräklusion in § 107 Abs. 3 Nr. 1 GWB steht EuGH-Rechtsprechung nicht entgegen! (Karin Adam)
Aufsatz
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Spekulativ überhöhter Einheitspreis -- Es bleibt dabei: 800-fache Überhöhung des abgeleiteten EP ist sittenwidrig
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Eine Vereinbarung, nach der dem Auftragnehmer für die 110 % übersteigende Menge einer Position ein Einheitspreis gezahlt wird, der den üblichen Preis weit übersteigt, kann gegen das Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden verstoßen, wenn der Preisbildung ein sittlich verwerfliches Gewinnstreben zugrunde liegt. Wie hoch muss die Überschreitung für die Annahme der Sittenwidrigkeit sein? Jedenfalls besteht für ein sittlich verwerfliches Gewinnstreben eine Vermutung, wenn der nach § 2 Nr. 3 Abs. 2 oder § 2 Nr. 5 VOB/B zu vereinbarende neue Einheitspreis für die Mehrmenge um mehr als das Achthundertfache überhöht ist, weil der Auftragnehmer in der betreffenden Position des Leistungsverzeichnisses einen ähnlich überhöhten Einheitspreis für die ausgeschriebene Menge angeboten hat und dieser EP vereinbart worden ist, so entschieden in BGH "Spekulativ überhöhter EP" vom 18.12.2008 - VII ZR 201/06. Ursprünglich vereinbart ist im Fall der Einheitspreis einer Betonstahlposition mit 2.210,00 DM/kg, entsprechend rund 2,2 Mio DM je Tonne (!). Die Vermutung der Sittenwidrigkeit werde nicht dadurch entkräftet, dass der Auftragnehmer in anderen Positionen unüblich niedrige Einheitspreise eingesetzt habe. Nach Zurückverweisung und erneuter Verhandlung vor dem OLG, Zuspruch von nur noch rund 1.770 Euro der im zweiten Rechtszug bereits zugesprochenen rund 354.000 Euro und Ablehnung der Zulassung der Revision (IBR 2009, 634, IBR 2009, 635) sowie nach anschließender Nichtzulassungsbeschwerde des Auftraggebers (Beklagter) weist nun der BGH die Nichtzulassungsbeschwerde mit Beschluss vom 25.03.2010 (VII ZR 160/09) zurück.
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Blog-Eintrag
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Manche (nämlich Richter und Sachverständige) lernen es nie...
Leseranmerkung von Peter-Andreas Kamphausen zu
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Ablehnung von Hilfspersonen eines Sachverständigen nicht zulässig! (Hans Christian Schwenker)
Aufsatz
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