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Ihr(e) Suchbegriff(e): Volltext: bauunternehmens

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11 Beiträge gefunden
VPR 2015, 1082 VG Düsseldorf - "Schwere Verfehlung" setzt Verschulden voraus!
VPR 2014, 284 LG Oldenburg - Wann kann ein Bieter im Unterschwellenbereich Einsicht in die Vergabeakte verlangen?
VPR 2014, 71 VK Lüneburg - Nachforderungspflicht bezieht sich nicht auf fehlerhafte Nachweise
IBR 2009, 410 VK Nordbayern - Beifügung eigener Allgemeiner Geschäftsbedingungen: Ausschluss!
IBR 2009, 226 OLG Koblenz - Angebot trotz unberechtigter Annahmeverweigerung verspätet!
IBR 2007, 576 BGH - Ersatz des entgangenen Gewinns nur bei Rechtspflicht zur Zuschlagserteilung!
IBR 2007, 8 OLG Stuttgart/BGH - Inwieweit stellen Schmiergeldzahlungen einen Schaden des Bauherrn dar?
IBR 2004, 541 VK Bund - Ohne Rüge gehen Unklarheiten im Leistungsverzeichnis zu Lasten der Bieter!
IBR 2004, 88 OLG Düsseldorf - VOB/A: Vorbefasster Bieter ist auszuschließen!
IBR 2003, 434 OLG Bremen - Eine Vergabestelle kann eine rechtswidrige Aufhebung rückgängig machen!
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23 Volltexturteile gefunden
IBRRS 2025, 0328; VPRRS 2025, 0030
Mit Beitrag
VergabeVergabe
Totalunternehmervergabe ist unzulässig!

OLG Rostock, Beschluss vom 10.01.2025 - 17 Verg 4/24

1. Allein die Erklärung eines Auftraggebers im Nachprüfungsverfahren, er werde im Falle eines Unterliegens sein Beschaffungsvorhaben aufgeben, lässt die Antragsbefugnis nicht entfallen, solange nicht aus tatsächlichen oder rechtlichen Gründen feststeht, dass eine Beschaffung ausgeschlossen ist.*)

2. Zu den Anforderungen an die Begründung einer Gesamtvergabe von Planung und Bauleistung (Festhaltung Senat, Beschluss vom 18.07.2024 – 17 Verg 1/24, IBR 2024, 532).*)

3. Zur Abgrenzung zwischen Leistungsbestimmungsrecht und Entscheidung über die Losvergabe.*)




IBRRS 2024, 0397; VPRRS 2024, 0024
Mit Beitrag
VergabeVergabe
Zweifel an der Eignung: Kein Ausschluss ohne vollständige Aufklärung!

VK Rheinland, Beschluss vom 29.11.2023 - VK 30/23

1. Sämtliche Eignungskriterien sowie deren Nachweise müssen vom öffentlichen Auftraggeber im Vorfeld der Ausschreibung aufgestellt und in der Auftragsbekanntmachung angeführt werden. Der öffentliche Auftraggeber darf die Eignung der Bieter ausschließlich anhand dieser vorab festgelegten und veröffentlichten Eignungskriterien prüfen. Er kann auch Mindestanforderungen in Bezug auf die Eignung vorgeben, muss sie dann aus Gründen der Transparenz aber ebenfalls bekannt machen.*)

2. Der Auftraggeber darf von präqualifizierten Unternehmen im Umfang ihrer Präqualifizierung keine Einzelnachweise fordern, sondern muss diese als Nachweis der Eignung akzeptieren und sich inhaltlich mit den Präqualifikationsunterlagen auseinandersetzen. Allerdings ist ein Bieter nur insoweit präqualifiziert, als die für ihn hinterlegten Angaben mit den Referenzanforderungen des öffentlichen Auftraggebers übereinstimmen.*)

3. Im Rahmen seiner Eignungsentscheidung darf der öffentliche Auftraggeber die im Präqualifikationsverzeichnis hinterlegten Angaben nicht ohne Begründung in Zweifel ziehen.*)

4. Der Antragsteller eines Präqualifizierungsverfahrens muss sich in einer Eigenerklärung verpflichten, dem Auftraggeber jeglichen Nachunternehmereinsatz mitzuteilen und nur solche Nachunternehmer einzusetzen, die ihrerseits präqualifiziert sind oder per Einzelnachweis belegen konnten, dass alle Präqualifizierungskriterien erfüllt sind.*)

5. Es ist nicht zulässig, die Eignung zu verneinen, obwohl nur Zweifel an der Eignung bestehen und eine weitere Aufklärung durch den Auftraggeber möglich ist.*)




IBRRS 2023, 0797; VPRRS 2023, 0063
VergabeVergabe
Verstoß gegen Vergaberecht: Widerruf der Förderung ist die Regel!

VG Cottbus, Urteil vom 03.02.2023 - 3 K 1618/19

1. Das EU-Recht ermächtigt die nationale Vollzugsbehörde nicht zur Aufhebung der Zuwendungsbescheide, sondern enthält nur Vorgaben für die Geltendmachung der Forderung nach nationalem Recht unter Berücksichtigung der durch das Unionsrecht gesetzten Grenzen, insbesondere hinsichtlich des Vertrauensschutzes.

2. Die gesetzlich in § 49 Abs. 3 VwVfG normierten Widerrufsgründe sind abschließend. Die Verpflichtung zur Einhaltung der Vergaberechtsvorschriften als Hinweis auf das Gesetz stellt für sich genommen noch keine Auflage dar. Maßgeblich für den Auflagencharakter ist der Vorbehalt der Rückforderung. Hierfür reicht nicht, allgemein im Bescheid Rechtsvorschriften zu benennen.

3. Dem gesetzlichen Gebot, bei der Aufstellung und Ausführung des Haushaltsplans die Grundsätze der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit zu beachten, ist zu entnehmen, dass bei Verfehlung des mit der Gewährung von öffentlichen Zuschüssen verfolgten Zwecks das Ermessen nur durch eine Entscheidung für den Widerruf fehlerfrei ausgeübt werden kann, sofern nicht außergewöhnliche Umstände des Einzelfalls eine andere Entscheidung möglich erscheinen lassen (sog. intendiertes Ermessen).

4. Diese Haushaltsgrundsätze überwiegen im Allgemeinen das Interesse des Begünstigten, den Zuschuss behalten zu dürfen, und verbieten einen großzügigen Verzicht auf den Widerruf von Subventionen.

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IBRRS 2022, 1011; VPRRS 2022, 0077
Mit Beitrag
VergabeVergabe
BVB dürfen nicht grundlegend von der VOB/B abweichen!

VK Südbayern, Beschluss vom 14.02.2022 - 3194.Z3-3_01-21-44

1. Versucht ein Auftraggeber in einem europaweiten Vergabeverfahren über Bauleistungen entgegen § 8a EU VOB/A 2019 statt der VOB/B ein weitgehend abweichendes vertragliches Regelwerk zur Anwendung zu bringen, kann der Verstoß gegen § 8a EU VOB/A 2019 im Vergabenachprüfungsverfahren geltend gemacht werden, da es sich (auch) um eine vergaberechtliche Norm handelt.*)

2. Eine zivilrechtliche Prüfung von Vertragsklauseln in Form einer AGB-Inhaltskontrolle findet im vergaberechtlichen Nachprüfungsverfahren nicht statt.*)

3. Stellt ein Auftraggeber eine mit den derzeit am Markt verfügbaren Produkten nicht erfüllbare technische Spezifikation in der Leistungsbeschreibung auf, muss er sein Abrücken von dieser Spezifikation im Rahmen der Beantwortung einer Bieterfrage klar und eindeutig kommunizieren und zweifelsfrei festlegen, was stattdessen gelten soll. Ansonsten liegt ein Verstoß gegen den Grundsatz der eindeutigen und erschöpfenden Leistungsbeschreibung nach § 121 Abs. 1 GWB vor.*)




IBRRS 2022, 0412; VPRRS 2022, 0030
VergabeVergabe
Auftraggeber setzt Vergabeverfahren zurück: Wer trägt die Kosten des Nachprüfungsverfahrens?

VK Berlin, Beschluss vom 12.11.2021 - VK B 2-60/20

1. Wer die Kosten bei einer Erledigung des Antrags vor einer Entscheidung der Vergabekammer zu tragen hat, erfolgt nach billigem Ermessen.

2. Begibt sich der Auftraggeber durch eine erfolgte Abhilfeentscheidung freiwillig in die Rolle des Unterlegenen, entspricht es billigem Ermessen, ihm und dem Beigeladenen die Kosten des Nachprüfungsverfahrens aufzuerlegen, wenn der Beigeladene die Abänderung der Auswahlentscheidung durch den Auftraggeber ohne Gegenvortrag hingenommen und insoweit auch kein eigenes Nachprüfungsverfahren angestrengt hat.

3. Dass der ursprünglich beigeladene Bieter während des Nachprüfungsverfahrens als Gesellschaft erloschen ist, hindert nicht die Fortsetzung und den Abschluss des Nachprüfungsverfahrens.

4. Aufgrund der offenbaren Unrichtigkeit ist das Rubrum von Amts wegen dahingehend zu berichtigen, dass es nunmehr der Rechtsnachfolger der erloschenen Gesellschaft ausweist.

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IBRRS 2021, 2186; IMRRS 2021, 0788; VPRRS 2021, 0167
Allgemeines ZivilrechtAllgemeines Zivilrecht
Schadensersatz auf der Grundlage eines vergaberechtlichen Auftrags?

OLG Düsseldorf, Urteil vom 22.06.2021 - 1 U 203/20

1. Zu der Frage der Erforderlichkeit eines Schadenersatzbetrags, der auf der Grundlage eines vergaberechtlichen Auftrags berechnet wird.*)

2. Eine antizipierte Schadenminderungspflicht in Form der Festlegung von Einzelpreisen für bestimmte Maßnahmen besteht im Rahmen eines zulässig gewählten Vergabeverfahrens nicht.*)

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IBRRS 2020, 1934; VPRRS 2020, 0216
Mit Beitrag
VergabeVergabe
Insolvenz in Eigenverwaltung: Kein zwingender Ausschluss!

VK Lüneburg, Beschluss vom 18.05.2020 - VgK-07/2020

1. Im Falle der Insolvenz eines Bietergemeinschaftsmitglieds hat der Auftraggeber die Leistungsfähigkeit der gesamten Bietergemeinschaft anhand einer einzelfallbezogenen Prognoseentscheidung zu überprüfen.

2. Die Schwelle der Intensität der Aufklärung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit ist jedoch abgesenkt, wenn es sich lediglich um eine Insolvenz in Eigenverwaltung handelt und das weitere Bietergemeinschaftsmitglied in jedem Fall zur Fortführung der Leistungen berechtigt ist.




IBRRS 2020, 1102; VPRRS 2020, 0136
Mit Beitrag
VergabeVergabe
Wann kann eine Ausschreibung wegen unangemessen hoher Preise aufgehoben werden?

VK Thüringen, Beschluss vom 28.02.2020 - 250-4002-21/2020-E-002-IK

1. Eine Ausschreibung kann aufgehoben werden, wenn keinem Angebot wegen unangemessen hohen Preises der Zuschlag erteilt werden kann.

2. Der Maßstab für die Ermittlung eines angemessenen Preises und damit für die Beurteilung, ob ein Preis unangemessen hoch ist, können Angebote anderer Bieter, Daten aus anderen Ausschreibungen, für vergleichbare Leistungen vom Auftraggeber gezahlte oder ihm angebotene Preise, eigene Kostenschätzungen und Kalkulationen beratender Ingenieurbüros sein.

3. Für einen zulässigen Vergleich zwischen der Kostenschätzung des Auftraggebers und dem gebotenen Preis müssen das der Kostenschätzung zu Grunde liegende Leistungsverzeichnis sowie das Leistungsverzeichnis der Ausschreibung übereinstimmen. Zudem müssen die bei der Kostenschätzung gewonnenen Ergebnisse als vertretbar erscheinen.

4. Bei der Frage der Angemessenheit des Preises ist auf den Gesamtpreis abzustellen und nicht auf einzelne Preispositionen.




IBRRS 2019, 3213; VPRRS 2019, 0318
Mit Beitrag
VergabeVergabe
Projektant ist nicht automatisch auszuschließen!

VK Bremen, Beschluss vom 07.06.2019 - 16-VK 4/19

1. Die Feststellung der Abweichung eines Bieterangebots von den in den Vergabeunterlagen gemachten Vorgaben setzt voraus, dass der Gegenstand und der Inhalt der Leistung eindeutig beschrieben sind und die am Auftrag interessierten Unternehmen klar erkennen können, wann jeweils die Grenze zu einer inhaltlichen Änderung der Leistungsanforderungen des Auftraggebers überschritten ist.

2. Wenn es im Vergabeverfahren um die Feststellung eines Ausschlussgrunds geht, kann zu Lasten des Bieters nicht die "strengste" Auslegungsvariante einer (zumindest) auslegungsfähigen Leistungsposition z Grunde gelegt werden.

3. Das Vorliegen von zwei oder mehreren vertretbaren Auslegungsmöglichkeiten einer Leistungsposition indiziert, dass das Leistungsverzeichnis insoweit nicht eindeutig bzw. missverständlich ist.

4. Eine Unklarheit des Leistungsverzeichnisses geht zu Lasten des Auftraggebers und rechtfertigt den Ausschluss eines Angebots nicht.

5. Ein sog. Projektant ist nicht automatisch vom Vergabeverfahren auszuschließen. Der Auftraggeber hat vielmehr zu prüfen, ob ein Sachverhalt vorliegt, der die Chancengleichheit aller Teilnehmer beeinträchtigen kann.

6. Dem Projektanten muss vor einem etwaigen Ausschluss Gelegenheit gegeben werden, zum Vorliegen einer Wettbewerbsverzerrung Stellung zu nehmen und gegebenenfalls zu beweisen, dass eine etwaige erworbene Kenntnis den Wettbewerb nicht verfälschen kann.

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IBRRS 2016, 3352; VPRRS 2016, 0484
Mit Beitrag
VergabeVergabe
Nur selbst erbrachte Leistungen sind Referenzen!

VK Südbayern, Beschluss vom 21.11.2016 - Z3-3-3194-1-37-09/16

1. Sind Referenzen über erbrachte Bau- und Planungsleistungen gefordert, können keine Projekte genannt werden, die ein Bieter oder Bewerber als Auftraggeber beauftragt und von anderen Unternehmen hat erbringen lassen.*)

2. Im Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb ist das Ende des Teilnahmewettbewerbs der entscheidende Zeitpunkt, bis zu dem die Eignung feststehen muss, eine spätere Nachforderung von Unterlagen, die die Eignung begründen sollen, ist gem. § 16b EU Abs. 3 VOB/A 2016 unzulässig.*)

3. Auch bei Zuschlagskriterien, die einen planerisch-gestalterischen Inhalt haben, müssen die Bieter angemessen über die Kriterien und Modalitäten, nach denen sich das wirtschaftlichste Angebot bestimmt, informiert sein. Die Zuschlagskriterien müssen bei Verwendung einer offenen Bewertungsmethode (z. B. Schulnoten u. Ä.) so konkret gefasst sein, dass vermieden wird dass der öffentliche Auftraggeber entgegen Art. 67 Abs. 4 Richtlinie 2014/24/EU eine faktisch uneingeschränkte Wahlfreiheit bei der Wertung dieser Kriterien hat.*)

4. Die Überprüfung der Angemessenheit einer Entschädigung nach § 8b EU Abs. 1 Nr. 1 Satz 2 VOB/A 2016 kann zum Gegenstand eines Nachprüfungsverfahrens gemacht werden. Die Nachprüfungsinstanzen haben dabei lediglich zu prüfen, ob die festgesetzte Entschädigung angemessen i.S.d. § 8b EU Abs. 1 Nr. 1 Satz 2 VOB/A 2016 ist.*)




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6 Nachrichten gefunden
Gesunde Raumluft und Rechtssicherheit dank exakter Ausschreibung
(22.12.2013) Probleme, Skandale und Mehrkosten durch schadstoffbelastete Gebäude gehören für Kommunen und andere öffentliche Auftraggeber leider zum Alltag. Vermeiden lässt sich das mit entsprechenden Festlegungen im Ausschreibungstext. Das Sentinel Haus Institut hat nun auf den vielfachen Wunsch von Kommunen und weiteren öffentlichen Auftraggebern einen Leitfaden erarbeitet, der exakte Hinweise für die rechtssichere und umfassende Formulierung bietet.
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Stuttgart 21: DB vergibt Aufträge für Tunnelbauwerke und Tiefbahnhof von rund 800 Millionen Euro
(14.03.2012) Die Deutsche Bahn hat am Montag über die Vergabe weiterer Tunnelbauwerke und den Rohbau des Tiefbahnhofs Stuttgart 21 entschieden. Zuvor hatte die DB die Bewerbungs- und Angebotsunterlagen der Bieter einer europaweiten Ausschreibung gemäß öffentlichem Vergaberecht geprüft und Verhandlungen mit den Unternehmen geführt.
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Kein automatischer Anspruch auf Mehrvergütung bei verzögertem Vergabeverfahren
(25.06.2009) Die Frage, wer die Mehrkosten durch eine Bauzeitverschiebung, z. B. durch zwischenzeitlich gestiegene Materialkosten, zu tragen hat, wenn bei der Vergabe von Bauaufträgen durch die öffentliche Hand ein Mitbieter ein Nachprüfungsverfahren eingeleitet hat, dieses aber erfolglos bleibt, beschäftigt seit einiger Zeit die Obergerichte. Weder der Auftragnehmer, der den Zuschlag erhalten hat, noch die öffentliche Hand können das Nachprüfungsverfahren verhindern und wollen daher die Mehrkosten nicht tragen. Der BGH hat mit Urteil vom 11.05.2009 (VII ZR 11/08) die Mehrkosten dem öffentlichen Auftraggeber auferlegt, wenn der Zuschlag unverändert auf das Angebot erteilt worden ist.
Eine andere Konstellation hat der 14. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Celle (OLG) mit Urteil vom 17.06.2009 (Aktenzeichen: 14 U 62/08) entschieden.
Dokument öffnen mehr… Dokument öffnen IBR 2009, 444 Dokument öffnen OLG Celle, 17.06.2009 - 14 U 62/08 Dokument öffnen Blog-Eintrag

OLG-Vorlage an EuGH: Tariftreueklausel des Niedersächsischen Landesvergabegesetzes mit EU-Recht vereinbar?
(21.08.2006) Der 13. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Celle hat dem Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften in Luxemburg die Frage vorgelegt, ob die Tariftreueklausel des Niedersächsischen Landesvergabegesetzes eine nicht gerechtfertigte Beschränkung der Dienstleistungsfreiheit innerhalb der Europäischen Gemeinschaft darstellt.
Dokument öffnen mehr… Dokument öffnen IBR 2006, 513 Dokument öffnen OLG Celle, 03.08.2006 - 13 U 72/06

Großmann: Gütesiegel für Bauunternehmen seit gestern online
Staatssekretär stellt Homepage für präqualifizierte Bauunternehmen vor

(24.01.2006) Für Bauunternehmen, die sich um öffentliche Aufträge bewerben, gibt es seit gestern eine wesentliche Verbesserung. Sie können ab sofort ihre Eignung schneller, unbürokratischer und preiswerter nachweisen. Das erläuterte in Berlin der Parlamentarische Staatssekretär Achim Großmann.
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Mehr Qualitätswettbewerb am Bau: Start frei für das nationale Präqualifikationsverfahren bei öffentlichen Bauaufträgen!
(19.09.2005) "Bauunternehmen können sich künftig bei sechs Präqualifizierungs-Stellen für öffentliche Aufträge präqualifizieren lassen. Damit bekommt der Qualitätswettbewerb am Bau in Deutschland eine neue Chance. Unseriösen, illegalen und unqualifizierten Unternehmen wird der Kampf angesagt." Mit diesen Worten kommentierte heute in Berlin der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, RA Michael Knipper, die Beauftragung von sechs Unternehmen für die künftige Präqualifizierungstätigkeit in Deutschland durch den gemeinsam von privater Wirtschaft und öffentlicher Hand getragenen „Verein für Präqualifikation von Bauunternehmen“.
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1 Materialientext gefunden

Vergabe-Informationen

Leitfaden "PPP und Mittelstand"
Leitfaden des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg zu Public Private Partnership (PPP) und Mittelstand
(vom 24.01.2007)
Dokument öffnen Text

1 Interview gefunden
IBR 2010, 1000: Stuttgart 21 und das Vergaberecht
(Interview mit RA und FA für Bau- und Architektenrecht Prof. Dr. Ralf Leinemann, Berlin)
Dokument öffnen Volltext

1 Abschnitt im Kommentar Bauvertragsrecht gefunden
§ 650t BGB Gesamtschuldnerische Haftung mit dem bauausführenden Unternehmer (Zahn)
B. Die Gesamtschuld
II. Besonderheiten bei der Beteiligung von Architekten- und Ingenieuren

1 Abschnitt im "Althaus/Heindl, Der öffentliche Bauauftrag" gefunden

d) Allgemeine Geschäftskosten (§ 2 Abs. 6 VOB/B Rn. 157-159)


2 Abschnitte im "Motzke/Bauer/Seewald, Prozesse in Bausachen" gefunden

b) Ausnahmen ( Rn. 485)

a) Die Nacherfüllung ( Rn. 80-92)



4 Abschnitte im "Roquette/Schweiger, Vertragsbuch Privates Baurecht" gefunden

3. Absicherung von Risiken des Auslandsbaus ( Rn. 87-99)

III. Generalplanervertrag ( Rn. 1-135)


3 Abschnitte im "Englert/Katzenbach/Motzke, Beck'scher VOB- und Vergaberechts-Kommentar VOB Teil C" gefunden

d) Erkundungspflicht des Tiefbauunternehmers. ( Rn. 51-51a)


2 Abschnitte im "AGB-Klauseln in Bauverträgen, AGB-Klauseln in Bauverträgen" gefunden

I. Allgemeines ( Rn. 115-119)

XIV. Änderungsvorbehalt ( Rn. 92-114)


1 Abschnitt im "Althaus/Bartsch/Kattenbusch, Nachträge im Bauvertragsrecht" gefunden

3. Allgemeine Geschäftskosten ( Rn. 47-50)


1 Abschnitt im "Musielak/Voit, Zivilprozessordnung" gefunden

2. Grund der Streitverkündung (ZPO § 72 Rn. 3-6a)